Sonntag, Juli 29, 2012

Skyfall Olympia Trailer

Schluss mit Dark Knight. Das Thema ist für mich endgültig gegessen. Dafür gibt es neues (actionlastiges) Material von unserem einstmaligen Lieblingsspion James Bond, den Sam Mendes hoffentlich wieder zu neuem Glanze führt.

Mittwoch, Juli 25, 2012

Die größte Enttäuschung des Jahres

Montag, Juli 23, 2012

Drama

Der Amoklauf ist ein Drama, ein unverständliches und ungeheuerliches Ereignis, dass ich nicht mit Ignoranz oder einem beibehaltenem jovialen Habitus hinsichtlich der Filme trüben will. Den Angehörigen der Opfer spreche ich mein Beileid aus, aber es wird ihnen wenig helfen, es wird nichts ungeschehen machen, es grenzt an schierer Floskel. Die vielfältigen Konsequenzen, die sich aus dieser Tat ergeben werden, persönlich, politisch, künstlerisch, sind ein Zeugniss der Unbegreiflichkeit, die uns vor unsere eigenen Grenzwälle stellt.

Freitag, Juli 20, 2012

The Rise of the 3

Am Dienstags ist es endlich so weit! 
TRIPLE-FEATURE!!!

Mittwoch, Juli 18, 2012

Dirty but punished laundry

Es gibt Leute, die wollen nicht auf einen neuen "Punisher"-Film warten, wenn überhaupt noch einer kommen sollte. Diese Leute gehen lieber den Fan-Weg und machen einen Fanfilm. Nur das dieser Fanfilm tatsächlich den perfekten Frank Castle-Darsteller Thomas Jane für sich gewinnen konnte und als Sahnehäubhchen Ron Pearlman in einer Nebenrolle aufzubieten hat. Warnung: hier geht es heftig zur Sache!
 

Sonntag, Juli 15, 2012

Kurzreviews Juli/I/2012

 Hiermit präsentiere ich wiederum die 16 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe, sowie die 2 speziellen Ausnahmen "Der Liebespakt: Simone de Beauvoir und Sartre" und "Die Mumie des Pharao"), die ich bisher im Monat Juli gesehen habe:

Monster Brawl (2011)
Frankenstein im Wrestling-Duell. Blöder geht's nimmer - und eigentlich sollte ich das besser wissen. Dämlich, dämlich, dämlich und filmisch absolut defizitär. Alkoholgehalt, sowie äußerst strapaziertes Trash-Faible sind Mindestvoraussetzungen. (2/10)

Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (1988)
Der Titel ist Programm. Unverkennbar Almodóvar, der die Monomanien verschiedener bunter Charaktere in Szene setzt. Manchmal waren die Protagonistin selbst enervierend, überwiegend fühlte ich mich dennoch gut unterhalten. (6/10)

Thor: Der Hammer Gottes (2009)
Selbst mit einem Budget jenseits der Überschaubarkeit wäre das selbstredend kein großer Wurf geworden. Undurchschnittliche, aber erträgliche Darsteller, besonders unterhaltsame Dialoge, lahm choreographierte Kämpfe und zu erwartende Effeke - ich hatte meinen Spaß! (5/10 auf einer B-Movie-Skala)

Giallo (2009)
Einer der unfreiwillig komischsten Filme der letzten Zeit: schlimmer Look, schlimme Kamera, schlimme Kostüme, schlimmes Drehbuch, schlimme Regie und ganz ganz schlimme Schauspieler, tragischerweise angeführt von Adrien Brody und Emmanuelle Seigner. Tatsächlich ein absoluter Tiefpunkt in Dario Argentos Schaffen, der in "Dracula" durchaus kulminieren könnte. Wahrlich: der Altmeister ist der cineastischen Aphasie anheim gefallen. (1,5/10)
2 Tage New York (2012)
Nicht so gut wie "Paris" und misst Adam Goldberg. Und doch ist Chris Rock ein gelungener Surrogat, der Film witzig, kein bisschen kitschig, durch und durch sympathisch und absolut unterhaltsam. Einfach eine gelungene romantische Komödie. (7/10)

Paul - Ein Alien auf der Flucht (2011)
Simon Pegg und Nick Frost sind Nerd-Götter, selbst wenn ihre Amerika-Migration kein überragendes Exemplar geworden ist. Für die nötigen Sympathiepunkte sorgen sie dennoch, zusammen mit dem durch die Trailer nicht ganz treffend vermittelten Paul. Witzig ist er auch. Bloß Sigourney Weaver ist unter Wert verkauft. (6/10)

Piranha 3D (2010)
Besoffene Party-Idioten werden von Piranhas verknurspelt. Dazu jede Menge nackter Tatsachen. Was ist daran nicht zu mögen? (6,5/10)

Fighter in the Wind (2004)
Wieder einmal muss sich gegen die pösen, pösen Japaner behauptet werden, diesmal ist Korea an der Reihe: will zu viel, erreicht zu wenig. Dramaturige und Inszenierung sind arg holprig, die wenigen Actionszenen zu mäßig in Zahl und Spetakularität. (4/10)

