Der zweite Teil der Hungerspiele aka "Die Tribute von Panem" steht an, inzwischen mit einer frisch gekürten Oscar-Preisträgerin in der Hauptrolle. Teil 1 habe ich nicht gesehen, da mir Bestsellerlisten egal sind, ich keinem Teenie-Hype traue (meist zu Recht), und "Battle Royale" kenne und somit über den Inhalt nur müde lächeln kann. Habe ich was verpasst? Auf jedenfall hier der Trailer zu Teil 2 "Catching Fire".
Sonntag, April 28, 2013
Es wird feurig-hungrig
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Okami Itto
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Freitag, April 26, 2013
Ein Vielfraß in Japan
Unser aller liebster Mutant Wolverine bekommt nach dem wohl kaum mehr als mediokren "X-Men Origins: Wolverine" (hab den noch nie komplett gesehen) seinen zweiten eigenen Film, simpel benannt "The Wolverine". Aber das wissen die meisten Fans gewiss schon. Ebenso dürfte den meisten bekannt sein, dass es ein kleines hin und her auf dem Regie-Stuhl gab (u.a. war z.B. kurzzeitig Darren Aronofsky im Gespräch). Den Platz nimmt übrigens inzwischen James Mangold ("Cop Land", "Girl, Interrupted", "Walk the Line") ein.
Hugh Jackman ("Van Helsing", "The Prestige", "Les Misérables") schlüpft also abermals in die Rolle des Lieblinsmutanten der X-Men-Franchise, macht sich nach "X-Men: The Last Stand" auf nach Japan, wird dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert und erfährt zum ersten mal die Verwundbarkeit. Das verspricht doch dramatisch zu werden. Mal schaun was das Skribifax-Triumvirat Christopher McQuarrie ("The Usual Suspects", "Valkyrie", "The Tourist"), Mark Bomback ("Godsend", "Live Free or Die Hard", "Total Recall"-Remake) und Scott Frank ("Get Shorty", "Minority Report", "The Interpreter") dafür aus dem Hut zaubert. Und da der Film nun mal in Japan spielt, begegnen wir jeder Menge japanischen Darstellern, von denen der bekannteste vermutlich Hiroyuki Sanada ("Ring", "Rush Hour 3", "Sunshine") sein dürfte. Daneben spielen Hal Yamanouchi, Brian Tee ("Starship Troopers 2: Hero of the Federation", "The Fast and the Furious: Tokyo Drift", "Mortal Kombat: Legacy"), die Modells Tao Okamoto und Rila Fukushima, aber auch der koreanisch-amerikanische Darsteller Will Yun Lee ("Die Another Day", "Elektra", "Bionic Woman") und Svetlana Khodchenkova ("Love in the Big City", "Office romance. Our time", "Tinker Tailor Soldier Spy") mit. Zudem gibt es scheinbar ein Wiedersehen mit Famke Janssen ("GoldenEye", "Taken", "Hansel and Gretel: Witch Hunters"). Die Musik komponiert Routinier Marco Beltrami ("Scream", "Blade II", "Hellboy"). Und das alles so schön klingt, gibbet dazu gleich mal zwei Trailer mit gerinfügig abweichendem Bildermaterial.
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Okami Itto
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Dienstag, April 23, 2013
Setzt sich "Star Treachery" fort?
Als ich damals aus dem Kino kam... die Gedanken, die ich bereits dereinst zu Jar Jar Abrams "Star Trek"... *hüstel* "Version" hatte, lassen sich am besten in diesem Video zusammenfassen:
Mit dem "Warum" ließen sich Seiten füllen, was ich nicht in nächster Zukunft in Angriff zu nehmen Gedenke. Die Kurzversion lautet, dass Abrams aus "Star Trek" "Star Wars" gemacht, jedweden Tiefsinn, an dem es "Star Trek" niemals mangelte, Blogbuster Brimborium geopfert und sich in jeder Szene, inbesondere durch hirnrissige Einfälle, die nur ein fehlgeleiteter Dorfdepp als Humor interpretieren würde, einem breiten Publikum angebiedert hat. Seine "Hommage" an "Star Trek" hingegen bestand in den meisten Fällen aus "Hey, guck mal! So oder so ähnlich gab es mich in der Serie!". Das ein ostentatives Zurschaustellen von Elementen aus dem Original nicht vermag dessen Charme auf ein Konzept zu transmigrieren, das voll und ganz in modernen Kinokonventionen verankert ist, führt in den meisten Fälle dazu, dass diese Elemente im Film höchstens zur selbstzweckhaften Referenzen taugen, deplaziert oder abseits stehend wirken.
Nichtsdestotrotz ist "Star Trek" im Sinne eines Blogbusters mit nicht allzuhohen Ansprüchen an inhaltliche Qualität ein gelungener Science Fiction-Film mit hervorragende Effekten. Eine besondere Leistung stellt zumal das Casting dar, denn die Darsteller sind perfekt gecastet und machen durch die Bank einen guten Job:
Chris Pine ("Smokin' Aces", "Carriers", "Unstoppable") und Zachary Quinto ("24", "Heroes", "American Horror Story") sind ideal als jüngere Abbilder von Kirk und Spock, Karl Urban ("The Lord of the Rings", "RED", "Dredd") als McCoy ist mein persönlicher Favorit und John Cho ("American Pie 2", "Harold & Kumar", "Total Recall"-Remake) liefert eine energische, proaktive Sulu-Performance. Zoe Saldana ("Crossroads", "Avatar", "Colombiana") unterliegt indes als modernisierte Uhura zum einem dem Bestreben, dem kontemporären Frauenbild einer unabhängigen, starken, beruflich erfolgreichen Frau gerecht zu werden, nur um gleichzeitig als abgedroschener Love-Interest im Sinne des Blogbusterkonzepts herhalten zu müssen. In ihr schlägt sich am ehesten die massentaugliche Koketterie nieder, die sich leider, leider bei Simon Pegg ("Spaced", "Shaun of the Dead", "Mission: Impossible III") als Scotty fortsetzt, der die meiste Zeit des Films dazu verdammt ist, Slapstick-Einlagen zu vollführen und Opfer verquerer Verständnisse von Humor wird, was er allein deshalb übersteht, weil ihm sein ungebrochener Nerd-Charme die meistet Zeit einen sicheren Schutz bietet. Zu Anton Yelchin ("Terminator Salvation", "The Smurfs", "Fright Night") als Chekov lässt sich schlussendlich wenig sagen, da er kaum Profil entwickeln durfte und in erster Linie zu jung erscheint.
