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Montag, Mai 09, 2016

Zeit für apokalyptische X-Magie... und die Bestrafung!

Es ist mal wieder Zeit für Trailer zu Comic-Verfilmungen, von denen gefühlt wenigstens zwei pro Tag veröffentlicht werden, mit mindestens einem aus dem Hause Marvel - machen die überhaupt noch Comics? Diesmal ist es immerhin was ganz neues, frische, bahnbrechendes, Denkanstöße gebendes, sensationelles, innovatives... kleiner Scherz, es ist schlicht eine weitere Marvel-Verfilmung, nämlich "Doctor Strange".

Die Verfilmung von Scott Derrickson ("Hellraiser: Inferno", "The Day the Earth Stood Still"-Remake, "Sinister") markiert den Einzug von Vollblutmagier Stephen Fennel, meine Strange ins MCU, dargestellt von Benedict "Sherlock" Cumberbatch ("The Hobbit", "Star Trek Into Darkness", "12 Years a Slave"), der sich somit zum direkten Konkurrenten von Harry Potter und Balthazar Blake aufschwingt... der Fokus liegt also wenig überraschend auf Magie und Mystik, schließlich handelt es sich bei Strange um einen der mächtigsten Magier ever. Zu dem entwickelt sich der einstmalig gefeierte Chirurg nach einem Unfall, der ihn seine magischen (im übertragenen Sinne) Hände kostet, woraufhin er in eine tiefe Sinnkrise stürzt, die Welt bereist und schlussendlich bei "the Ancient One" (keine Verbindung zu Lovecraft... wobei, wer weiß?), dargestellt von Tilda Swinton ("Michael Clayton", "Snowpiercer", "Hail, Caesar!"), landet, die ihn sein magisches Potential (im wortwörtlichen Sinne) zu erkennen und nutzen lehrt.
Irgendwo in der Geschichte gibt es zudem natürlich wieder einmal einen schlimmen Finger, in diesem Fall Mads Mikkelsen ("Casino Royale", "The Hunt", "The Salvation"), der garantiert wieder einmal eine amerikanische Stadt, ein rumänisches Dorf, ein Luxus-Apartment oder eine ganze Welt bedroht, die der Titelcharakter wieder einmal heldenhaft vor dem Untergang bewahrt - wie üblich. Außerdem mischen noch Chiwetel Ejiofor ("Serenity", sein Messerchen durfte er gleich mitbringen, "Children of Men", "The Martian"), Rachel McAdams ("Sherlock Holmes: A Game of Shadows", die Frau, auf die die Sherlocks fliegen, "True Detective", "Spotlight") und Michael Stuhlbarg ("A Serious Man", "Boardwalk Empire", "Men in Black 3") mit, bis auf den Love Interest-Part von McAdams allesamt in Rollen, die mir wahrscheinlich viel sagen würden, hätte ich die Comics gelesen.

Der Trailer jedenfalls sieht aus wie eine Mischung aus "Batman Begins", "Inception" und "Ich fuchtele mit den Händen in der Luft rum, um irgendwas Magisches zu machen - Der Film". Wie gesagt: purste Innovation aus dem Hause Marvel. Aber immerhin: Marvel versteht sich nach wie vor darauf Trailer zu veröffentlichen, die zur Abwechslung nicht den ganzen Film spoilern und, ist man Fan, bestimmt Lust auf mehr machen.


Aber weil eine Comic-Verfilmung glattweg nie genug ist, kommt hier No. 2: "X-Men: Apocalypse".
Unsere alle Lieblingsmutanten gehen in die nächste Runde. Wie in den Post-Credits von "Future Past" bereits angedeutet, bekommen es Charles Xavier & Co. diesmal mit Apocalypse oder Ich Sabba Nur, pardon En Sabah Nur zu tun, dem ersten und mächtigsten Mutanten ever, der, was sonst, die Welt vernichten möchte... oder "ändern", was bei Marvel-Antagonisten eh aufs Gleiche rauskommt.
Die Leitung des Ganzen liegt in den bewährten Händen Bryan Singers ("The Usual Suspects", "Apt Pupil", "Superman Returns"), die üblichen Verdächtigen wie James McAvoy ("The Last King of Scotland", "Atonement", "Filth"), Michael Fassbender ("A Dangerous Method", "Shame", "Prometheus"), Jennifer Lawrence ("Winter's Bone", "Silver Linings Playbook", "The Hunger Games"), Nicholas Hoult ("About a Boy", "Jack the Giant Slayer", "Mad Max: Fury Road") oder Evan Peters ("Invasion", "American Horror Story", "Kick-Ass"), von dem man dieses Mal hoffentlich mehr zu sehen bekommt, sind wieder mit von der Partie, Neuzugänge sind Tye Sheridan ("The Tree of Life", "Mud", "The Stanford Prison Experiment") als Cyclops, Sopie "Sansa" Turner ("Game of Thrones", "The Thirteenth Tale", "Another Me") als Jean Grey, Olivia Munn ("Beyond the Break", "Attack of the Show!", "Iron Man 2") als Psylocke und Alexandra Shipp ("House of Anubis", "Aaliyah: The Princess of R&B", "Alvin and the Chipmunks: The Squeakquel") als Storm, neben vielen, vielen anderen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Hugh Jackman ("Les Misérables", "The Wolverine", "Prisoners"). Nicht zu vergessen: Oscar Isaac ("Inside Llewyn Davis", "Ex Machina", "Star Wars: The Force Awakens") als Apocalypse.

