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Montag, Mai 09, 2016

Zeit für apokalyptische X-Magie... und die Bestrafung!

Es ist mal wieder Zeit für Trailer zu Comic-Verfilmungen, von denen gefühlt wenigstens zwei pro Tag veröffentlicht werden, mit mindestens einem aus dem Hause Marvel - machen die überhaupt noch Comics? Diesmal ist es immerhin was ganz neues, frische, bahnbrechendes, Denkanstöße gebendes, sensationelles, innovatives... kleiner Scherz, es ist schlicht eine weitere Marvel-Verfilmung, nämlich "Doctor Strange".

Die Verfilmung von Scott Derrickson ("Hellraiser: Inferno", "The Day the Earth Stood Still"-Remake, "Sinister") markiert den Einzug von Vollblutmagier Stephen Fennel, meine Strange ins MCU, dargestellt von Benedict "Sherlock" Cumberbatch ("The Hobbit", "Star Trek Into Darkness", "12 Years a Slave"), der sich somit zum direkten Konkurrenten von Harry Potter und Balthazar Blake aufschwingt... der Fokus liegt also wenig überraschend auf Magie und Mystik, schließlich handelt es sich bei Strange um einen der mächtigsten Magier ever. Zu dem entwickelt sich der einstmalig gefeierte Chirurg nach einem Unfall, der ihn seine magischen (im übertragenen Sinne) Hände kostet, woraufhin er in eine tiefe Sinnkrise stürzt, die Welt bereist und schlussendlich bei "the Ancient One" (keine Verbindung zu Lovecraft... wobei, wer weiß?), dargestellt von Tilda Swinton ("Michael Clayton", "Snowpiercer", "Hail, Caesar!"), landet, die ihn sein magisches Potential (im wortwörtlichen Sinne) zu erkennen und nutzen lehrt.
Irgendwo in der Geschichte gibt es zudem natürlich wieder einmal einen schlimmen Finger, in diesem Fall Mads Mikkelsen ("Casino Royale", "The Hunt", "The Salvation"), der garantiert wieder einmal eine amerikanische Stadt, ein rumänisches Dorf, ein Luxus-Apartment oder eine ganze Welt bedroht, die der Titelcharakter wieder einmal heldenhaft vor dem Untergang bewahrt - wie üblich. Außerdem mischen noch Chiwetel Ejiofor ("Serenity", sein Messerchen durfte er gleich mitbringen, "Children of Men", "The Martian"), Rachel McAdams ("Sherlock Holmes: A Game of Shadows", die Frau, auf die die Sherlocks fliegen, "True Detective", "Spotlight") und Michael Stuhlbarg ("A Serious Man", "Boardwalk Empire", "Men in Black 3") mit, bis auf den Love Interest-Part von McAdams allesamt in Rollen, die mir wahrscheinlich viel sagen würden, hätte ich die Comics gelesen.

Der Trailer jedenfalls sieht aus wie eine Mischung aus "Batman Begins", "Inception" und "Ich fuchtele mit den Händen in der Luft rum, um irgendwas Magisches zu machen - Der Film". Wie gesagt: purste Innovation aus dem Hause Marvel. Aber immerhin: Marvel versteht sich nach wie vor darauf Trailer zu veröffentlichen, die zur Abwechslung nicht den ganzen Film spoilern und, ist man Fan, bestimmt Lust auf mehr machen.


Aber weil eine Comic-Verfilmung glattweg nie genug ist, kommt hier No. 2: "X-Men: Apocalypse".
Unsere alle Lieblingsmutanten gehen in die nächste Runde. Wie in den Post-Credits von "Future Past" bereits angedeutet, bekommen es Charles Xavier & Co. diesmal mit Apocalypse oder Ich Sabba Nur, pardon En Sabah Nur zu tun, dem ersten und mächtigsten Mutanten ever, der, was sonst, die Welt vernichten möchte... oder "ändern", was bei Marvel-Antagonisten eh aufs Gleiche rauskommt.
Die Leitung des Ganzen liegt in den bewährten Händen Bryan Singers ("The Usual Suspects", "Apt Pupil", "Superman Returns"), die üblichen Verdächtigen wie James McAvoy ("The Last King of Scotland", "Atonement", "Filth"), Michael Fassbender ("A Dangerous Method", "Shame", "Prometheus"), Jennifer Lawrence ("Winter's Bone", "Silver Linings Playbook", "The Hunger Games"), Nicholas Hoult ("About a Boy", "Jack the Giant Slayer", "Mad Max: Fury Road") oder Evan Peters ("Invasion", "American Horror Story", "Kick-Ass"), von dem man dieses Mal hoffentlich mehr zu sehen bekommt, sind wieder mit von der Partie, Neuzugänge sind Tye Sheridan ("The Tree of Life", "Mud", "The Stanford Prison Experiment") als Cyclops, Sopie "Sansa" Turner ("Game of Thrones", "The Thirteenth Tale", "Another Me") als Jean Grey, Olivia Munn ("Beyond the Break", "Attack of the Show!", "Iron Man 2") als Psylocke und Alexandra Shipp ("House of Anubis", "Aaliyah: The Princess of R&B", "Alvin and the Chipmunks: The Squeakquel") als Storm, neben vielen, vielen anderen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Hugh Jackman ("Les Misérables", "The Wolverine", "Prisoners"). Nicht zu vergessen: Oscar Isaac ("Inside Llewyn Davis", "Ex Machina", "Star Wars: The Force Awakens") als Apocalypse.

Da ich die "X-Men"-Filme nach wie vor mag und auch von "Days of Future Past" angetan war (selbst wenn ich zugeben muss, dass ich mich von ihm einfach hab mitreißen lassen, mir dadurch erst im Nachhinein die Schwächen deutlicher bewusst wurden), bin ich mal gespannt. Das macht den Eindruck üblichen X-Men-Programms auf gewohntem Niveau, wirkt ein wenig wie die Alternative zum MCU "Civil War", wie die 20th Century Fox-Comic-Verfilmungen immer eine gesunde Alternativ-Veranstaltung zum MCU darstellen.


