Samstag, März 28, 2015

The Walking Bits

Das ich nicht der größte "Walking Dead"-Fan bin, sollte klar sein. Vielleicht wäre ich mehr zu begeistern gewesen, wäre die ganze Serie im Stile dieser 8-bit-Version von Cinefix und David Dutton gehalten gewesen. Wäre doch mal eine Idee für ein Reboot...

Donnerstag, März 26, 2015

No. 26

Happy Birthday... äh... to me?


Donnerstag, März 19, 2015

Kurzreviews März/I/2015

Hiermit präsentiere ich wiederum die 11 Filme und abermals keine Serienstaffeln (ausgeschlossen Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe und noch nicht beendete Serienstaffeln), die ich bisher im Monat März gesehen habe:


Filme
Strike! - Mädchen an die Macht! (1998)
Niedlich-freche Komödie mit Emanzipationsanliegen, gut gespielt und mit realistisch anmutender Darstellung von jungen Mädchen, die weder als süße Mäuschen, noch als Jungen-Kopie ausgegeben werden. (6)

So weit die Füße tragen (2001)
Zu meiner Schande in Unkenntnis des Originals. Akzeptabler Abenteuerfilm aus deutschen Landen, meistens solide inszeniert, in netten Landschaften gefilmt, ein bisschen langweilig, sowieso reichlich unrelevant. (5)

Payback - Zahltag (1999)
(Kinofassung) Brian Helgelands Verbeugung vor dem Hard-Boiled-Krimigenre ist zu Beginn schön grob und rau, ab der Hälfte wird die Produktionsstudio-Intervenierung durch Hang zu schwarzem Humor deutlich, nicht zu erwähnen der Wandel von Mel Gibsons schwer verdaulichen, brutalem Charakter hin zum spitzbübischen Held. Nichtsdestotrotz gefällt der Film selbst in dieser Fassung, durch den ausgewogenen Mix aus beidem, knallhartem Gangstertum fernab einer Tarantinoeske und leichter Komödie. (8)

Ist ja irre - Der dreiste Cowboy (1966)
Einen Ticken geringere Witzdichte als "Cleopatra", das übliche Ensemble macht Spaß. (5)

Duell der Degen (1997)
Trotz einiger graphischerer Todesszenen possierlicher moderner Mantel und Degen-Film, mit bestechenden (ha ha ha) Degenkampfchoreographien. Nach einem besonders flotten Beginn schleichen sich ein, zwei Längen ein, das Finale misst ein spektakuläres Duell, und trotzdem guckt man ihn gerne. Bonus für Fabrice Luchini. (7)

Spy Game - Der finale Countdown (2001)
Ich habe eine Schwäche für Robert Redford, ein paar taktische Winkelzüge seinerseits innerhalb der Agentur im Wettlauf gegen die Zeit gefallen. Leider konzentriert sich der Film mehr und mehr auf die reichlich öden Rückblenden, schafft es nicht, seinen Charakteren ein ausgeprägtes Profil zu geben, zumal die ganze Erzählperspektive zweifelhaft erscheint, da Redford zu diesem Bericht genötigt wird. Tony Scotts nerviger Regie-Stil tut sein übriges. (4,5)

Kopfgeld (1996)
Hätte ein solider Entführungsthriller sein können, aber Ron Howard und Mel Gibson gefallen sich besser darin, die fragwürdige Handlungsweise des extrem unsympathischen Protagonisten zu glorifizieren und als den rechten Weg darzustellen, zumal die ganze Erzählperspektive an sich abstößt. (3)

Auftrag Rache (2010)
Martin Campbell remaked seine eigene Mini-Serie, natürlich stark komprimiert. Jedem sollte bewusst sein, dass das keine Rache-Action ist, sondern ein gelungener politischer Thriller, mit wenigen, dafür deutlichen und gerade deswegen wirksamen Gewaltspitzen, der vom Zuschauer durchaus Aufmerksamkeit abverlangt. Gefällt sogar darstellerisch. (6,5)

Die Letzte Festung (2001)
Passt zu "Kopfgeld": was ein solider Gefängnisfilm, dessen Klischees er nichtsdestotrotz brav und nichtssagend ruminiert, hätte sein können, mit Robert Redford zudem passend besetzt und routiniert inszeniert, missfällt statt dessen durch seinen penetranten Militarismus und die reichlich unglaubwürdige Umwandlung einer gesamten Gefängnismannschaft in eine Mini-Armee. (3)