Da ich die "X-Men"-Filme nach wie vor mag und auch von "Days of Future Past" angetan war (selbst wenn ich zugeben muss, dass ich mich von ihm einfach hab mitreißen lassen, mir dadurch erst im Nachhinein die Schwächen deutlicher bewusst wurden), bin ich mal gespannt. Das macht den Eindruck üblichen X-Men-Programms auf gewohntem Niveau, wirkt ein wenig wie die Alternative zum MCU "Civil War", wie die 20th Century Fox-Comic-Verfilmungen immer eine gesunde Alternativ-Veranstaltung zum MCU darstellen.


Und da die Flut an Comic-Verfilmungen inzwischen ebenfalls den Serienmarkt in Angriff genommen hat: Jon Bernthal ("The Walking Dead", "The Wolf of Wall Street", "Sicario") bekommt wenig überraschend seine eigene "The Punisher"-Serie, nachdem er in der hervorragenden zweiten Staffel von "Daredevil" bereits eine wirklich großartige Vorstellung geboten hat. Kann man sich drauf freuen.

Samstag, Juli 06, 2013

The scotsman of the british future past progressive XXX-reunion wizardly mutationized stumble girl power

Nicht zu vergessen: da bei meinem letzten James McAvoy-Posting das "X-Men"-Prequel erwähnt habe, sei daran erinnert, dass 2014 das Sequel zu "X-Men: First Class" auf dem Stundenplan steht: "X-Men: Days of Future Past". Abermals schlüpft McAvoy in die Rolle von Professor X. Der Clou an der Sache jedoch ist, dass er sich die Rolle mit Patrick Stewart himself teilt - gleiches gilt zudem für Michael Fassbender ("Fish Tank", "Inglourious Basterds", "Shame") und Ian McKellen hinsichtlich Magneto. Wie das zusammenpasst? Es geht ums Zeitreisen! Und darum, Continuity-Fehler zwischen dem Prequel und der Trilogie zu korregieren.
Daneben gibt es ein Rundum-Wiedersehen mit Jennifer Lawrence/Mystique ("Winter's Bone", "The Hunger Games", "Silver Linings Playbook"), Nicholas Hoult/Beast ("About a Boy", "Skins", "A Single Man"), Halle Berry/Storm ("Swordfish", "Monster's Ball", "Die Another Day"), Anna Paquin/Rogue ("The Piano", "Almost Famous", "True Blood"), Ellen Page/Shadowcat ("Juno", "Inception", "Super") und natürlich Hugh "Wolverine" Jackman ("The Prestige", "Australia", "Les Misérables"). Neuer Zuwachs: Peter Dinklage, den meisten bekannt wegen seiner göttlichen Darstellen Tyrion Lannisters. Er wird den Part des Antagonisten übernehmen. Doch die Krönung des Ganzen: endlich übernimmt Bryan Singer ("The Usual Suspects", "Valkyrie", "Jack the Giant Slayer") wieder die Regie. Quintessenz: kann nur noch super werden!


Sonntag, April 28, 2013

Es wird feurig-hungrig

Der zweite Teil der Hungerspiele aka "Die Tribute von Panem" steht an, inzwischen mit einer frisch gekürten Oscar-Preisträgerin in der Hauptrolle. Teil 1 habe ich nicht gesehen, da mir Bestsellerlisten egal sind, ich keinem Teenie-Hype traue (meist zu Recht),  und "Battle Royale" kenne und somit über den Inhalt nur müde lächeln kann. Habe ich was verpasst? Auf jedenfall hier der Trailer zu Teil 2 "Catching Fire".

Sonntag, Februar 24, 2013

Und zum 85. mal gehen die Oscars an...