Und da die Flut an Comic-Verfilmungen inzwischen ebenfalls den Serienmarkt in Angriff genommen hat: Jon Bernthal ("The Walking Dead", "The Wolf of Wall Street", "Sicario") bekommt wenig überraschend seine eigene "The Punisher"-Serie, nachdem er in der hervorragenden zweiten Staffel von "Daredevil" bereits eine wirklich großartige Vorstellung geboten hat. Kann man sich drauf freuen.

Montag, März 21, 2016

Punish the Daredevil

Dann wisst ihr ja, was ich demnächst bingen werde, denn die erste Staffel von "Marvel's Daredevil" fand ich ganz ausgezeichnet: dreckig, brutal und düsterer als die meisten anderen Marvel-Projekte, zudem mit genug inhaltlichem Material und Charakterdynamik, um eine ganze Staffel auszufüllen (im Gegensatz etwa zu einer anderen überhypten Serie aus dem Hause Marvel). Wenn sie die als gute Einleitung jetzt konsequent ausbauen, wird das ein Fest - zumal der Punisher nun mitwirkt.

Samstag, August 22, 2015

Deadpool vs. the Evil Dead

Alle Welt hat scheinbar laut aufgelacht, als zu der kommenden "Deadpool"-Verfilmung (als Teil der "X-Men"-Franchise btw) von Tim Miller (bisher Visual Effects Artist, etwa für das Opening von David Finchers "The Girl with the Dragon Tattoo"-Remake) mit Ryan Reynolds (nicht unerfahren im Bereich der Comic-Verfilmungen beider Lager, siehe "Blade: Trinity", "Green Lantern" und nicht zu vergessen "X-Men Origins: Wolverine", in dem er bereits denselben Charakter spielte; allerdings waren diese Projekte allerhöchsten mittelmäßig zu nennen) zuerst der Teaser:

Dann der Trailer (ebenfalls in der jungendfreien Version verfügbar) folgte:

Auf mich, der noch nie einen "Deadpool"-Comic in der Hand gehalten, geschweige denn gelesen hat, macht das den Eindruck eines Films für 13 bis 17 Jährige - was nicht mal grundsätzlich negativ gemeint ist (ein bisschen vielleicht), schließlich kann hin und wieder dieses Bisschen total kindischen Nonsense nicht schaden - andernfalls hätte ich vermutlich auch keinen Spaß an Filmen wie "Kingsman".
Dennoch: wenn ich cool will, nehme ich lieber die kommende Starz-Serie ("Spartacus", "Black Sails", "Da Vinci's Demons") "Ash vs. Evil Dead" von Sam Raimi, denn niemand ist cooler als Ash himself Bruce Fucking Campbell.

In dem Sinne:

Samstag, August 08, 2015

Kurzreviews Juli/II/2015

Gestern bei rottentomatoes.com gewesen, das Tomatometer für "Fantastic Four" gesehen - und:

Sagte ich nicht, es könne kaum schlimmer werden als die JAlba-Filme?

Armer, armer Josh Trank.

Wie dem auch sei: hiermit präsentiere ich wiederum die 18 Filme und 3 Serienstaffeln/-specials (ausgeschlossen Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe und noch nicht beendete Serienstaffeln), die ich im Monat Juni seit der letzten Liste gesehen habe:

Serien-Staffeln
Veronica Mars (Season 1) (2004-2005) (7-7,5)
Rom (Season 1) (2005) (8-8,5)
Buffy - Im Bann der Dämonen (Season 2) (1997-1998) (7-7,5)

Filme
Evolution (2001)
Spaß bereitet der Film, wenn er seiner Idee und der bunten Vielfalt an Kreaturen Raum lässt. Das macht er leider zu selten, fokussiert anstelle dessen die lustig gemeinten Eskapaden von David Duchovny und den unerträglich verkrampft auf witziger Sidekick getrimmten Orlando Jones. Trotzdem, nur Gott weiß weshalb, mag ich den, läuft gut im Samstagnachmittagprogramm nebenher. Guilty Pleasure. (5)

Mystery Men (1999)
Noch ein Guilty Pleasure: eine sein Potential sicherlich kaum ausschöpfende Superheldenparodie und Außenseitergeschichte, die mit guten Darsteller und witzigen Ideen punkten kann. Mir gefallen speziell das Setting, das tief 90er-Atmosphäre atmet, sowie Geoffrey Rush und Greg Kinnear. (6)

Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (1980)
Treffende Parodie auf den Flugzeug-Katastrophenfilm mit Gags in Sekundentakt, allen Orts versteckt in Bild und Ton. (7)

Hook (1991)
Ultra-schwülstiges Fantasy-Kostüm-Kitschfest von Steven Spielberg, dessen anschaulichen Kulissen und kreative Geschichte derart in Familiensülze ertränkt werden, dass man es kaum ertragen möchte. Wäre als das Musical, als das er ursprünglich gedacht war, vielleicht besser aufgehoben gewesen. (5)

Entity - Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren das uns verfolgt (1982)
Zu Beginn gewöhnungsbedürftiger Suspensefilm (nach einer wahren Geschichte, bla, bla) mit einem unsichtbaren, absolut bösartigen Eindringling. Die lange Laufzeit teilt sich in intensiv bedrohliche, äußerst bedrückende Momente der Hilflosigkeit einerseits, dramalastige andererseits, die Barbara Hershey Raum zur Portraitierung ihres Charakters geben. Ron Silver steuert ferner eine ernstzunehmende, weil glaubhafte wissenschaftliche, psychologische Perspektive bei. Definitiv interessant. (7)
Tränen der Sonne (2003)
Antoine Fuqua tut sein Bestes, einen Spagat zwischen spannender Verfolgungsjagd vor schöner Kulisse, Kriegsaction und Genozid-Zeigefinger zu realisieren, kommt dennoch nicht ohne aufrechte G.I.s, die schlussendlich das Richtige tun, stets auf ihre Vorgesetzten zählen können, und ambivalenzlos böse maximalpikmentierte Verfolger aus. Besonders mutlos: das Happy End. (4,5)