Im Fadenkreuz - Allein gegen alle (2001)
Ein Amerikaner im Kosovo. Das konnte nur peinlich werden und ist es auch. Wem "The Killing Fields" schon immer zu wenig amerika-patriotisch und pro-militaristisch war, wird hier gut bedient. (2,5)

Ronin (1998)
Regelrecht ein Action-Klassiker, bietet fetzige handgemachte Autoverfolgungsjagden und knallige Schießereien, trotzdem gefällt der vorangehende Spannungsaufbau meistens sogar besser. Etwas schade finde ich höchstens, dass der Teamaspekt zu kurz kommt, schnell klar wird, dass Robert De Niro und Jean Reno die erste Geige spielen. (7,5)



















11 - 5,3 (58,0)

Mittwoch, März 11, 2015

Oh, oh... To Never Forget Again!

Ich bin des Todes! Ich bin verloren! Gestern feierte Chuck Norris seinen 75. Geburtstag! Und ich habe ihn in keiner Silbe in meinem Blog erwähnt! Oh weh, oh weh. Der nächste Roundhousekick wartet garantiert hinter jeder Ecke... und ich meine JEDE Ecke... selbst die runden...

(Zu diesem GIF bitte dieses Video abspielen...)

Dienstag, März 10, 2015

Zitate 17

"The only mystery in life is why the kamikaze pilots wore helmets."
Al McGuire

Montag, März 02, 2015

Kurzreviews Februar/II/2015

Hiermit präsentiere ich wiederum die 17 Filme und 2 Serienstaffeln/-specials (ausgeschlossen Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe und noch nicht beendete Serienstaffeln), die ich im Monat Februar seit der letzten Liste gesehen habe:


Serien-Staffeln
Malcolm Mittendrin (Season 7) (2005-2006) (6,5-7)
Avatar - Der Herr der Elemente (Buch 2: Erde) (2006) - (7,5-8,5)

Filme
Hotel Transsilvanien (2012)
Selbt wenn mir die schnelleren Szenen bisweilen zu hektisch und hyperaktiv waren, beweist die kindgerechte Aufarbeitung der Gruselklassiker Witz und Charme, oft überdies Herz. Tempo und ruhigere Sequenzen wechseln sich wohl dosiert ab, die Animationstechnik ist niedlich und detailliert. Höchstens die Gesangseinlagen stören, sind immerhin kurz und schmerzlos. (6,5)

Drachenzähmen leicht gemacht (2010)
Erzählt keine innovative Geschichte, die Charaktere sind dafür archetypisch-prägnant genug, die Freundschaft zum Drachen geht zu Herzen ohne rührselig zu sein. Die Flugszenen sind geradezu ganz, ganz großartig, versprühen Kino-Magie und Sense of Wonder, wie ich es lange nicht mehr erlebt habe. (7)

An jedem verdammten Sonntag (1999)
Sogar als Nicht-Football-Fan muss ich Oliver Stones eigensinniger Inszenierung, seinen ungewöhnlichen Montagen und immersiven Spieldfeld-Szenen ein gewissen Reiz zugestehen. Weniger reizend sind die arroganten Unsympathen von Spielern, Trainern und sonstigen Beteiligten, die ausführlich, dennoch oberflächlich thematisiert werden, zumal eine kritischere Perspektive fehlt, der Sport viel mehr in abstrahierten Szenen unreflektiert zu einer körperlichen Erfahrung und zu sehr zum Kultobjekt stilisiert wird. Außerdem: was zum Henker sollte die Augen-Szene? (6,5)

Jerry Maguire - Spiel des Lebens (1996)
Fällt für mich in dieselbe Kategorie wie "Cocktail", ein reines Tom Cruise-Vehikel, dass mit der gesamten Sport-Agent-Thematik unsäglich langweilt. (4)

Love & Basketball (2000)
Vom Football zu Basketball und tatsächlich habe ich unberechtigterweise nichts von diesem Film erwartet. Der Titel ist dabei programmatisch, gleichermaßen verschreckend, wie absolut treffend. Das Leben der Protagonisten liegt im Fokus und nicht der Sport, der nichtsdestoweniger als deren Passion Entscheidungen, Höhen und Tiefen maßgeblich beeinflusst, nichtsdestotrotz lediglich einen Teil ihrer Beziehung ausmacht. Es ist ihre Geschichte, eine am Boden gebliebene, dankbar kitschfrei vorgetragene Liebe. Wirklich ein wunderschöner Film. (7)