Dahingehend mache ich mir wenig Sorgen um das Sequel "Star Trek: Into Darkness", was die Darsteller betrifft. Ganz im Gegenteil freue ich mich über die Besetzung des Erz-Antagonisten mit Benedict "Sherlock" Cumberbatch, dessen ungewöhnliche Ausstrahlung hoffentlich im Drehbuch seine Entsprechung findet. Zumindest seine prägnante Stimme dominiert im Trailer das Geschehen und lenkt ein wenig davon ab, dass Alice Eve ("Sex and the City 2", "The Raven", "Men in Black 3"), die Dr. Marcus spielt (Fans der alten "Star Trek"-Filme, können sich denken, wohin der Hase läuft), halbblank zieht. Ich beziehe mich bei all dem auf einen bestimmten Trailer, der meine Erwartungshaltung tatsächlich immens gesteigert hat, nachdem die ersten, die meiste Zeit im Kino präsentierten Trailer mich eher abgestoßen haben. Und den möchte ich niemanden vorenthalten, trotz der habituell pseudo-epischen Trailer-Musik. Cumberbatch ftw! Und möge Michael Giacchinos ("The Incredibles", "Cloverfield", "Super 8") Score wieder so fantastisch werden, wie es der erste war.
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Okami Itto
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Montag, April 15, 2013
Kurzreviews April/I/2013
Hiermit präsentiere ich wiederum die 8 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat April gesehen habe:
Das Fünfte Element (1997)
Luc Besson überrennt mit seinen kunter-bunten Bildern, schrägen Kostümen und elaborierten Sets den Zuschauer und ertränkt die Logik häufig genug ebenfalls. Das macht als knalliges Sci-Fi-Action-Spektakel immer wieder Spaß. (8/10 mit Kindheits-Nostalgie-Bonus)
Die Mumie (1999)
Actionreiches Blogbuster-Spektakel, das vor allem mit Tempo und dank der gut aufgelegten Darsteller prächtig unterhält. (7/10)
Asterix bei den Briten (1986)
Die Witze auf Kosten britischer Klischees machen den wesentlichen Charme des Abenteuers aus, das in der zweiten Hälfte deutlich nachlässt. (7/10)
Stargate Kommando SG-1 - Das Tor zum Universum (1997)
Ist wie die meisten Piloten keine überragende Leistung, bringt nichtsdestotrotz die Geschichte solide spannend und mit Action auf den Weg. (5/10)
A Single Man (2009)
In den meisten akribisch durchgestylten, präzise komponierten Bildern mit ihrer bemühten Farb-Symbolik und im Schnitt kann Tom Ford seine Herkunft als Modedesigner nicht verbergen, weswegen seine Roman-Adaption des besten schwulen Buchs aller Zeiten oftmals wie ein Werbeclip wirkt. Jedoch liefert Colin Firths grandiose Leistung, die aus den anderen schon überragenden Darbietung heraussticht, den emotionalen Ausgleich zur ostentativen Optik. (7/10)
Ruinen (2008)
Wenn der Efeu sprechen lernt. Hätte spannend sein können, ist aber oft genug ungewollt komisch, selten gruselig, verspielt vor allem Potential durch mangelnde Nutzung seines Schauplatzes und etwaigem psychologisch spürbaren Druck auf die Protagonisten, der zwar gerne visuell vermittelt werden soll, jedoch an den wenig Mitleid erregenden Protagonisten scheitert. (4/10)
Star Trek (2009)
Als großer "Star Trek"-Fan gabs es tatsächlich Momente, in denen sich in mir unkontrollierbare Aggression gegenüber Jar Jar Abrams desaströsen Verrat anstaute. Seine Re-Interpretation der Franchise als geistig arme "Star Wars"-Blogbuster-Version ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Fans. Dessen ungeachtet ist der Film als Action-belastete Kleinkinderversion eines handwerklich soliden, trick-technisch überaus gelungenen Science-Fiction-Films durchaus brauchbar, selbst angesichts einiger Stil-Verirrungen des Regisseurs, einem schwachen Zeitreiseplot und Bösewicht, sowie unsinnig entwürdigender Klamauk-Einlagen, die leider zu oft auf Kosten Simon Peggs gehen. Nicht zu vergessen sind die perfekt gecasteten, ambitionierten Darsteller, sowie Michael Giacchinos genialer Score. (2/10 als Star Trek-Fan, ansonsten (6/10)
Django (1966)
Kultiger Italo-Western von Sergio Corbucci, brutal, rau, noch grob im Stil, mit gewissem politischen Subtext. (7/10)
8 - 6,4 (51,0)
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Okami Itto
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Donnerstag, April 11, 2013
Is this the End of Comedy?
James Franco ("127 Hours", "Rise of the Planet of the Apes", "Oz the Great and Powerful"), Jonah Hill ("Superbad", "Moneyball", "21 Jump Street"), Seth Rogen ("Zack and Miri Make a Porno", "Pineapple Express", "The Green Hornet"), Jay Baruchel ("Million Dollar Baby", "Knocked Up", "Tropic Thunder"), Danny McBride ("Superbad", "Pineapple Express", "Tropic Thunder") und viele weitere sehen sich mitten während einer Riesenparty mit dem Ende der Welt konfrontiert - und müssen sich von da irgendwie durchschlagen, um der ganzen Gefahren (u.a. Emma Watson...) Herr zu werden. Seth Rogens und Evan Goldbergs Regie-Debüt "This is the End" scheint ein riesiger Spaß zu werden und... ja, ich freu mich drauf!
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Okami Itto
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Dienstag, April 09, 2013
Poor innocent Carrie
Auch zum "Carrie"-Remake gibt es inzwischen Bilder in Bewegung zu bestaunen. Aber Vorsicht! Ganz im Trend kontemporärer Trailer wird praktisch der komplette Inhalt offen gelegt, gespoilert wie blöde und mehr gezeigt als es der Spannung gut tut!
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Okami Itto
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Sonntag, April 07, 2013
Afraid of the dark?
