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Montag, April 15, 2013

Kurzreviews April/I/2013

Hiermit präsentiere ich wiederum die 8 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat April gesehen habe:


Das Fünfte Element (1997)
Luc Besson überrennt mit seinen kunter-bunten Bildern, schrägen Kostümen und elaborierten Sets den Zuschauer und ertränkt die Logik häufig genug ebenfalls. Das macht als knalliges Sci-Fi-Action-Spektakel immer wieder Spaß. (8/10 mit Kindheits-Nostalgie-Bonus)

Die Mumie (1999)
Actionreiches Blogbuster-Spektakel, das vor allem mit Tempo und dank der gut aufgelegten Darsteller prächtig unterhält. (7/10)

Asterix bei den Briten (1986)
Die Witze auf Kosten britischer Klischees machen den wesentlichen Charme des Abenteuers aus, das in der zweiten Hälfte deutlich nachlässt. (7/10)

Stargate Kommando SG-1 - Das Tor zum Universum (1997)
Ist wie die meisten Piloten keine überragende Leistung, bringt nichtsdestotrotz die Geschichte solide spannend und mit Action auf den Weg. (5/10)

A Single Man (2009)
In den meisten akribisch durchgestylten, präzise komponierten Bildern mit ihrer bemühten Farb-Symbolik und im Schnitt kann Tom Ford seine Herkunft als Modedesigner nicht verbergen, weswegen seine Roman-Adaption des besten schwulen Buchs aller Zeiten oftmals wie ein Werbeclip wirkt. Jedoch liefert Colin Firths grandiose Leistung, die aus den anderen schon überragenden Darbietung heraussticht, den emotionalen Ausgleich zur ostentativen Optik. (7/10)
Ruinen (2008)
Wenn der Efeu sprechen lernt. Hätte spannend sein können, ist aber oft genug ungewollt komisch, selten gruselig, verspielt vor allem Potential durch mangelnde Nutzung seines Schauplatzes und etwaigem psychologisch spürbaren Druck auf die Protagonisten, der zwar gerne visuell vermittelt werden soll, jedoch an den wenig Mitleid erregenden Protagonisten scheitert. (4/10)

Star Trek (2009)
Als großer "Star Trek"-Fan gabs es tatsächlich Momente, in denen sich in mir unkontrollierbare Aggression gegenüber Jar Jar Abrams desaströsen Verrat anstaute. Seine Re-Interpretation der Franchise als geistig arme "Star Wars"-Blogbuster-Version ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Fans. Dessen ungeachtet ist der Film als Action-belastete Kleinkinderversion eines handwerklich soliden, trick-technisch überaus gelungenen Science-Fiction-Films durchaus brauchbar, selbst angesichts einiger Stil-Verirrungen des Regisseurs, einem schwachen Zeitreiseplot und Bösewicht, sowie unsinnig entwürdigender Klamauk-Einlagen, die leider zu oft auf Kosten Simon Peggs gehen. Nicht zu vergessen sind die perfekt gecasteten, ambitionierten Darsteller, sowie Michael Giacchinos genialer Score. (2/10 als Star Trek-Fan, ansonsten (6/10)

Django (1966)
Kultiger Italo-Western von Sergio Corbucci, brutal, rau, noch grob im Stil, mit gewissem politischen Subtext. (7/10)

















8 - 6,4 (51,0)