 AKTUALISIERUNG:
Die Oscars sind vergeben! Und es gibt nicht allzu viele Überraschungen unter den Preisträgern. Anscheinend habe ich die Wirkkraft eines Präsidenten-Biopics (und dieses immerhin von Steven Spielberg) auf die Jury überschätzt, ebenso wie Hollywoods Musical-Vernarrtheit. Sowohl "Lincoln", als auch "Les Misérables" (dessen unerträgliches Gejaule mir immer noch Kummer bereitet) sind vergleichsweise moderat bedacht wurden, dabei "Lincoln" noch etwas schwachbrüstiger. Immerhin bekam "Les Misérables" Oscars für seine Masken, den Ton und zurecht für Anne Hathaway, wohingegen "Lincoln" bloß für das Szenenbild und Daniel Day-Lewis vergoldet wurde.
Ein wenig überrascht hat mich der Abräumer des Abends "Life of Pi", der mit 4 Goldjungs die meisten Honorierungen an diesem Abend eingeheimst hat, dicht gefolgt von "Argo" und "Les Misérables" mit jeweils 3. Die sonstigen Vergaben waren, wie schon gesagt, dann weitesgehend überraschungsfrei. Allein, dass die grandiosen Effekte des Hobbits nicht, dafür Adeles "Lullaby" (wäre ein durchaus passenderer Titel gewesen) ausgezeichnet wurden, wirkt grundfalsch. Zudem habe ich mir sagen lassen (da nicht gesehen), dass beim besten Dokumentarfilm mutlos der langweiligste, unbrisanteste Feel-Good-Beitrag bedacht wurde.

Ansonsten wäre mein Fazit: tatsächlich wenig ungerechtfertigte Vergaben, verdiente Gewinner und eine eher biedere, lahme Show.


Im Moment bin ich arg beschäftigt, daher begründet sich meine momentane Blogabstinenz. Deswegen gibt es auch zu den Oscars bloß einen Schnellpost, in dem ich mich abermals an einer Prognose (in rot) versuche. In kursiv stehen übrigens diejenigen, die ich als wünschenswert empfinde. Ob ich recht behalte, erfahren wir heute Abend, wenn die 85. Oscarverleihung ihren gewohnten allzu braven, selbstbeweihräuchernden und vermutlich öden Lauf nimmt. Also, hier die Nominierten und meine Tipps.

Bester Film

Amour
Argo
Beasts of the Southern Wild
Django Unchained
Les Misérables
Life of Pi
Lincoln
Silver Linings Playbook
Zero Dark Thirty

Beste Regie
Michael Haneke (Amour)
Ang Lee (Life of Pi)
David O. Russell (Silver Linings Playbook)
Steven Spielberg (Lincoln)
Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)

Bester Hauptdarsteller
Bradley Cooper (Silver Linings Playbook)
Daniel Day-Lewis (Lincoln)
Hugh Jackman (Les Misérables)
Joaquin Phoenix (The Master)
Denzel Washington (Flight)

Beste Hauptdarstellerin
Jessica Chastain (Zero Dark Thirty)
Jennifer Lawrence (Silver Linings Playbook)
Emmanuelle Riva (Amour)
Quvenzhané Wallis (Beasts of the Southern Wild)
Naomi Watts (The Impossible)

Bester Nebendarsteller
Alan Arkin (Argo)
Robert De Niro (Silver Linings Playbook)
Philip Seymour Hoffman (The Master)
Tommy Lee Jones (Lincoln)
Christoph Waltz (Django Unchained)

Beste Nebendarstellerin
Amy Adams (The Master)
Sally Field (Lincoln)
Anne Hathaway (Les Misérables)
Helen Hunt (The Sessions)
Jacki Weaver (Silver Linings Playbook)

Bestes Originaldrehbuch
Michael Haneke (Amour)
Quentin Tarantino (Django Unchained)
John Gatins (Flight)
Wes Anderson, Roman Coppola (Moonrise Kingdom)
Mark Boal (Zero Dark Thirty)

Bestes adaptiertes Drehbuch
Chris Terrio (Argo)
Lucy Alibar, Benh Zeitlin (Beasts of the Southern Wild)
David Magee (Life of Pi)
Tony Kushner (Lincoln)
David O. Russell (Silver Linings Playbook)

Bester Animationsfilm
Merida
Frankenweenie
ParaNorman
The Pirates! Band of Misfits
Wreck-It Ralph

Bester fremdsprachiger Film
En kongelig affære – Dänemark (Regie: Nikolaj Arcel)
Kon-Tiki – Norwegen (Regie: Joachim Rønning und Espen Sandberg)
Amour – Österreich (Regie: Michael Haneke)
No – Chile (Regie: Pablo Larraín)
War Witch – Kanada (Regie: Kim Nguyen)

