Beinahe zehn Jahre ist Robert Rodriguez' erste Adpation Frank Millers "Sin City"-Comics her. Das es ein Sequel geben wird, war schnell gewiss und dennoch hat es diese Zeit gebraucht, bis konkretes Bildermaterial zum Nachfolger veröffentlicht wurde, das Projekt endlich in greifbare Nähe rückte. Rodriguez teilt sich abermals mit Miller selbst den Regiestuhl und ob das nach "The Spirit" noch eine gute Idee ist, bleibt dahingestellt. Sie adaptieren unter anderem Millers Band "A Dame To Kill For", sozusagen die Vorgeschichten von dem aus dem ersten Teil bekannten Dwight ("The Big Fat Kill"), damals gespielt von Clive Owen, diesmal übernimmt Josh Brolin ("No Country for Old Men", "True Grit", "Oldboy"-Remake) den Part. Der Darstellerwechsel ergibt übrings innerhalb der Story durchaus Sinn. Wer die eponyme "Dame" Ava Gardner meine Lord spielen würde stand eine Weile in den Sternen, bis sich Bond-Girl Eva Green ("The Dreamers", "Casino Royale", "300: Rise of an Empire") für die Rolle durchsetzen konnte - auf alle Fälle eine interessante Besetzung. In weiteren Geschichten tauchen abermals Mickey Rourke ("The Wrestler", "Iron Man 2", "The Expendables") als Marv, Bruce Willis und Jessica Alba ("The Killer Inside Me", "Machete", "Little Fockers") als Hartigan und Nancy, sowie Rosario Dawson ("Five", "Trance", "Gimme Shelter") als Gail auf. Auch Manute kommt wieder vor, doch da Michael Clarke Duncan 2012 leider verstorben (R.I.P.) ist, sehen wir Dennis Haysbert ("Major League", "24", "The Unit") stattdessen. Neuzugänge sind unter anderem Joseph Gordon-Levitt ("Inception", "Looper", "Don Jon"), Julie Garner ("Martha Marcy May Marlene", "We Are What We Are", "The Last Exorcism Part II") und Marton Csokas ("The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring", "The Bourne Supremacy", "Kingdom of Heaven"). Graeme Revell und John Debney, die im Erstling für prägnante Klänge sorgten, sind dieses mal nicht mit von der Partie, die Musik liegt allein in Rodriguez' Händen. Trailer ab!
Mittwoch, März 12, 2014
A Sinful Sequel To Wait For
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Okami Itto
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Mittwoch, Januar 23, 2013
Rote Killer Rentner, die zweite
Neuer Stoff für die Freunde der Top-Killer im Ruhestand: Bruce Willis, John Malkovich, Helen Mirren und Mary-Louise Parker sind wieder auf der Pirsch! In "RED 2" finden sie sich mit Catherine Zeta-Jones, Anthony Hopkins, Brian Cox, Lee Byung-hun und David Thewlis zusammen, um der Welt zu zeigen, dass sie es als Actionhelden auch 2013 noch mächtig knallen lassen können. Der deutsche Robert Schwentke macht dafür Dean Parisot auf dem Regiestuhl Platz. Sieht nach Spaß aus!
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Okami Itto
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Freitag, Januar 04, 2013
Nachschlag No. 22: The Good Day They Died Hard
Neuer, aussagekräftigerer Trailer zum fünften "Stirb Langsam"-Teil mit Bruce Willis, der sich mit seinem (Film-)Sohnemann zusammentut, um einen pösen, pösen Russen aufzuhalten.
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Okami Itto
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Freitag, Oktober 26, 2012
Nachschlag No. 18: An Even Better Day To Blog Hard
Ergänzend zum Teaser hier ein Trailer, mit etwas mehr Bildmaterial. Noch weder besonders überragend, noch sonderlich erschreckend. Und trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass der nichts wird.
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Okami Itto
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Donnerstag, Oktober 11, 2012
A Good Day To Blog Hard
Eine zeitlang war ich abermals Blog-abstinent, was u.a. damit zusammenhängt, dass ich viel arbeiten musste und danach meine Motivation für das Internet stagnierte. Aber dafür sammeln sich in der Zwischenzeit ja einige Themen an, über die man bloggen kann. Z.B. der Trailer zum mittlerweile fünften "Die Hard"-Teil, "A Good Day To Die Hard". Natürlich mit Bruce Willis, diesmal unterstützt durch John McClane Jr., dargestellt von Jai Courtney ("Spartacus"). Auch Mary Elizabeth Winstead spielt wieder mit und laut IMDB geben sich ebenfalls Patrick Stewart, Cole Hauser und Sebastian Koch die Ehre. Das alles unter der Regie von John Moore ("Flight of the Phoenix", "The Omen"-Remake, "Max Payne"). Worum geht's? Russland! Das hatten wir doch auch schon lange nicht mehr...