Interessiert noch jemanden Riddick? Der bekommt nämlich seinem dritten Kinofilm! Was mitunter daran liegen könnte, dass der zweite "Riddick"-Film zwar im Kino ein sensationeller Flop war, sich im Nachhinein allerdings eine gewisse Fanbasis um den Charakter gebildet hat. Immerhin erhielt Vin Diesel selbst den Mythos mit den durchaus sehr guten PC-Spiel-Umsetzungen am Leben. Für den dritten Film nimmt indes David Twohy, seines Zeichens Regisseur von "Pitch Black" und "The Chronicles of Riddick", seine Befähigung sei demnach zunächst dahingestellt, als Regisseur und Drehbuchverantwortlicher in Personalunion wieder das Zepter in die Hand. Nur das Budget liegt diesmal wieder näher am ersten Teil. Vielleicht einer konstruktiver Dämpfer? wir werden sehen. Wie dem auch sei, die ersten 22 Sekunden aussageschwaches Bildermaterial gibt es schon mal.
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Okami Itto
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Freitag, April 05, 2013
R.I.P. Roger Ebert
Gestern am 4. Juli 2013 verstarb Roger Ebert im Alter von 70 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, die er jahrelang bekämpfte. Eigentlich wollte ich keine RIPs mehr in meinem Blog setzen. Es starben viele, sehr viele Menschen, denen eine gebührende Laudatio angemessen scheint und die sie sicherlich nicht in meinem Blog erfahren werden. Aber Roger Ebert war ein Gigant im Bereich der Filmkritik, seit den 60er-Jahren in diesem Metier tätig, besonders berühmt durch seine legendäre Zusammenarbeit mit Gene Siskel. 2002 erkrankte er an Schilddrüsenkrebs, der ihn 2006 seine Stimmen kostete und nun 2013 sein Leben nahm. Er hinterlässt seine Frau und eine gigantische Fülle an Kritiken und Büchern, er war Pulitzerpreis-Träger und hatte seinen eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Er war ein ganz großer unter den Kritikern jenseits von arrogantem Snob-Journalimus.
Montag, April 01, 2013
Kurzreviews März/II/2013
Dank einer fiesen Erkältung präsentiere ich diesmal satte 16 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Februar seit der letzten Liste gesehen habe:
Bei einem Minimum an Story bearbeiten sich die Protagonisten im Martial-Arts-Hit mit gnadenloser Härte und ihr Ziel ist mindestens die Verkrüppelung. Dementsprechend fällt die Choreografie eher beeindruckend brutal, denn HK-Actionfilm-Ballet-artig aus. Bei aller körperlich-schmerzhaften Spektakularität rettet sich die Story hingegen nur knapp mit Kniffen ins Ziel, was für dieses mal ausreicht. (7/10)
Resident Evil: Apocalypse (2004)
Viel fällt mir zum Sequel nicht ein. Nicht minder hirnlos, trotzdem beachtlich unterhaltsam. Nicht arm an gigantisch dämlichen Momenten, ist es schlicht eher Paul W.S. Anderson als Alexander Witt gegeben, die spezielle Art von Trash-Coolness, welche die Serie ausmacht, auf diese kurzweilige, im Gedächtnis bleibende Art zu inszenieren. (5/10 auf einer Trash-Skala)
Drag Me to Hell (2009)
Mit Sam Raimi-typischen Augenzwinkern und makaberen Sinn für Humor präsentierter Spaß-Horror, voller schauriger, fieser und humorvoller Szenen. (7/10)
Der Minister (2013)
Für eine deutsche Produktion noch konsumierbar, selbstredend fern einer ernstzunehmender oder gar cleveren Satire, mehr daran interessiert, jedem Charakter einen Grad von Liebenswürdigkeit zuzugestehen. (4/10)
The Mother of Tears (2007)
Ein Monument von Dario Argentos Scheitern, ein vollkommen an die Wand gefahrener Billig-Horror im TV-Look, dilettantisch inszeniert und mit selten dämlich Einfällen gespickt. Im Bemühen, seine Mängel mit selbstzweckhaften Gore-Szenen auszugleichen, erreicht Argento einen Tiefpunkt nach dem anderen. (1,5/10)
Die Scharfschützen: 1. Das Banner des Blutes (1993)
Zweckdienliche Exposition, die das Aneinanderwachsen der Protagonisten zum Thema hat. Mit dankbarerweise nicht allzu dick aufgetragenem Soldaten-Pathos und kleineren Scharmützeln lässt der Film tatsächlich bisweilen seine TV-Herkunft vergessen. Und Sean Bean sehe ich sowieso immer gerne. (7/10)
Sie nannten ihn Knochenbrecher (1978)
Sticht zunächst kaum aus den klamaukigen HK-Klopperein heraus. Das ändert sich, sobald Siu Tien Yuen mit dem Drunken Boxing die Bildfläche betritt, denn mit diesem Stil darf Jackie Chan seiner Klamauk-Akrobatik freien Lauf lassen. (6,5/10)
Dead Snow (2009)
Nichts innovatives und der Unterhaltungsfaktor ergibt sich in erster Linie aus der absurden Thematik, die Tommy Wirkola zugegebnermaßen mit Humor und Klischeebewusstsein inszeniert. Das macht Spaß, ohne beleidigend dümmlich zu sein. (6,5/10)
Ichi the Killer (2001)
Es gibt für Takashi Miikes Ekelgrenzen-Auslotung sicherlich eine andere, Kultur abhängige Interpretationweise, die sich von der "Boah, geil und krank"-Klientel differenziert. Zwar übertritt er konsequent die Grenzen des guten Geschmacks, jedoch stets in comichafter, an Parodie gemahnender Übertreibung. Nichtsdestotrotz sollte man Japaner sein und die arg zähe Erzählweise des Films erdulden können. (5/10)
Der Unsichtbare Dritte (1959)
Ein Paradebeispiel für Alfred Hitchcock, eine Assemblee klassischster Hitchcock-Elemten und -Einfälle. (8/10)
Road to Perdition (2002)
Elegisches Mafia-Drama in wundervollen Bildern. Zwar nutzen sich Conrad L. Halls (R.I.P.) dramatische "Kameraschwebefahrten" mit der Zeit etwas ab, verlieren dessenungeachtet nichts von ihrer eindringlichen Wirkung, finden in Sam Mendes sicherer Regie und Thomas Newmans melancholischem Score sogar lohnende Verbündete. (8,5/10)
Zurück in die Zukunft (1985)
Selbst 20 Jahre später immer wieder ein vergnüglicher Spaß, der sich kaum abnutzt. Ein zeitloser Klassiker. (8/10)
Stargate (1994)
Roland Emmerichs Sci-Fi-Unsinn grenzt an Modernisierungstheorie-Apologetik (fortschrittliche Amerikaner, rückschrittliche Orientalen), lässt lange Zeit kaum etwas bemerkenswertes passieren, nur um gegen Ende überstürzt einen schwächelnden Antagonisten auf- und wieder abtreten zu lassen. Als 90er-Jahre Popcorn-Kino kann man sich das noch antun (schließlich ist es kein Michael Bay) und irgendwie hat mich der Film süchtig nach SG-1 gemacht, Qualität sucht man dennoch lieber woanders. Die Musik mag ich. (5/10)