Minority Report (2002)
Steven Spielberg mogelt sich mit seiner sicherlich gelungen Hetzjagd mit hitchcock'schem Flair leider um den spannenden Grundgedanken und den ethischen Diskurs drum rum, liefert dafür solide Sci-Fi-Kost mit chic designter Zukunftsvision. (7)

Air Force One (1997)
So sagenhaft dumm-patriotisch, dass man ihn gar nicht ernst nehmen kann. Destillierter Pro-Amerika-Edel-Action-Trash. (Trash-Skala: 5)

Jurassic Park (1993)
Was soll ich sagen? Ich habe damals mit Dinos gespielt! Steven Spielbergs fantastische Saurier-Tour überzeugt heute noch, ist fantastisch inszeniert und in seiner Wirkung schlicht nicht reproduzierbar. (8,5)

Die Mädchen der Ginza (1960)
Mein erster Mikio Naruse. Steht Kenji Mizoguchis Werken hinsichtlich des pessimistischen Frauenbilds in nichts nach. Tatsächlich ist die Regie regelrecht zurückhaltend, unaufdringlich, verweigert die eine, alles bestimmende Katastrophe, die Keiko stürzen lässt, betont unverblümt die allgegenwärtige Unausweichlichkeit des gesellschaftlichen Käfigs, die allenenthalben selbst oder vor allem im Kleinen auftretenden Barrieren, die ein Entkommen unmöglich machen. Erschreckender Fatalismus ist die Konsequenz. Ganz starke Leistung von Hideko Takamine. (8,5)

Loriots Ödipussi (1988)
Typischer Loriot-Humor, Einzelsketche die mehr lose denn stimmig durch die Handlung beisammen gehalten werden. Loriot und Evelyn Hamann machen das natürlich toll, aber gegen mehr Katharina Brauren hätte ich nichts einzuwenden gehabt. (7)

Die Letzte Nacht der Titanic (1958)
Der Titanic den ihr gebührenden Rang der heimlichen Hauptdarstellerin zuzugestehen, lag James Cameron besser, er verlieh ihr die entsprechende cineastische Gravitas. Roy Ward Bakers Perspektive ist merklich nüchterner, beinahe dokumentarisch, das Schiff dient eher als Kulisse für die Vielzahl von Charakteren, aus denen höchstens Kenneth More hervorsticht. Was sich in den ersten 30 Minuten als zäh erweisen kann, trägt später, schließlich nimmt der Untergang der Titanic den Großteil der Laufzeit ein, bittere Früchte, wenn der schmerzliche, überzogene Melodramatik vermeidende Realismus in Verbindung mit dem nicht unkritischen Querschnitt durch alle gesellschaftlichen Klassen die tragische Katastrophe auf traurige, greifbare Weise Nahe bringt. (8)

Blau ist eine warme Farbe (2013)
Schwierig den Film losgelöst von den die Entstehung umkreisenden Debatten und Kontroversen zu betrachten. Zumal die Kritik an den recht expliziten Sexszenen nicht von der Hand zu weisen ist, sie bis zu einem gewissen Grad pornographischen Charakter aufweisen. Überhaupt schwankt der Regiestil oftmals zwischen sensibler Authentizität einerseits und aufdringlich erscheinendem Voyeurismus andererseits. Über jeden Zweifel erhaben sind die scheinbar unter extremem Bedingung erbrachten darstellerischen Leistungen von Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux, für die allein es sich lohnt, diese drei Stunden intensiven Dramas zu erleben. (7)

Naked Lunch (1991)
Hier muss ich passen, ich habe nichts gerafft, konnte allenfalls oberflächlich interpretieren oder vielleicht projizieren - jedoch diesen ultra-schrägen, wirren, hermetischen Drogen-Trip kann ich unmöglich einordnen - allerdings habe ich das Buch auch nicht gelesen. Liegt's vielleicht daran? (keine Bewertung)

Chihiros Reise ins Zauberland (2001)
Magisches, an Fantasie überbordendes Anime-Märchen, besinnlich, witzig und vielschichtig. Einfach wunderschön! (8,5)

Die Unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff (1982)
Natürlich nicht so gut wie der Vorgänger, witzig aber allemal, insbesondere der William Shatner-Cameo ist pures Gold wert. (6,5)

Die Falschspielerin (1941)
Vergnügliche Screwball-Komödie, die gekonnt mit Schein und Sein spielt. Und Barbara Stanwyck ist einfach unwiderstehlich-hinreißend. (7)

Sonicman (1979)
Trash-Gold, ein fleißig zusammengeklauter Superheldenmumpitz aus Spanien, voller urkomischer Szenen, variationsreicher Superheldenfähigkeiten und bahnbrechender Special Effects. Cameron Mitchell schießt als pseudo-philosophischer Bösewicht den Vogel ab. (Trash-Skala: 8)




















18 - 6,4 (115,5)

Samstag, Juli 18, 2015

Triple-Comic: 4 vs. 2 vs. Suicide

Da wir Comic-Verfilmungen anscheinend noch lange nicht satt haben, DC zudem mehr und mehr daran arbeitet, Marvel mit einem MCU-Pendant nachzueifern, gibt's drei Trailer zu den "großen" Comicfilmen der nächsten Zeit.