Bester animierter Kurzfilm

Adam and Dog (Minkyu Lee)
Fresh Guacamole (PES)
Head Over Heels (Timothy Reckart, Fodhla Cronin O’Reilly)
The Longest Daycare (David Silverman)
Paperman (John Kahrs)

Bester Kurzfilm
Asad (Bryan Buckley, Mino Jarjoura)
Buzkashi Boys (Sam French, Ariel Nasr)
Curfew (Shawn Christensen)
Death of a Shadow (Tom Van Avermaet, Ellen De Waele)
Henry (Yan England)

Bestes Szenenbild
Anna Karenina (Sarah Greenwood, Katie Spencer)
The Hobbit: An Unexpected Journey (Dan Hennah, Ra Vincent, Simon Bright)
Les Misérables (Eve Stewart, Anna Lynch-Robinson)
Life of Pi  (David Gropman, Anna Pinnock)
Lincoln (Rick Carter, Jim Erickson)

Beste Kamera
Anna Karenina (Seamus McGarvey)
Django Unchained (Robert Richardson)
Life of Pi (Claudio Miranda)
Lincoln (Janusz Kamiński)
Skyfall (Roger Deakins)

Bestes Kostümdesign
Anna Karenina (Jacqueline Durran)
Les Misérables (Paco Delgado)
Lincoln (Joanna Johnston)
Mirror Mirror (Eiko Ishioka)
Snow White and the Huntsman (Colleen Atwood)

Bester Dokumentarfilm
5 Broken Cameras (Emad Burnat, Guy Davidi)
The Gatekeepers (Dror Moreh, Philippa Kowarsky, Estelle Fialon)
How to Survive a Plague (David France, Howard Gertler)
The Invisible War (Kirby Dick, Amy Ziering)
Searching for Sugar Man (Malik Bendjelloul, Simon Chinn)

Bester Dokumentar-Kurzfilm
Inocente (Sean Fine, Andrea Nix Fine)
Kings Point (Sari Gilman, Jedd Wider)
Mondays at Racine (Cynthia Wade, Robin Honan)
Open Heart (Kief Davidson, Cori Shepherd Stern)
Redemption (Jon Alpert, Matthew O'Neill)

Bester Schnitt
Argo (William Goldenberg)
Life of Pi (Tim Squyres)
Lincoln (Michael Kahn)
Silver Linings Playbook (Jay Cassidy, Crispin Struthers)
Zero Dark Thirty (Dylan Tichenor, William Goldenberg)

Bestes Make-Up
Hitchcock (Howard Berger, Peter Montagna, Martin Samuel)
The Hobbit: An Unexpected Journey (Peter Swords King, Rick Findlater, Tami Lane)
Les Misérables (Lisa Westcott, Julie Dartnell)

Beste Filmmusik

Anna Karenina (Dario Marianelli)
Argo (Alexandre Desplat)
Life of Pi (Mychael Danna)
Lincoln (John Williams)
Skyfall (Thomas Newman)

Bester Filmsong

Before My Time – Joshua Ralph (Chasing Ice)
Everybody Needs A Best Friend – Walter Murphy, Seth MacFarlane (Ted)
Pi’s Lullaby – Mychael Danna, Bombay Jayashri (Life of Pi)
Skyfall – Adele Adkins, Paul Epworth (Skyfall)
Suddenly – Claude-Michel Schönberg, Herbert Kretzmer, Alain Boublil (Les Misérables)

Bester Ton
Argo (John Reitz, Gregg Rudloff, Jose Antonio Garcia)
Les Misérables (Lon Bender, Andy Nelson, Mark Paterson, Simon Hayes)
Life of Pi (Ron Bartlett, D.M. Hemphill, Drew Kunin)
Lincoln (Andy Nelson, Gary Rydstrom, Ronald Judkins)
Skyfall (Scott Millan, Greg P. Russell, Stuart Wilson)

Bester Tonschnitt
Argo (Erik Aadahl, Ethan Van der Ryn)
Django Unchained (Wylie Stateman)
Life of Pi (Eugene Gearty, Philip Stockton)
Skyfall (Per Hallberg, Karen Baker Landers)
Zero Dark Thirty (Paul N.J. Ottosson)

Beste visuelle Effekte
The Hobbit: An Unexpected Journey (Joe Letteri, Eric Saindon, David Clayton, R. Christopher White)
Life of Pi (Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron, Erik-Jan De Boer, Donald R. Elliott)
The Avengers (Janek Sirrs, Jeff White, Guy Williams, Dan Sudick)
Prometheus (Richard Stammers, Trevor Wood, Charley Henley, Martin Hill)
Snow White and the Huntsman (Cedric Nicolas-Troyan, Philip Brennan, Neil Corbould, Michael Dawson)