Meine Frau, unsere Kinder und ich (2010)
Ich mag die Vorgänger, der dritte Teil leidet dementgegen unter seinem miesen Drehbuch. Hin und wieder kann man lachen, insgesamt erweist sich der Film als fragmentarisch-chaotischer Mix, in dem den wenigsten Gags und Szenen ein ausreichender Aufbau vorrausgeht. Der Beweis, dass die Pointe ohne den Witz verpufft. (4/10)
Abenteuer in Rio (1964)
Bisweilen albern, was an der deutschen Synchronisations liegen mag, macht sich Jean-Paul Belmondo vor exotischer Kulisse mit viel Witz und Elan auf eine abenteuerliche Jagd nach Schatz und Frauchen. Macht Spaß! (6,5/10)
Dagon (2001)
Die Zahl gelungener Lovecraft-Verfilmung ist gering, die meisten stammen von Stuart Gordon, der ebenfalls bei seiner "Innsmouth"-Version, trotz überschaubaren Budgets, ein sicheres Händchen für den Horror-Autor beweist. Atmosphärisch, teils nihilistisch, wohlig gruselig - allein die Effekte reißen den Zuschauern des Öfteren aus dem Fluss. (7/10 auf einer B-Movie-Skala)
16 - 6,0 (96,5)
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Mittwoch, März 20, 2013
Wan kam, sah und beschwörte
2004 landete er einen Überraschungshit, den aufgrund ausreichender Übersättigung dank zahlreicher uninspirierter Sequels ich mich zu nennen verweigere, und legte damit den Kurs, den seine Karriere künftig einschlagen sollte, auf das Horrorfilmgenre fest. "Dead Silence" verfehlte als beinahe altmodischer Horror seine Wirkung nicht und "Insidious" wurde zu einem großen Erfolg, sodass uns demnächst ein Sequel ins Haus steht. Einzig der Versuch eines Selbstjustizthriller ist ihm gründlich misslungen.
Mit "The Conjuring" bleibt James Wan somit seiner Linie treu und bringt 2013 erneut schaurigen Geisterhorror in die Kinos. In diesem gilt es wieder einmal, sich eines bösen Geistes in einem Schrank/Haus zu erwehren. Komplett mit terrorisierter Familie und Geisterjägern. Bill Murray werden wir wohl leider nicht zu sehen bekommen, stattdessen müssen wir mit Vera Farmiga ("The Departed", "Up in the Air", "Source Code"), Patrick Wilson ("Little Children", "The A-Team", "Insidious"), Lili Taylor ("Short Cuts", "I Shot Andy Warhol", "Six Feet Under"), Ron Livingston ("Sex and the City", "Band of Brothers", "Defying Gravity"), Mackenzie Foy ("Hawaii Five-0", "Twilight: Breaking Dawn", "Plastic Jesus") und Joey King ("Ghost Whisperer", "Ramona and Beezus", "Battle: Los Angeles") Vorlieb nehmen. Die Musik komponiert übrigens abermals Joseph Bishara, dessen Klavierseitenquälerei mir schon in "Insidious" eine Gänsehaut verursacht hat - im positiven Sinne!
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Okami Itto
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Montag, März 18, 2013
I say what, what, kick the butt
Seit einiger Zeit werkelt Matthew Vaughn ("Layer Cake", "Stardust", "X-Men: First Class"), wenn auch nicht mehr als Regisseur, das übernimmt inzwischen Jeff Wadlow ("The Tower of Babble", "Cry_Wolf", "Never Back Down"), am "Kick-Ass"-Sequel. Numero 1 fand ich durchaus unterhaltsam, war nur etwas enttäuscht, ob des sich dem Mainstream allzu anbiedernden Tonfalls, der sich mit zunehmender Laufzeit eingeschlichen hatte. Nichtsdestotrotz war es ein großer Spaß, der hoffentlich in Teil 2 eine Steigerung in allen Belangen erfährt. Etwas, was zumindest der Trailer zu versprechen scheint. Aaron Johnson ("Nowhere Boy", "Albert Nobbs", "Anna Karenina"), Chloë Grace Moretz ("Let Me In", "Hugo", "Dark Shadows") und Christopher Mintz-Plasse ("Superbad", "Year One", "Fright Night") sind übrigens wieder mit von der Partie, letzterer nun als Vollzeit-Fiesling. Und beide Parteien bauen ganz "Avengers"-Like ihre persönlichen Superhelden- respektive Superbösewichtligen auf. In diesen Reihen findet sich z.B. Jim Carrey wieder. Also, seien wir gespannt auf "Kick-Ass 2"! (selbst wenn jedem klar sein sollte, dass das ohne den Meister himself, Nic Cage, eigentlich nichts mehr werden kann...)
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Okami Itto
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Freitag, März 15, 2013
Kurzreviews März/I/2013
Hiermit präsentiere ich wiederum die 3 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe, zudem fehlt das große Schweiger-"Tatort"-Happening, welches ich einfach nicht lange aushalten konnte), die ich bisher im Monat März gesehen habe:
Der Klassiker unter den U-Boot-Filmen, selbstredend mit voller US-Unterstützung (als ob die USA niemals ein U-Boot wie die "Roter Oktober" zum Erstschlag nutzen würden, die friedenstiftenden Schlingelchen), überzeugt durch seine dichte, innerhalb der U-Boote klaustrophobischen Atmosphäre und jede Menge spannungsreiche Tauchfahrten. Dankbarerweiser ist der Film deutlicher auf Thrill als auf Politik gemünzt und nutzt den Kalten Krieg lediglich als Rahmen. (7/10)
Salt (2010)
Phillip Noyce weiß bei seinem "Bourne"-Epigone-Franchise-Startversuch um all die Hanebüchnereien und Vorhersehbarkeiten der Story. Weswegen er durchgängig auf Tempo und Action-Sequenzen setzt, die meist nur kurzfristig unterbrochen werden. Weil die Geschichte aber nun mal so dämlich und unausgegoren ist, macht gerade diese Kombination durchaus Laune, selbst wenn Angelina Jolie stets vom Schatten Jason Bournes verfolgt wird. (6/10)
Hexen - Die letzte Schlacht der Templer (2010)
Absolut unterproduziertes Z-Film-Werk aus der Syfy-Schmiede. Immerhin sind die Kostüme der Protagonisten für eine solche Produktion durchaus ansehlich und die Hauptdarsteller sind im Rahmen (die Statisten hingegen mieser als mies). Das hilft natürlich nichts, wenn die meiste Zeit anödend und inhaltsleer parliert wird, die Actionszenen ebenso unspektakulär wie spannungsfrei inszeniert sind und die Geschichte humorlos und überraschungsarm vor sich dahin plätschert. (2/10 auf einer B-Movie-Skala)
3 - 5,0 (15,0)
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Okami Itto
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Mittwoch, März 06, 2013
Eisenkopf 2013
Neues Trailer-Material zum kommenden "Iron Man 3", in der sich scheinbar die "Iron Legion" zeigt. Man kann gespannt sein.