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Okami Itto
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Donnerstag, August 26, 2010
"The Expendables" - The Boys Are Back In Town!
Hier mein kleiner Kommentar zum "The Expendables"-Preview:
Reiner Männerfilm, selbstverständlich und so wunderbar 80er-Jahre-like: formelhafter Plot, flache, stereotype Charaktere, weitläufige Klischees, One-Liner und viele Tote! Ja, so muss das aussehen! "The Expendables" ist endlich mal wieder ein fetziger Actionfilm, der sich nicht pseudo-intelligent gibt und sich auf das konzentriert, was wir kleinen Action-Geeks sehen wollen: kernige Typen, coole Sprüche und Action satt!
Die Figuren leben allein durch das Charisma ihrer Darsteller, auch wenn Sylvester Stallone und Jason Statham bei den "Expendables" klar den Ton angeben. Jet Li hat noch seine Szenen, während Randy Couture und Terry Crews blosses Anhängsel sind, eben der Rest. Was wohl der Preis ist, wenn man soviele Figuren in einem Film zu bedienen hat.
So haben auch Stallone und Staham als einzige Beziehungen zum anderen Geschlecht, wobei sich der weibliche Anteil selbstredend auf das "Damsel in Distress"-Motiv beschränkt. Ansonsten ist das reine Männersache, Männersache der 80er, so wird auch 90er-Jahre girly talk unmittelbar abgewürgt. Dolph Lundgren bewegt irgendwo als Psycho zwischen den Reihen und, wie wir in kennen, das formidabel.
Bei den Bösen verhält es sich ähnlich: David Zayas (Angel Batista aus "Dexter") gibt den fehlgeleiteten Revolutionär, dessen Putsch in etwas andere als von ihm geplante Bahnen gerät. Sowas passiert eben, wenn man mit eiskalten, rücksichtslosen Ex-Agenten wie James Munroe paktiert. Den gibt Eric Roberts, der ältere Bruder von Julia Roberts (deren neuster Film "Eat Pray Love" btw gegen "The Expendables" an den Kinokassen verloren hat...), in der "Dark Knight"-erprobten Darstellung des schmierigen, geldgeilen und gewissenlossen Geschäftsmanns, bei dem das Geld Gewissen und Grausamkeit diktiert.
Ihm zur Seiten stehen mit Steve Austin und Gary Daniels, dessen Beteiligung an dem Film mir gar nicht bewusst war, umso grösser indessen meine Freude war, zwei Sidekicks in bester Bondmanier, die für den Endkampf reserviert sind. Insbesondere Daniels kann sich hierbei leider kaum profilieren, während Steve Austin als Standardhühne Klöppe verteilt.
Die Armee, welche Zayas um sich versammelt hat, ist selbstredend wie in "Rambo" eine Ansammlung von wandelnden Zielscheiben, die zu hunderten sterben dürfen. Eben wie in den 80ern können unseren Helden es mit diesen locker gleich zu hunderten aufnehmen, was allerdings in manch überzogener Szene ausartet, wenn die Soldaten hin und wieder regelrecht das Schiessen vergessen, trotz grösster Chancen. In "Commando" (einer der geilsten 80er-Jahren-Actionfilme ever!) haben sie wenigstens noch auf Ahnold geschossen, wenn auch nie getroffen.
Apropo Ahnold: er und Bruce Willis gönnen sich einen herrlichen Cameo, besonders Schwarzenegger gibt sich großartig selbstironisch in einem kleinen, wohl aber sehr amüsanten Wortkampfduell mit Stallone. Auch wenn sein Auftritt absolut keinem Zweck dient, ist es eine wunderbare Hommage an alte Zeiten, in denen sich testosteronüberbrodelnde Actionhelden schon ohne schweres Geschütze die Kugeln um die Ohren fliegen lassen.