Zum ersten hätten wir das "Fantastic Four"-Reboot. Da die Rechte am Franchise noch bei 20th Century Fox liegen, kommt der nicht von Marvel, ist dem entsprechend nicht Teil des MCU, sondern eine eigenständige, von Matthew Vaughn produzierte Verfilmung. "Chronicle"-Regisseur Josh Trank übernimmt die Regie, er, Simon Kinberg ("Fantastic Four", "Sherlock Holmes", "X-Men: Days of Future Past") und Jeremy Slater ("The Lazarus Effect", die kommende "Death Note"-Verfilmung) verfassen das Drehbuch. In die Rollen der Fantastischen Vier schlüpfen Miles Teller ("Footloose"-Remake, "Project X", "Whiplash") als Reed Richards/Mr. Fantastic, Michael B. Jordan ("The Sopranos", "The Wire", "Chronicle") als Johnny Storm/Human Torch, Kate Mara ("American Horror Story: Murder House", "House of Cards", "Transcendence") als Susan Storm/Invisible Woman, sowie Jamie Bells ("Billy Elliot", "The Adventures of Tintin", "Nymphomaniac") digitalisiertes ich als Ben Grimm/The Thing. Den Erzfeind des Quartetts Dr. Doom spielt Toby Kebbell ("Prince of Persia: The Sands of Time", "Wrath of the Titans", "Dawn of the Planet of the Apes"). Die Musik stammt übrigens von einer Marco Beltrami/Philip Glass-Kombo. Naja, viel schlechter als die Filme mit der JAlba kann's hoffentlich nicht werden.

Damit zu DC: die schicken erst mal ihre Aushängeschilder Batman und Superman ins Rennen und zwar mit "Batman v Superman: Dawn of Justice" von Zack Snyder. Ich denke, dazu wurde bereits alles gesagt. Im Trailer erhaschen wir erstmals einen Blick auf Jesse Eisenberg als Lex Luthor und Gal Gadot als Wonder Woman. Ansonsten scheinen Zack Snyder dem pathetischen, überernsten Superheldengeschwurbel Christopher Nolans treu zu blieben. Man ist gespannt.

Wir bleiben bei DC, aber mit einem Film, auf den ich zumindest ein bisschen neugierig bin und der deutlich mehr Spaß verspricht, nämlich "Suicide Squad" von David Ayer ("End of Watch", "Sabotage", "Fury"). Als eher sporadischer Comicleser wusste ich nichts von der Existenz John Ostranders Comic-Reihe, jedoch klingt die Prämisse, die größten und gefährlichsten, deswegen entbehrlichen Superschurken zu einem explosiven Team für die aussichtlosen Schlachten zu rekrutieren, unterhaltsam. Schließlich sind es schon immer die Antagonisten gewesen, über die sich die Superhelden definieren und die sie erst interessant machten. Batman kann ein fröhliches Liedchen davon singen.
Für die Verfilmung versammeln sich also (*tief Luft hol*) Will Smith als Deadshot, Margot Robbie ("Neighbours", "Pan Am", "The Wolf of Wall Street") als Harley Quinn (perfektes Casting!), Joel Kinnaman ("Easy Money", "The Killing", "RoboCop"-Remake) als Rick Flag (ursprünglich sollte Bane-Tom Hardy diese Rolle spielen), Jai Courtney ("A Good Day to Die Hard", "I, Frankenstein", "Terminator Genisys") als Captain Boomerang (wer gibt dem noch tragende Rollen?), Clara Delevingne ("Anna Karenina", "Paper Towns", "Pan") als Enchantress, Adewale Akinnuoye-Agbaje ("The Mummy Returns", "Oz", "Game of Thrones") als Killer Croc, Karen Fukuhara als Katana, Jay Hernandez ("Hostel", "Carlito's Way: Rise to Power", "Quarantine") als El Diablo, sowie Adam Beach ("Walker, Texas Ranger", "Windtalkers", "Flags of Our Fathers") als Slipknot.
Unnötig zu erwähnen, dass ich mehr als Hälfte dieser Comicfiguren nicht kenne. Wie dem auch sei: klingt spaßig, Trailer macht Lust auf mehr. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht zu sehr auf Will Smith konzentrieren. Außerdem: Jared Leto als Farin Urlaub-Joker! Yeah!

Dienstag, Mai 26, 2015

Disney und das Elite-Kino

Die Reviewliste für Mai kommt diesen Monat an einem Stück am 1.6. Mit dabei sind Reviews zum "Babadook" und zum (most awesome movie of the year) "Mad Max: Fury Road". Nicht drin sein wird "Age Of Ultron", aus mehreren Gründen. Zum Einen bin ich nicht der größte Marvel-Fan, von derem längst übersättigtem Output weitesgehend genervt und dementsprechend meistens von mir übergangen. Tatsächlich war bis auf "Guardians Of The Galaxy" der letzte Marvelfilm, den ich im Kino gesehen habe, der erste "Avengers"-Assemble-Film, den ich zwar gut fand, aber sicher nicht überragend. Ansonsten habe ich die Comic-Adaptionen, seit "Iron Man 2" nicht mehr auf der Leinwand bewundert, trotz des guten "Captain America: The Winter Soldier", der sich zumindest ein bisschen was getraut hat, hinsichtlich der Verwebungen von simpler Comic-Action mit Polit-Thriller-Motiven.
Allerdings hatte ich zunächst gedacht, zumindest den zweiten Auftritt der gesammelten "Avengers" im Kino zu erleben, in der Hoffnung auf ein ähnlich flott inszeniertes Abenteuer, wie der Vorgänger es war. Dieser Hoffnung hat Disney indes höchselbst das Genick gebrochen. Vorweg: ich bin kein sonderlich politischer oder sich engagierender Mensch. Das hat viel mit einer Einstellung zu Gott und der Welt selbst zu tun und tut hier nichts weiter zu Sache, nur will ich betonen, dass es mit Sicherheit wichtigere Dinge zu betonen gilt, etwa Menschen, die auf schwimmenden Särgen elendlich verrecken oder ausgehebelte Volksentscheide. Trotzdem kann ich nicht umhin Disneys Preis-Politik, mit denen der Konzern kleineren Kinos genüsslich vor die Haustür geschissen hat (will Disney vielleicht ein Elite-Kino einführen?), kategorisch abzulehnen, ihren Kinofeindlichen Gestus zu verurteilen und das wichtigste Protestmittel, über das ich als Konsument angesichts eines kunstfeindlichen Ultra-Kapitalisten-Konzerns wie Disney und solcher Verkaufsstrategien verfüge, zu nutzen: ich schaue mir das nicht an. Von mir kriegt ihr kein Geld dafür. Wenn ihr euch künftig nicht auf Film als Kunstform statt als reine Geldmaschinerie besinnt, dann braucht ihr mich nicht als Kunden. Robert Downey Jrs. Gehabe hat dem noch den letzten Sargnagel verpasst. Also: kein "Age Of Ultron". Und vorerst kein Marvel mehr.