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Okami Itto
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Freitag, März 01, 2013
Kurzreviews Februar/II/2013
Hiermit präsentiere ich wiederum die 12 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Februar seit der letzten Liste gesehen habe:
Die etwas andere Liebesgeschichte, eine Spielwiese für Pedro Almodóvar. Mit gewohnt skurillen Charakteren, roten Farben und einer Affinität zum weiblichen Geschlecht. Im Grunde ein absonderlich romantischer Film. (6/10)
Tatort: Der tote Chinese (2008)
Zu Beginn rezivolles Szenario, das mit der Zeit leider auf der Stelle tritt und über weite Strecken ohne Entwicklung langweilt. Dafür ist das Ende trotz Auflösung bitter. (6/10)
And Now You're Dead (1998)
Alles andere als das Vorzeigebeispiel eines Hong Kong-Actionfilms: zwischen okayen Actionszenen geizt der Film wahrhaftigt nicht mit absurden Dialogen, bemüht coolen Charakteren und schwachen Drehbuchkniffen. Da hilft selbst Bruce Lees Tochter nicht. (3/10)
Zack and Miri Make a Porno (2008)
Mit dem Titel wird merklich thematische Koketterie betrieben, daneben nimmt Kevin Smith in seinen gewohnt pointierten Dialogen kein Blatt vor den Mund und vergnügt mit dankbar ungezwungener Freizügigkeit in Bild und Ton, ohne dabei mit nackten Tatsachen im Selbstzweck zu versinken. Denn der Fokus sind die sympathischen Charaktere. Nur gegen Ende schien dem Mann die Lust oder Motivation auszugehen. (6/10)
Stitches - Böser Clown (2012)
Super-unterhaltsames Splattervergnügen, das sich keine Spur Ernst nimmt, mit einem irre lustigen Killer-Clown aufwartet, der seine Opfer auf einfallsreichste Art und Weise blutig ins Jenseits befördert und dabei seiner Rolle stets gerecht wird. Dankbarerweise sind die gejagten Teenies selbst ausgearbeitet genug, um sich der Zuneigung des Zuschauers gewiss zu sein - oder in anderen Fällen eben nicht. (7,5/10)
Das Schwein von Gaza (2011)
Sehr, sehr menschliche Dramödie (mit mehr ödie als dra), die sich eines prekären Themas auf angenehme und nicht überproblematisierende Art annimmt. Die Perspektive ist die eines alltäglichen Menschen, fern politisch weltfremder oder philosophisch abgehobener Verklärung. Damit trifft er einen menschlichen Nerv, ohne platt oder gar beleidigend daherzukommen. (7/10)
Die Sehnsucht der Falter (2010)
Bemüht um schleichenden Grusel zwischen aller Selbstfindungsthematik, bewegt sich der Film in erster Linie äußerst gemächlich, allerdings auch schock- und gruselarm. Zwar hebt er sich bei aller Verwandschaft von "Twilight" ab, wirkt dennoch selten spannend, dramatisch oder interessant genug, um im Gedächtnis zu bleiben. (5/10)
Notorious (1946)
Aus vergleichsweise einfachen und überschaubaren Mitteln distilliert Alfred Hitchcok einmal mehr das Maximum an Suspense, kann sich dabei vor allem auf seine hervorragenden Darsteller verlassen. Zurecht vieler Cineasten Lieblings-Hitchcock. (8,5/10)
Election (2005)
Ein Fest für Fans des Triadenfilms. Die titelgebende Wahl des Oberhaupts und alle damit verbundenden Intrigen machen das Gros des Films aus. Dabei gönnt Johnnie To den zahlreichen, leicht unüberschaubaren Protagonisten zahlreiche Szenen zur Praktizierung ihrer absonderlichen Regeln und Ethik, neben allen gewaltsamen Übergriffen, was eine glaubhaft chaotische Szenerie ergibt, nur Sympathie, Anteil- oder gar Parteinahme und das damit verbundene Gefühl von Spannung erschwert. (7/10)
Django Unchained (2012)
Einmal mehr huldigt Quentin Tarantino seiner großen Leidenschaft, diesmal ohne Referenzierung durch allzu offensichtlichen Stil-Mimikry. Die große Stärken des Films sind selbstredend die pointierten, selten unspannenden Dialoge und Christoph Waltz, der das Ruder über weite Strecken an sich reißt. Die große Schwäche des Films ist seine Langatmigkeit und Tarnatinos Dialog-Fixiertheit. Wohl gemerkt ist "Django" aber niemals langweilig, bietet viel Witz und Rafinesse, um prächtig zu unterhalten. (8/10)
Resident Evil (2002)
In der Reihe sollte es noch Steigerungen geben, was die Dämlichkeit angeht. Doch schon hier bewegt sich Paul W. S. Anderson auf herrlich unterhaltsamen, grenzdebilen Wegen. Bei jeder Sichtung immer wieder ein großer Spaß. (7/10 auf einer Trash-Skala)
Doom - Der Film (2005)
"Resident Evil" nicht unähnlich, nicht allein hinsichtlich der "Vorlagentreue", aber soviel cooler. Viel eigene Ideen hat Andrzej Bartkowiak nicht, bastelt hingegen aus Genre-Versatzstücken ein grundsolides Action-Sci-Fi-Spektakel auf begrenztem Raum, das in meinen Augen sogar noch besser unterhält als "Resident Evil". (7,5/10 auf einer B-Movie-Skala)
12 - 6,5 (78,5)
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Okami Itto
Der Wahnsinn begann um
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Sonntag, Februar 24, 2013
Und zum 85. mal gehen die Oscars an...