Die Nackte Kanone 33 1/3 (1994)
Passt zur Oscar-Verleihung, denn nie waren die Academy Awards unterhaltsamer. ;-) (7)
Brotherhood (2004)
Ambitioniertes Großprojekt, das mitunter als koreanischer "Saving Private Ryan" angesehen werden darf. Kang Je-gyu tut sein Möglichstes, die Kriegsgräuel als solche darzustellen, kann gleichwohl nicht umhin, wie für koreanische Geschichtsbewältigung üblich, dick aufzutragen und höchst emotional zu inszenieren - vor allem am Ende. Das Verhältnis der Brüder steht stellenweise hinter den aufwändigen Schlachtszenen zurück, löblich ist das Bestreben, eine einseitige, Schuld zuweisende Darstellung zu vermeiden. (7)

Weiße Jungs bringen's nicht (1992)
Kurzweilige, lockere Basketball-Komödie, die hauptsächlich durch das Charisma von und die Chemie zwischen Wesley Snipes und Woody Harrelson lebt. Die privaten, sozialen Probleme der beiden ziehen sich hingegen ab und zu. (5,5)

Spike Lee's Spiel des Lebens (1998)
Spike Lees übertriebener Stil und der aufbeglähte Musikeinsatz nervten mich recht schnell, der Rest war reine Basketball-Hymne. (3)

Tin Cup (1996)
Niedlich, wie Ron Shelton sich abmüht, Golf einen leicht epischen Anstrich zu verpassen, womöglich nicht ganz ohne Wirkung. Kevin Costners Charakter ist demgegenüber nicht gerade sympathisch. (5)

Goal! - Lebe deinen Traum (2005)
Für Fußball-Freunde ganz nett, meistens (schauspielerisch) gut gespielt, mit (anscheinend) zahlreichen Anspielungen. Entwickelt sich natürlich nach bekanntem Muster reichlich überraschungsarm. (5,5)

FC Venus (2006)
Ich bin sicher kein Nora Tschirner-Fan, sympathisch und spaßig ist das Geschlechter-Geplänkel nichtsdestotrotz, lässt Raum für Komik, wie für ein wenig Drama. Zumal Ute Wieland mit Pepp zu inszenieren weiß. (5,5)

Girls United (2000)
Oh weh, hier wird ein ganz, ganz bedenkliches Frauen-Bild verherrlicht, schöne Menschen, die sich (irgendwie) schön bewegen, Cheerleadertum statt Studium. Kirsten Dunst und Eliza Dushku sind zwar knuffig, ungeachtet dessen ist das eine schlimme Botschaft. (2,5)

Stirb langsam - Jetzt erst recht (1995)
John McTiernan garantiert gelungene Actionszenen, Jeremy Irons ist ein cleverer Antagonist und Samuel L. Jackson ergänzt Bruce Willis formidabel. Was will man mehr? (8)

Fun Size (2012)
Ein, zwei amüsante Momente, insgesamte eine schnell vergessene Teenie-Komödie. (4)

Ist ja irre - Cäsar liebt Kleopatra (1964)
Wie für die Reihe üblich schön kindlich-absurde Komik ausgelöst durch die Ansammlung selten dämlicher Charaktere, diesmal eben im Monumentalfilm-Kostüm. Niedlich. (6)

Grand Budapest Hotel (2014)
Mit Wes Andersons überladenen Bildern tue ich mich nach wie vor schwer, weswegen ich diesen Film mehr mögen wollte als ihn tatsächlich genuin zu genießen. Denn Kostüme, Design und Kulissen sind über jeden Zweifel erhaben großartig, ebenso wie sein weitreichendes Spektrum an fähigen Darstellern, schließlich kann man mit Ralph Fiennes nie etwas verkehrt machen, die bis in die kleinsten Nebenrollen verheitzt werden. Und natürlich gefallen mir die stilistischen Verbeugungen vor Stummfilmen, wie allgemein die Liebeserklärung an vergangenen Stil, Grandezza und Niveau. Vielleicht ist es einfach die Art, wie Anderson erzählt, die mich kalt lässt. Ich lass ein bisschen Zeit vergehen und versuch's dann nochmal. (vorläufig: 7)

















17 - 5,7 (97,0)