Donnerstag, April 03, 2014

Nachschlag No. 27: The second past progressive xxx day of men

Neuer Trailer zu Bryan Singers neuem "X-Men: Days of Future Past" und... ja, sieht super aus!

Mittwoch, Februar 19, 2014

Furry Guardians Of The Galaxy

Da ist er nun endlich. Der lang erwartete Trailer zu Marvels "Guardians Of The Galaxy"-Verfilmung. Zuallererst muss ich gestehen, dass ich als Nicht-Marvel-Leser bis zur Ankündigung des Films noch nie von denen gehört habe. Aber der Trailer macht Lust auf mehr, selbst wenn es nur wegen dem Waschbär sein sollte (von dem man bisher noch nicht allzu viel zu Gesicht bekommt und der hoffentlich nicht zu einer billige Throw-Away-Gag-Parade wird). Zwar scheint das inhaltlich nicht innovativ zu sein, es geht wieder mal um Outlaws/Außenseiter/Nicht-Gesellschaftsfähige, die sich zusammenraufen müssen, um, in möglichst cooler Pose, die Galaxie vor einem Bösewicht zu bewahren (nomen est omen), der Fokus, Spaßpotential und Qualität dürften hingegen sowieso ganz auf den Schultern der Protagonisten lasten (das Attribut "ungewöhnlich" lasse ich vorerst weg, denn ungewöhnlich sind derartige Komibnationen von Helden im zeitgenössigen Kino gar nicht mehr).
Als Regisseur und Drehbuchautor hat man James Gunn verpflichtet, der mit "Super" bereits einen nicht gerade handelsüblichen Film über Superhelden (im weitesten Sinne des Wortes) gedreht hat, darüber hinaus Regieerfahrungen bei Projekten wie "Movie 43", "Slither", sowie seiner eigenen Web-Serie "James Gunn's PG Porn" (nicht zu vergessen: uncredited directing for mid-credits für "Thor: The Dark World" - ich würde es liebevoll Marvel-Bewerbungsvideo nennen) sammeln konnte. Das Sahnehäubchen: als Autor und Darsteller kann er Erfahrungen bei Troma ("Tromeo and Juliet", "Citizen Toxie: The Toxic Avenger IV") vorweisen... Lloyd Kaufman soll übrigens einen Cameo-Auftritt haben.
Unter den Darstellern finden sich viele sympathische Besetzungen, angefangen mit den Guardians selbst: Orientierungspunkt für den amerikanischen Zuschauer bildet Chris Pratt ("Parks and Recreation", "Zero Dark Thirty", "The Lego Movie") als Peter Quill/Starlord, als Kind in den 80ern von Aliens entführt, der Anführer der Guardians; Zoe Saldana ("Star Trek", "Death at a Funeral", "Colombiana") wechselt von blau-grün zu ganz grün (und rot) in der Rolle von Gamora, der Tochter von Thanos (Kino-Gängern aus der Post-Credit-Szene des ersten "Avengers"-Film bekannt).

 

MMA-Fighter und Wrestler Dave Batista ("The Scorpion King 3: Battle for Redemption", "The Man with the Iron Fists", "Riddick") dürfte die Rolle von Drax the Destroyer gut ausfüllen; Vin Diesel ("xXx", "Fast & Furious", "Riddick") leiht seine Stimme dem intergalaktischen Ent Groot und Bradley Cooper ("The Hangover", "Silver Linings Playbook", "American Hustle") schlüpft in die Rolle des Waschbären Rocket - hoffentlich in Kostüm und Maske; den Bösewichtpart übernimmt Lee "Thranduil" Pace ("The Fall", "Pushing Daisies", "The Hobbit"), weitere Darsteller sind "Doctor Who"-Schnuckelchen Karen Gillan ("Stacked", "Not Another Happy Ending", "Oculus"), Michael Rooker ("Cliffhanger", "The Walking Dead", "Super"), Djimon Hounsou ("Gladiator", "In America", "Blood Diamond"), John C. Reilly ("Cyrus", "We Need to Talk About Kevin", "Wreck-It Ralph"), Benicio del Toro ("Traffic", "21 Grams", "Sin City") und Glenn Close ("Dangerous Liaisons", "Damages", "Albert Nobbs"). Musik kommt von Routinier Tyler Bates ("300", "Watchmen", "Conan the Barbarian"-Remake), die Kamera übernimmt der fantasy- und actionerfahrene Ben Davis ("Layer Cake", "Kick-Ass", "Wrath of the Titans"). So oder so: ich bin gespannt.