AKTUALISIERUNG:
Die Oscars sind vergeben! Und es gibt nicht allzu viele Überraschungen unter den Preisträgern. Anscheinend habe ich die Wirkkraft eines Präsidenten-Biopics (und dieses immerhin von Steven Spielberg) auf die Jury überschätzt, ebenso wie Hollywoods Musical-Vernarrtheit. Sowohl "Lincoln", als auch "Les Misérables" (dessen unerträgliches Gejaule mir immer noch Kummer bereitet) sind vergleichsweise moderat bedacht wurden, dabei "Lincoln" noch etwas schwachbrüstiger. Immerhin bekam "Les Misérables" Oscars für seine Masken, den Ton und zurecht für Anne Hathaway, wohingegen "Lincoln" bloß für das Szenenbild und Daniel Day-Lewis vergoldet wurde.
Ein wenig überrascht hat mich der Abräumer des Abends "Life of Pi", der mit 4 Goldjungs die meisten Honorierungen an diesem Abend eingeheimst hat, dicht gefolgt von "Argo" und "Les Misérables" mit jeweils 3. Die sonstigen Vergaben waren, wie schon gesagt, dann weitesgehend überraschungsfrei. Allein, dass die grandiosen Effekte des Hobbits nicht, dafür Adeles "Lullaby" (wäre ein durchaus passenderer Titel gewesen) ausgezeichnet wurden, wirkt grundfalsch. Zudem habe ich mir sagen lassen (da nicht gesehen), dass beim besten Dokumentarfilm mutlos der langweiligste, unbrisanteste Feel-Good-Beitrag bedacht wurde.
Ansonsten wäre mein Fazit: tatsächlich wenig ungerechtfertigte Vergaben, verdiente Gewinner und eine eher biedere, lahme Show.
Im Moment bin ich arg beschäftigt, daher begründet sich meine momentane Blogabstinenz. Deswegen gibt es auch zu den Oscars bloß einen Schnellpost, in dem ich mich abermals an einer Prognose (in rot) versuche. In kursiv stehen übrigens diejenigen, die ich als wünschenswert empfinde. Ob ich recht behalte, erfahren wir heute Abend, wenn die 85. Oscarverleihung ihren gewohnten allzu braven, selbstbeweihräuchernden und vermutlich öden Lauf nimmt. Also, hier die Nominierten und meine Tipps.
Bester Film
Argo
Beasts of the Southern Wild
Django Unchained
Les Misérables
Life of Pi
Lincoln
Silver Linings Playbook
Zero Dark Thirty
Beste Regie
Michael Haneke (Amour)
Ang Lee (Life of Pi)
David O. Russell (Silver Linings Playbook)
Steven Spielberg (Lincoln)
Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)
Bester Hauptdarsteller
Bradley Cooper (Silver Linings Playbook)
Daniel Day-Lewis (Lincoln)
Hugh Jackman (Les Misérables)
Joaquin Phoenix (The Master)
Denzel Washington (Flight)
Beste Hauptdarstellerin
Jessica Chastain (Zero Dark Thirty)
Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)
Emmanuelle Riva (Amour)
Quvenzhané Wallis (Beasts of the Southern Wild)
Naomi Watts (The Impossible)
Bester Nebendarsteller
Alan Arkin (Argo)
Robert De Niro (Silver Linings Playbook)
Philip Seymour Hoffman (The Master)
Tommy Lee Jones (Lincoln)
Christoph Waltz (Django Unchained)
Beste Nebendarstellerin
Amy Adams (The Master)
Sally Field (Lincoln)
Anne Hathaway (Les Misérables)
Helen Hunt (The Sessions)
Jacki Weaver (Silver Linings Playbook)
Bestes Originaldrehbuch
Michael Haneke (Amour)
Quentin Tarantino (Django Unchained)
John Gatins (Flight)
Wes Anderson, Roman Coppola (Moonrise Kingdom)
Mark Boal (Zero Dark Thirty)
Bestes adaptiertes Drehbuch
Chris Terrio (Argo)
Lucy Alibar, Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)
David Magee (Life of Pi)
Tony Kushner (Lincoln)
David O. Russell (Silver Linings Playbook)
Bester Animationsfilm
Merida
Frankenweenie
ParaNorman
The Pirates! Band of Misfits
Wreck-It Ralph
Bester fremdsprachiger Film
En kongelig affære – Dänemark (Regie: Nikolaj Arcel)
Kon-Tiki – Norwegen (Regie: Joachim Rønning und Espen Sandberg)
Amour – Österreich (Regie: Michael Haneke)
No – Chile (Regie: Pablo Larraín)
War Witch – Kanada (Regie: Kim Nguyen)
Bester animierter Kurzfilm
Adam and Dog (Minkyu Lee)
Fresh Guacamole (PES)
Head Over Heels (Timothy Reckart, Fodhla Cronin O’Reilly)
The Longest Daycare (David Silverman)
Paperman (John Kahrs)
Bester Kurzfilm
Asad (Bryan Buckley, Mino Jarjoura)
Buzkashi Boys (Sam French, Ariel Nasr)
Curfew (Shawn Christensen)
Death of a Shadow (Tom Van Avermaet, Ellen De Waele)
Henry (Yan England)
Bestes Szenenbild
Anna Karenina (Sarah Greenwood, Katie Spencer)
The Hobbit: An Unexpected Journey (Dan Hennah, Ra Vincent, Simon Bright)
Les Misérables (Eve Stewart, Anna Lynch-Robinson)
Life of Pi (David Gropman, Anna Pinnock)
Lincoln (Rick Carter, Jim Erickson)
Beste Kamera
Anna Karenina (Seamus McGarvey)
Django Unchained (Robert Richardson)
Life of Pi (Claudio Miranda)
Lincoln (Janusz Kamiński)
Skyfall (Roger Deakins)
Bestes Kostümdesign
Anna Karenina (Jacqueline Durran)
Les Misérables (Paco Delgado)
Lincoln (Joanna Johnston)
Mirror Mirror (Eiko Ishioka)
Snow White and the Huntsman (Colleen Atwood)
Bester Dokumentarfilm
5 Broken Cameras (Emad Burnat, Guy Davidi)
The Gatekeepers (Dror Moreh, Philippa Kowarsky, Estelle Fialon)
How to Survive a Plague (David France, Howard Gertler)
The Invisible War (Kirby Dick, Amy Ziering)
Searching for Sugar Man (Malik Bendjelloul, Simon Chinn)
Bester Dokumentar-Kurzfilm
Inocente (Sean Fine, Andrea Nix Fine)
Kings Point (Sari Gilman, Jedd Wider)
Mondays at Racine (Cynthia Wade, Robin Honan)
Open Heart (Kief Davidson, Cori Shepherd Stern)
Redemption (Jon Alpert, Matthew O'Neill)
Bester Schnitt
Argo (William Goldenberg)
Life of Pi (Tim Squyres)
Lincoln (Michael Kahn)
Silver Linings Playbook (Jay Cassidy, Crispin Struthers)
Zero Dark Thirty (Dylan Tichenor, William Goldenberg)
Bestes Make-Up
Hitchcock (Howard Berger, Peter Montagna, Martin Samuel)
The Hobbit: An Unexpected Journey (Peter Swords King, Rick Findlater, Tami Lane)
Les Misérables (Lisa Westcott, Julie Dartnell)
Beste Filmmusik
Anna Karenina (Dario Marianelli)
Argo (Alexandre Desplat)
Life of Pi (Mychael Danna)
Lincoln (John Williams)
Skyfall (Thomas Newman)
Bester Filmsong
Before My Time – Joshua Ralph (Chasing Ice)