Womit wir beim zentralen Punkt wären: der Action.In der Tat der einzige Punkt, der das Gesamtbild stört, wenn auch wenig. Nicht die Action an sich! Die ist reibungslos! Es wird viel geballert, alles fliegt in die Luft und gestorben wird reichlich, wirklich reichlich... und blutig. Der Film ist nicht fern vom vierten Rambo, so werden die Gegner zerfetzt. Zerschossene Köpfe oder gleich zur Gänze zersplatterte Oberkörper, Halsschnitte in Nahaufnahme, mit Armen und Köpfen balzende Macheten - alles zwar CGI-Blutig, nichtsdestoweniger äusserst gewaltätig. Herrlich!
Action gibt es alle gefühlten fünf Sekunden und im Finale scheinen mehr Handlanger als die angegebenen 200 aus ihren Löchern zu kriechen, weit mehr, um gleich die Rambo-Rechnung zu kassieren, wobei der Film fast schon an "Commando"-Quantitäten reicht. Mit Jet Li geht es auch gerne in den Nahkampf, wo allerdings eben die grösste Schwäche der Actionszenen offenbar wird: dieser dumme, unübersichtliche, Kopfschmerzenerzeugende und allein leidlich Tempo evozierende Wackelkamera-Stakkatoschnitt-Stil. Ist das bei den Schiesserein noch erträglich, auch wenn hin und wieder nicht auszumachen ist, wer hier gerade wen erschiesst, werden die Nahkampfszenen gründlich ruiniert. Vielleicht liegt es auch daran, dass Stallone keine Erfahrung mit Martial-Arts-Filmen vorzuweisen hat, aber kommt es mal zu Handgreiflichkeiten, ist gar nichts mehr zu erkennen, nichts mehr auszumachen, was gerade geschieht. Insbesondere Jet Lis Kampfszenen, die mit ein Highlight des Films hätten sein können, allein durch die Kontrahenten, auf die er trifft, werden so regelrecht sabotiert.Daneben ist der Film dennoch ein riesiger Spass. Denn obwohl handwerlich nicht alles ganz sauber ist, gibt es Action nicht zu knapp und wenn sie kommt, dann mit Glanz und Glorie! "The Expendables" hat somit genau meinen Nerv für reaktionäre, gewaltverherrlichende Actionfilme getroffenen, bei denen der Bodycount mehr zählt, als Tiefgang, Plot und Charaktere. Die Darsteller hatten sichtlich ihren Spass und diese Action-Stars auf einem Punkt konzentriert ist auch für den Zuschauer eine Mordsgaudi. Die One-Linern sitzen, die Action krawallt kontinuierlich und Herren beweisten einmal mehr, dass sie rechtmässige Könige des Action-Films sind. Wo "John Rambo" noch etwas langweilig war, trumpft "The Expendables" mit voller Unterhaltsamkeit auf.
"The Boys Are Back In Ton" ertönt es über den Credits von Thin Lizzy.
Gott sei dank! Sie sind es! (7,5/10)
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Okami Itto
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Freitag, August 06, 2010
The Expendables
Ja! Bald ist es soweit! Moment, das hatten wir doch schon mal...
Egal! Denn welcher Action-Geek würde sich nicht freuen, ob des baldigen erscheinens des Action-Allstar-Films "The Expendables"? Genau wie die Aufzählung der Darsteller von "Inception" schon dem Cineasten wahre Freudenströme bereitet, so wirtk ein Blick auf die dramatis personae von "The Expendables" geradezu explosiv auf den Action-Film-Freund: Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren und natürlich Regisseur und Initiator des Spektakels Sylvester Stallone, sowie Mickey Rourke, Bruce Willis und Schwarzenegger - allein diese großen Namen in den Credits eines Film vereint, sind schon ein wahres Fest!
OK, die Herren haben ein Durchschnittalter von 52 - aber sie sind immer noch Action-Ikonen! Vom alten Eisen! Und so wird hoffentlich auch der Film, weg von den sauberen, pseudo-nachdenklichen Filmen von heute, die sich Action-Film schimpfen, wieder hin zu dem dreckigen, machohaften, menschenverachtenen Stil der 80er-Jahre - und selbst wenn es den Abschied vom 80er-Jahre-Action-Film darstellt. Doch mit Stallone am Ruder wird das schon werden... bestimmt... zumindest hoffe ich das!
Nein, wirklich. Wenn ich in diesem Trailer die Namen und die Darsteller zusammen sehe, bekomme ich eine Gänsehaut...
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Okami Itto
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