Samstag, Juli 06, 2013

The scotsman of the british future past progressive XXX-reunion wizardly mutationized stumble girl power

Nicht zu vergessen: da bei meinem letzten James McAvoy-Posting das "X-Men"-Prequel erwähnt habe, sei daran erinnert, dass 2014 das Sequel zu "X-Men: First Class" auf dem Stundenplan steht: "X-Men: Days of Future Past". Abermals schlüpft McAvoy in die Rolle von Professor X. Der Clou an der Sache jedoch ist, dass er sich die Rolle mit Patrick Stewart himself teilt - gleiches gilt zudem für Michael Fassbender ("Fish Tank", "Inglourious Basterds", "Shame") und Ian McKellen hinsichtlich Magneto. Wie das zusammenpasst? Es geht ums Zeitreisen! Und darum, Continuity-Fehler zwischen dem Prequel und der Trilogie zu korregieren.
Daneben gibt es ein Rundum-Wiedersehen mit Jennifer Lawrence/Mystique ("Winter's Bone", "The Hunger Games", "Silver Linings Playbook"), Nicholas Hoult/Beast ("About a Boy", "Skins", "A Single Man"), Halle Berry/Storm ("Swordfish", "Monster's Ball", "Die Another Day"), Anna Paquin/Rogue ("The Piano", "Almost Famous", "True Blood"), Ellen Page/Shadowcat ("Juno", "Inception", "Super") und natürlich Hugh "Wolverine" Jackman ("The Prestige", "Australia", "Les Misérables"). Neuer Zuwachs: Peter Dinklage, den meisten bekannt wegen seiner göttlichen Darstellen Tyrion Lannisters. Er wird den Part des Antagonisten übernehmen. Doch die Krönung des Ganzen: endlich übernimmt Bryan Singer ("The Usual Suspects", "Valkyrie", "Jack the Giant Slayer") wieder die Regie. Quintessenz: kann nur noch super werden!


Freitag, Juli 05, 2013

Die Trance-Drecksau im Doppelpack

Scotsman time! Ich mochte James McAvoy ("The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe", "The Last King of Scotland", "Atonement") bereits in "Wanted" und im erst kürzlich von mir gesichtetem (und für super befundenen) "X-Men: First Class" überzeugte er mich vollends als junge Charles Xavier-Version. Grund genug für mich die Trailer zu seinen nächsten großen Produktionen unter die Lupe zu nehmen - und allen "Drive"-Hipstern ins Gesicht zu sagen: fuck Ryan Gosling! James McAvoy is the man!
Beim ersten Film "Trance", der Titel ist Programm, von Danny Boyle ("Trainspotting", "28 Days Later", "Slumdog Millionaire") spielt McAvoy die Rolle des Bildauktionators Simon, der sich nach einem mit kriminellen Kollegen begangenem Gemäldediebstahl aufgrund eines mittelschweren Schädeltraumas nicht daran erinnern kann, wo das Bild eigentlich hingekommen ist. Als selbst Folter als Zungenlöserwerkzeug versagt, heuert der Kopf der Bande Franck, gespielt von Vincent Cassel ("Brotherhood of the Wolf", "Mesrine", "Black Swan"), die Hypnose-Spezialistin Elizabeth Lamb (Rosario Dawson, "Sin City", "Clerks II", "Death Proof") an, um in Simons tiefstes Unterbewusstsein einzudringen und auf diese Art das Bild ausfindig zu machen. Ein Plan mit folgenschweren Konsequenzen.
Das Thema Hypnose gehört einfach ins Kino, damit kann man inszenatorisch wundervoll spielen und ich habe Vertrauen in die Fähigkeiten Danny Boyles, daraus ein Mindfuckfest zu fabrizieren.

Aber, ach, da gibt es noch diesen anderen Film namens "Filth" (oder "Drecksau" auf Deutsch). Und hier gilt ebenfalls: nomen est omen, denn McAvoy schlüpft in die Rolle des egoistischen, machiavellistischen, misanthrophischen, Drogen nehmenden, alkoholkranken, cholerischen, sexuell handgreiflichen (unter anderem...) Cops Bruce Robertson. Und diese Rolle darf er mit Genuss und Widerlichkeit bis zur schmerzgrenzen auskosten, um einen wahrhaft liderlichen Charakter zu erschaffen. Mit dabei sind Jamie Bell ("Billy Elliot", "Hallam Foe", "The Adventures of Tintin"), Imogen Poots ("28 Weeks Later", "Centurion", "Fright Night") und "that British guy who always seems to be in everything but you never bother to take the time to figure out what his name is", auch bekannt als Jim Broadbent ("Moulin Rouge!", "Hot Fuzz", "Cloud Atlas"). Basieren tut das übrigens auf dem gleichnamigen Buch von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh, das Regisseur Jon S. Baird selbst adaptiert hat.
Wenn das mal kein zweifelhaftes, provokatives Vergnügen der Extraklasse wird - meinen kranken Sinn für Humor dürfte das treffen und ich freu mich drauf!

Sonntag, Mai 26, 2013

Lebt denn der alte Coulson noch, Coulson noch, Coulson noch?

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es jemand noch nicht mitbekommen hat:

SPOILERWARNUNG!

S.H.I.E.L.D.-Agent Coulson lebt! Entgegen allen Anzeichen eines gewaltsamen Todes durch Loki erfreut er sich bester Gesundheit - so guter Gesundheit gar, dass er demnächst in seiner eigenen TV-Serie (ist das abbreviierte Präfix "TV" heutzutage überhaupt noch angebracht?) "Agents of S.H.I.E.L.D." in bester "Torchwood"-Manier Aliens, böse Agenten und comic-hafte Gestalten des Marvel-Universums bekämpft. Dargestellt wird er abermals von Clark Gregg ("Will & Grace", "The West Wing", "The New Adventures of Old Christine") außerdem erhält er Unterstützung durch Ming-Na Wen ("Mulan", "ER", "Stargate Universe"), Brett Dalton ("Nurses", "Blue Bloods - Crime Scene New York", "Killing Lincoln"), Chloe Bennet ("The Nightlife", "Nashville"), Iain De Caestecker ("Coronation Street", "Young James Herriot", "The Secret of Crickley Hall") und Elizabeth Henstridge ("Hollyoaks", "The Thompsons", "Gangs of Tooting Broadway") - zudem hat J. August Richards ("Good Burger", "Angel", "Raising the Bar") eine Rolle im Piloten und für alle "HIMYM"-Fans (zu denen ich defintiv ganz und gar nicht gehöre) dürfte von Interesse sein, dass Cobie Smulders ("The Long Weekend", "Grassroots", "Safe Haven") ihre Rolle als Maria Hill in der Serie spielen könnte. Das wäre alles gar nicht mal so interessant, zumindest für mich, käme die Serie nicht von Joss Whedon, dem Namen hinter Serien wie "Buffy", "Dr. Horrible's Sing-Along Blog" und natürlich "Firefly". In seinen Händen könnte das ein höchst interessanter Serien-Kandidat werden, auf den gespannt zu sein sich durchaus lohnen könnte. Deswegen hier der Trailer.