Everybody Needs A Best Friend – Walter Murphy, Seth MacFarlane (Ted)
Pi’s Lullaby – Mychael Danna, Bombay Jayashri (Life of Pi)
Skyfall – Adele Adkins, Paul Epworth (Skyfall)
Suddenly – Claude-Michel Schönberg, Herbert Kretzmer, Alain Boublil (Les Misérables)
Bester Ton
Argo (John Reitz, Gregg Rudloff, Jose Antonio Garcia)
Les Misérables (Lon Bender, Andy Nelson, Mark Paterson, Simon Hayes)
Life of Pi (Ron Bartlett, D.M. Hemphill, Drew Kunin)
Lincoln (Andy Nelson, Gary Rydstrom, Ronald Judkins)
Skyfall (Scott Millan, Greg P. Russell, Stuart Wilson)
Bester Tonschnitt
Argo (Erik Aadahl, Ethan Van der Ryn)
Django Unchained (Wylie Stateman)
Life of Pi (Eugene Gearty, Philip Stockton)
Skyfall (Per Hallberg, Karen Baker Landers)
Zero Dark Thirty (Paul N.J. Ottosson)
Beste visuelle Effekte
The Hobbit: An Unexpected Journey (Joe Letteri, Eric Saindon, David Clayton, R. Christopher White)
Life of Pi (Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron, Erik-Jan De Boer, Donald R. Elliott)
The Avengers (Janek Sirrs, Jeff White, Guy Williams, Dan Sudick)
Prometheus (Richard Stammers, Trevor Wood, Charley Henley, Martin Hill)
Snow White and the Huntsman (Cedric Nicolas-Troyan, Philip Brennan, Neil Corbould, Michael Dawson)
Auf die Welt losgelassen von
Okami Itto
Der Wahnsinn begann um
8:15 PM
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Freitag, Februar 15, 2013
Kurzreviews Februar/I/2013
Hiermit präsentiere ich wiederum die 7 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat Februar gesehen habe, allerdings inklusive 2 Filme, die eigentlich in die Januar-Liste gehören, ich dort indes vergaß:
Auch beim zweiten Mal ohne 3D und HFR und immer noch ein Riesenspaß für Fantasyfreunde. Und damit meine ich wirkliche Fantasy-Geeks, die gerne D&D & Co. spielen oder anderweitig, aber im entsprechenden Maß Fantasy "leben". Denn für die hat Peter Jackson diesen Film gedreht und ich danke diesem Herrn, dass er all den Kritikern, die Pseudo-Kunst erwartet haben und jetzt meckern, das wäre nicht "Der Herr der Ringe", die kalte Schulter gezeigt und den besagten Fantasy-Fans IHREN "Hobbit" als hochwertige, teils Spektakelreiche und kreative Reise durch Tolkiens Welt gegeben hat. Dass das auf viele geschwätzig und langweilig wirkt, verstehe ich vollkommen. Doch damit verweise ich wieder auf den Anfang: das ist kein Film für euch! Und wenn ihr sagt, Peter Jackson hat den Hobbit verhauen, dann lasst euch gesagt sein: weder der Hobbit, noch Tolkiens Fantasy sind eure Welt. (9/10)
Sherlock Holmes - Spiel im Schatten (2011)
Sherlock Blogbuster und Dr. Crowdpleasing gabeln eine Zeigeunerin auf, die zwar Teil des Plots, jedoch kein Charakter in diesem ist, und treten gegen einen guten Moriarty an. Natürlich ist das kaum noch "Sherlock Holmes", vielmehr eine actionreiche Schnitzeljagd mit Buddy-Elementen zwischen dem Protagonistenpärchen. Ermittlungen gibt es keine, nur Konfrontationen mit dem Nemesis über verschiedene Stationen hinweg. Macht Spaß, schaut gut aus und die Darsteller machen ihren Job gut - soweit das Drehbuch sie lässt. Jetzt muss sich Guy Ritchie bloß noch etwas neues für seinen Regie-Stil einfallen lassen. (7/10)
Ist ja irre - 'ne abgetakelte Fregatte (1963)
Als Fan von stolzen Fregatten macht mir diese Parodie auf das Historienschinken-Seefahrt-Genre meistens Spaß, ohne in sagenhaften "unter dem Tisch"-Gelächter-Momenten zu landen. (6/10)
Dark Skies - Die Rächer schlagen zurück (2010)
Uhhhh, ein Juwel aus der Grabbelkiste. Mit Null-Budget und ohne filmgerechtes Equipment fabrizierter Versuch eines Superheldenquarks mit ordentlich freizügiger Bedien-Moral bei großen Vorbildern. Somit präsentiert sich das Projekt als Ansammlung von zum Brüllen komisch dilettantischen Szenen voller bemerkenswert untalentierten Darstellern, lächerlichen Kostümen, katastrophalen Actionszenen, sowie sagenhaft miesen Effekten. Eben ein wahres Trash-Juwel aus der Grabbelkiste, wie man es nur einmal findet. (7/10 auf einer Trash-Skala)
Predators (2010)
Robert Rodriguez und Nimród Antal geben ihr Bestes, um die "AvP"-Schande zu tilgen. Das ist ihnen zumindest über weite Strecken gelungen: atmosphärisch wesentlich näher am Original von 1987, mit gelungenen, wenn auch nicht allzu spektakulären Action-Szenen, bietet das späte Sequel (ausnahmsweise mal kein Reboot) genug Schauwerte und Nostalgie, um kurzweilig zu unterhalten. Einzig Laurence Fishburnes Auftritt wirkte deutlich deplaziert. (6,5/10)
My Bloody Valentine 3D (2009)
Okayes Remake, okayer Slasher. Da steckt wenig Überraschendes, ebenso wenig Aufregendes drin. Abgesehen von einem nackten Opfer bleibt von diesem Film einzig das 3D im Kopf und dieser Effekt geht im Fernsehen selbstredend flöten, was sich insbesondere in speziell für den 3D-Effekt gefilmten Szenen negativ bemerkbar macht, gleichzeitig die Jahrmarktsqualitäten dieser Technik offenbart. (5/10)
Ein Quantum Trost (2008)
Da isser, der wohl schlechteste Bond: grauenhaftes Titellied, katastrophaler Schnitt in den Actionszenen, manchmal sogar über diese hinaus, ein höhepunktloses Drehbuch, Abstinenz von jedwedem Reihenimmanenten Markenzeichen (oder einer Alternative zu diesen), ein blasser Bösewicht und ganz, ganz schwache Charaktere, leider angeführt von Bond höchstselbst, der gerademal zur besseren Haudrauf-Nebenfigur in diesem mediokren Spionage-Actionfilm taugt. Das allein auf Marc Foster zurückzuführen ist vielleicht unfair, nur hat er sich hier eben verschätzt und für das Genre als unzurechnungsfähig erwiesen. Deswegen gilt: schnell vergessen, am besten überspringen und nach "Casino Royale" direkt mit "Skyfall" weitermachen. Man verpasst absolut nichts. (4/10)
7 - 6,4 (44,5)
Auf die Welt losgelassen von
Okami Itto
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Donnerstag, Februar 14, 2013
Fröhlichen Valentinstag!