Freitag, April 26, 2013

Ein Vielfraß in Japan

Unser aller liebster Mutant Wolverine bekommt nach dem wohl kaum mehr als mediokren "X-Men Origins: Wolverine" (hab den noch nie komplett gesehen) seinen zweiten eigenen Film, simpel benannt "The Wolverine". Aber das wissen die meisten Fans gewiss schon. Ebenso dürfte den meisten bekannt sein, dass es ein kleines hin und her auf dem Regie-Stuhl gab (u.a. war z.B. kurzzeitig Darren Aronofsky im Gespräch). Den Platz nimmt übrigens inzwischen James Mangold ("Cop Land", "Girl, Interrupted", "Walk the Line") ein.
Hugh Jackman ("Van Helsing", "The Prestige", "Les Misérables") schlüpft also abermals in die Rolle des Lieblinsmutanten der X-Men-Franchise, macht sich nach "X-Men: The Last Stand" auf nach Japan, wird dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert und erfährt zum ersten mal die Verwundbarkeit. Das verspricht doch dramatisch zu werden. Mal schaun was das Skribifax-Triumvirat Christopher McQuarrie ("The Usual Suspects", "Valkyrie", "The Tourist"), Mark Bomback ("Godsend", "Live Free or Die Hard", "Total Recall"-Remake) und Scott Frank ("Get Shorty", "Minority Report", "The Interpreter") dafür aus dem Hut zaubert. Und da der Film nun mal in Japan spielt, begegnen wir jeder Menge japanischen Darstellern, von denen der bekannteste vermutlich Hiroyuki Sanada ("Ring", "Rush Hour 3", "Sunshine") sein dürfte. Daneben spielen Hal Yamanouchi, Brian Tee ("Starship Troopers 2: Hero of the Federation", "The Fast and the Furious: Tokyo Drift", "Mortal Kombat: Legacy"), die Modells Tao Okamoto und Rila Fukushima, aber auch der koreanisch-amerikanische Darsteller Will Yun Lee ("Die Another Day", "Elektra", "Bionic Woman") und Svetlana Khodchenkova ("Love in the Big City", "Office romance. Our time", "Tinker Tailor Soldier Spy") mit. Zudem gibt es scheinbar ein Wiedersehen mit Famke Janssen ("GoldenEye", "Taken", "Hansel and Gretel: Witch Hunters"). Die Musik komponiert Routinier Marco Beltrami ("Scream", "Blade II", "Hellboy"). Und das alles so schön klingt, gibbet dazu gleich mal zwei Trailer mit gerinfügig abweichendem Bildermaterial.

Mittwoch, März 06, 2013

Eisenkopf 2013

Neues Trailer-Material zum kommenden "Iron Man 3", in der sich scheinbar die "Iron Legion" zeigt. Man kann gespannt sein.

Mittwoch, Oktober 24, 2012

Iron Man 3

Nach dem sicherlich unterhaltsamen, insgesamt dennoch mediokren (auch hinsichtlich des damals frisch anmutenden ersten Teils) zweiten Teil, übergibt Jon Favreau das Regiestaffelholz für "Iron Man 3" weiter an Shane Black, immerhin Autor von Filmen wie "Lethal Weapon", "Last Boy Scout" oder "Last Action Hero" (darüberhinaus ist er bei "Iron Man 3" am Drehbuch beteiligt). Obendrein hat er bei dem wunderbaren "Kiss Kiss Bang Bang" (ebenfalls mit Robert Downey Jr. als Hauptdarsteller) bereits sein Talent als Regisseur unter Beweis gestellt, dass ihm hoffentlich für den dritten Eisenhannes, sowei der anstehenden US-Version von "Death Note" (Gott, bewahre! Ich kann mir das Teenie-Scharmützel schon vorstellen...) hoffentlich nicht zwischenzeitlich abhanden kommt.
Zumindest inszeniert kein Undkundiger im Bereich des Actionfilms das große Duell zwischen Tony Stark aka "Iron Man" und "The Mandarin". Letzterer wird übrigens von Ben Kingsley gepsielt, der anscheinend genug vom gewaltlosen Oscar-Widerstand hat und schon seit einiger Zeit seiner Affinität für Bösewichte fröhnt. Wieder dabei sind zudem Gwyneth Paltrow und Don Cheadle, während Paul Bettany weiterhin dem Superhirn Jarvis seine Stimme leiht. Neu dabei ist Guy Pearce. Das frische Trailermaterial macht auf jedenfall einen guten Eindruck und Hoffnung auf einen würdigen dritten Teil.

Mittwoch, Juli 18, 2012

Dirty but punished laundry

Es gibt Leute, die wollen nicht auf einen neuen "Punisher"-Film warten, wenn überhaupt noch einer kommen sollte. Diese Leute gehen lieber den Fan-Weg und machen einen Fanfilm. Nur das dieser Fanfilm tatsächlich den perfekten Frank Castle-Darsteller Thomas Jane für sich gewinnen konnte und als Sahnehäubhchen Ron Pearlman in einer Nebenrolle aufzubieten hat. Warnung: hier geht es heftig zur Sache!
 