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Okami Itto
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Freitag, Februar 01, 2013
Kurzreviews Januar/II/2013
Hiermit präsentiere ich wiederum die 6 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Januar seit der letzten Liste gesehen habe:
In erster Linie großer Spaß wegen seines spielfreudigen Ensembles. Cher, Susan Sarandon und Michelle Pfeiffer zelebrieren ihre Rollen genüsslich und Jack Nicholson gibt einen formidablen Teufel. Mit dezentem Humor und recht freizügig in seiner Darstellung und Sprache. (7/10)
Der Kampf um die Todessiegel (1970)
Die Kampfchoreografie lahmt und misst Spektakularität. Dafür beweist sich der Film gerade zu Beginn als asiatisches Pendant zum Western. Gegen Ende wird es zunehmend bizarrer und der Epilog macht alles Geschehene zum einem einzigen großen Witz. (5,5/10)
Im Todesnetz der gelben Spinne (1976)
Für mich ein unterhaltsames Glanzstück der Shaw Brothers, denn es vereint Intrigen, irrsinniges Kampfgetümmel und eine gehörige Portion Trash in ungeheurer Dichte. Nebenbei beinhaltet der Film tatsächlich ein mitreißendes Drama. Diese ungelaubliche Mischung aus den verschiedensten Komponenten macht diesen Film zu einem ganz großen Vergnügen. (8/10)
Sleep Tight (2011)
"REC"-Regisseur Jaume Balagueró hätte Hitchcock mit diesem Film gewiss eine Freude bereitet: der Psychopath/Soziopath als Protagonist, dem die sehr ambivalente Zuneigung des Zuschauers stets und voll und ganz gehört, also die Umkehrung der Formel sorgt für klischeefremden Suspense. Daraus wird nie eine psychologische Studie, wohl aber ein herausragender, teilweise böser Thriller. (7/10)
Fearless (2006)
Selbst in der internationalen Fassung beweist Jet Lis Volkshelden-Verfilmung, dass eine harmonische Symbiose aus Martial Arts und Drama möglich ist und die Geschichte eben nicht subaltern sein muss. Gleichzeitig bietet der Film hervorragende Kämpfe und eine überzeugende Schauspielleistung Lis. Einzig die bösen Westmächte wirken klischeehaft eindimensional. Das trübt den nachdenklichen Genuß indes keineswegs. Nichtsdestotrotz wirkt der längere Director's Cut runder. (8/10, Director's Cut 9/10)
Resident Evil: Retribution (2012)
Dümmer als es jedes PC-Spiel zu sein wagt (ausgenommen vllt. RapeLay... aber das steht wohl außer Frage) - dennoch so unterhaltsam! Paul W.S. Anderson schickt Milla Jovovich abermals in einen unterirdischen Umbrella-Komplex und dann... wird geballert. Und zwar nicht zu knapp. Meistens ins Zeitlumpe, meistens in stylishen Posen und selten ohne pseudo-coolen Spruch auf den Lippen. Und das ist tatsächlich gut genug produziert, dass der Film trotz permanenter Beleidung von Geist und Fantum mit Trash und Action unterhält. Hochglanz-Edeltrash deluxe. (7/10 auf einer Trash-Skala)
6 - 7,1 (42,5)
Auf die Welt losgelassen von
Okami Itto
Der Wahnsinn begann um
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Donnerstag, Januar 24, 2013
Fliegende Homoerotica in 3D
Der Anschein erregt sich, dass die Leute sich an neuen Filmen in 3D allmählich satt gesehen haben. Weswegen eine stetig anwachsende Zahl von Klassikeren konvertiert wird. Jetzt hat es zum Beispiel "Top Gun" getroffen. Wenn das nicht die Nachricht des Jahrhunderts ist... der ultimative US-Luftwaffen-Rekrutierungsfilm mit homoerotischen Tendenzen in voller Pracht: in IMAX UND 3D! Weckt mich, wenn "Hot Shots" den 3D-Markt bereichert...
Mittwoch, Januar 23, 2013
Rote Killer Rentner, die zweite
Neuer Stoff für die Freunde der Top-Killer im Ruhestand: Bruce Willis, John Malkovich, Helen Mirren und Mary-Louise Parker sind wieder auf der Pirsch! In "RED 2" finden sie sich mit Catherine Zeta-Jones, Anthony Hopkins, Brian Cox, Lee Byung-hun und David Thewlis zusammen, um der Welt zu zeigen, dass sie es als Actionhelden auch 2013 noch mächtig knallen lassen können. Der deutsche Robert Schwentke macht dafür Dean Parisot auf dem Regiestuhl Platz. Sieht nach Spaß aus!
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Okami Itto
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