Sonntag, Mai 06, 2012

The Amazing Spider-Man - REALLY amazing

Wow! Ich meine... ich war nie der große "Spider-Man"-Fan, obgleich ich Sam Raimi schätze (allerdings bin ich auch kein Marvel-Fan). Aber der NEUE Spider-Man sieht schon nicht schlecht aus. Genaugenommen sieht der Trailer nach den Raimi-Filmen auf Ecstasy aus und mit Andrew Garfield kann ich mich jederzeit anfreunden. Für Marc Webb ist das allerdings nach "(500) Days Of Summer" ein interessanter Wechsel. Sind wir also mal gespannt, ob der Film hält, was der Trailer verspricht.

Freitag, Mai 04, 2012

Real Avengers

Wer braucht schon die neuen, hippen, pseudocoolen massentauglichen "Avengers", wenn er echte Männer in WIRKLICH guten Filmen haben kann? Was sind Robert Downey Jr. und Chris Hemsworth schon gegen Reb Brown und Lou Ferrigno?

Donnerstag, September 08, 2011

Die Comichelden-Offensive

Die US-Comic-Verlage stehen vor einem großen Problem: die Verkaufszahlen knicken ein. Die Migration ins Kino ist so gesehen ein logisch konsequenter Schritt, was uns auch unzählige Comicverfilmungen pro Jahr beschert und eine immmense Übersättigung zur Folge haben wird, das prophezeie ich, wenn es nicht schon so weit gekommen ist. Überraschenderweise kommen die meisten dieser Verfilmungen aus dem Hause Marvel, während DC, abgesehen von "Batman", weit hinterher hinkt - was Marvel nicht davon abhält, DC mit einem unmoralischen Angebot an die Comichändler zu ärgern.Eine erste Maßnahme seitens DCs besteht in einem Reboot von 52 Comicreihen, in dem alles, jede Storyline und Entwicklung auf Null zurückgesetzt wird. Es werde wieder Licht in den Comics! Und zwar mit einigen Änderungen, aber mit denselben Charakteren.
Abseits dessen hängt DC noch mit Christopher Nolans "Batman"-Filme im Kinogeschäft. Allerdings wird die Nolan-Trilogie nach "The Dark Knight Rises" vorraussichtlich abgeschlossen sein und die goldene Eier legende Cashcow zurück in den Stall gebracht.
Doch auch hierfür gibt es eine Lösung: genau wie "Superman", der durch Zack Snyder mit "Man of Steel" ein Reboot erfährt, soll "Batman" ebenfalls wieder auf Null gesetzt werden und der Startschuss für eine neue Filmreihe gegeben werden... evtl. sogar mit Crossover des rebooteten Supermans? Wer weiß...

Montag, August 22, 2011

The Avengers und Man of Steel

Ich werde ihn mir vermutlich angucken, aber Begeisterung braucht keiner von mir erwarten, schließlich war ich noch nie einer großer Fan von Marvel.Dasselbe gilt übrigens auch für den neuen Superman mit Henry Cavill von Zack Snyder.

Sonntag, Juni 20, 2010

X-Men (Xavier und Magneto-Prequel)

In den Jahren 2000 und 2003 hat Bryan Singer ("Die Üblichen Verdächtigen", "Superman Returns", "Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat") zwei der besten Superhelden-Comic-Verfilmungen ever geschaffen: "X-Men" und das Sequel "X2".Der offensichtliche Erfolg der Filme resultiert zudem in einem dritten Teil und einem Spin-Off. Schon bei "X-Men 3" überlies Bryan Singer die Regie Brett Ratner ("Rush Hour"-Trilogie, "Red Dragon"), nicht gerade einem Meister seines Faches, was sich in einem deutlichen Qualitätsverlust deutlich machte. Man misste Bryan Singer praktisch in jeder Szene. Trotzdem war der Film als Abschluss der Quasi-Trilogie akzeptabel.
Und dann - tada - war Prequel-Time! Der erste Spin-Off-Film "X-Men Origins: Wolverine" kam 2009 ins Kino (in Deutschland natürlich nur echt geschnitten) und beleuchtete die Hintergründe des X-Men-Charakters Wolverine, charismatisch dargestellt von Hugh Jackman - an diese Ausklinkung des X-Men-Universum habe ich mich indes schon gar nicht mehr rangetraut.Doch das war gestern! Die "X-Men Origins" werden fortgesetzt, diesmal mit den anderen Charakteren, die von allen X-Men, neben Wolverine, noch mit am interessantesten schienen und somit scheinbar genug Potential für ein Spin-Off boten: "X-Men: First Class" folgt diesmal den Ursprüngen des Mutanten-Masterminds Professor Xavier und seines Gegenspielers Magneto.
James McAvoy ("Band of Brothers - Wir waren wie Brüder", "Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia", "Der Letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht", "Wanted") ersetzt hierbei Captain Picard, pardon, meine Patrick Stewart als Professor Xavier und Michael Fassbender ("Band of Brothers - Wir waren wie Brüder", "300", "Inglourious Basterds") überimmt die Rolle von Gandalf, äh, meine Ian McKellen als Magneto. Urpsprünglich hieß es sogar, dass Bryan Singer wieder die Regie übernehmen würde, doch er beschränkt sich wiederum nur auf die Rolle als Produzent und überlässt die Regie diesmal immerhin einem etwas versierteren Regisseur, nämlich Matthew Vaughn ("Layer Cake", "Der Sternwanderer", "Kick-Ass").

Im Grunde stehen die Zeichen also erst mal nicht schlecht, denn die Charaktere bieten in der Tat eine interessante Hintergrundgeschichte und das den Film realisierende Team sieht bisher auch nicht schlecht aus. Mal schaun, ob die Produzenten Regissuer Vaughn genug Raum lassen, um einen gelungenen Film abzudrehen.