Die Nacht der Vampire (1971)
Einen Monat lang Vollmond, Vampire die bloß spielen wollen, ein freundliche Lepra-Mönch, der garantiert zu unrecht gepfählt wurde und der gutherzige Pattinson-Werwolf. Fluffiger Trash von León Klimovsky mit Paul Naschy. (6/10 auf einer Trash-Skala)

South Park: Bigger Longer & Uncut (1999)
Grandios-gelungene Spielfilmversion. Ich liebe die Geschichte, (überwiegend) die Songs und die gelungenen Gags. Die meisten Charaktere haben ihre Szenen und der Flair der Serie ist gut übertragen. Zumal es mein erstes "South Park"-Erlebnis war. (9/10)

Ghoulies (1985)
So ein schräg-bescheuertes Teil in Worte zu fassen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich empfehle die doppelte Dosis verschreibungspflichtiger Medikamente, die die obligatorischen Kiffer-Buddies des Films intus haben - die Crew überdies gewiss nicht minder. (7/10 auf einer Trash-Skala)

Ein Esel bleibt ein Esel (2012)
Eine simple Idee simpel umgesetzt. Weder raffiniert, noch sonderlich originell, dafür eine versöhnlich-leichte Stimmung. (5,5/10)

Ballspiele (2011)
Knapp und effektiv, nur der letzte Suggestivschliff fehlt. (6/10)

9,6 % (2011)
Ein äußerst interessantes Experiment, zu dem mir leider der Kontext und eine Auseinandersetzungsgrundlage fehlt. (keine Bewertung)

Clandestina Mente (2011)
Abgesehen von dem mir nicht zusagenden Sujet sicherlich eine gut bebilderte, aber allzu auschweifende Dokumentation. (5/10)

Le Nombril (2011)
Herziger, zur Interpration oder bloß zum Lachen anregender, fantasievoller Animationsfilm. (7/10)

Stille Welt (2012)
Der deutsche "Descent": beschränkt auf einen glänzend dargestellten Protagonisten und einen klaustrophobischen Schauplatz erforscht der Film Grenzen, lässt sich dabei viel Zeit, wirkt dahingegen mit jeder Sekunde bedrückender durch seine eindrucksvolle visuelle Suggestivkraft und der kreativ eingesetzten Geräuschkulisse. Regisseur Thomas Kleindschmidts Werk hat definitiv Aufmerksamkeit verdient. (8/10)












16 - 5,7 (91,5)

Freitag, Juli 06, 2012

Nachschlag No. 15: Der Tarantino-Attaché mit der eisernen Regie

Neben dem nächsten Tarantino-Projekt "Django Unchained" produziert der Kultregisseur das Regie-Debut seines Sozius RZA. Und Kung Fu-Film-Freak der er ist, inszeniert und (zusammen mit Eli Roth) verfasst die Hip Hop-Legende selbstredend ein Martial Arts-Epos, in dem er mal flott den titelgebenden "The Man with the Iron Fists" höchstselbst spielt. Unterstützt wird er dabei von Russel Crowe, Chung Le ("Bodyguards and Assassins", "Tekken", "The Grandmasters"), Lucy Liu, Byron Mann ("Street Fighter", "Crying Freeman", "Dark Angel"), Rick Yune ("The Fast and the Furious", "Die Another Day", "Ninja Assassin"), David Batista ("Wrong Side of Town", "House of the Rising Sun", "The Scorpion King 3"), Jamie Chung ("Princess Protection Program", "Dragonball Evolution", "Sucker Punch"), Pam Grier und Gordon Liu ("The 36th Chamber of Shaolin", "Kill Bill", "Chandni Chowk to China").
Sieht bunt, überzogen, ein wenig nervig, pseudo-cool und nach RZAs persönlichem Fetisch-Fest für bescheuertes Kung Fu und nackten Asiatinnen aus. Was meint ihr? Hit or miss?

Dienstag, Juli 03, 2012

Netcologne/Unitmedia-Aftershock: Trailer, die 2te

Es ist Sommer! Also kriechen alle sommerlichen Trailer aus ihren Löchern, wie die Neandertaler aus ihren Höhlen. Das Pleistozän ist vorbei! Nur, ob wir auf dem Weg in den cineastischen Sommer sind. Mal sehen, was uns die prophetischen Trailer offenbaren!

Julie Delpy kehrt zurück! Nach 2 wahrhaft bezaubernden Tage in Paris gibt es dieses mal 2 DAYS IN NEW YORK.
Nach einer (hoffentlich derart erklärten) Trennung von Adam Goldberg geht sie dieses mal eine Beziehung mit Chris Rock (!) ein, die Familie setzt über nach New York, Konfrontationen mit der Schwester (Alexia Landeau), dem Vater (Delpys Papa Albert Delpy) und allgemein zwischen den Nationalitäten sorgen hoffentlich abermals für viel Vergnügen. Daniel Brühl ist übrigens ebenfals wieder mit von der Partie. Zu erwähnen wäre zudem, dass Delpy mit Regisseur Richard Linklater und Schauspielkollege Ethan Hawke am dritten Teil von Publikumsliebling "Before Sunrise" werkelt.


Das Science-Fiction-Actionfutter: LOOPER.
Im Jahr 2042 sind Zeitreisen möglich und werden möglichst kriminell missbraucht, zwecks Beseitigung menschlichen Materials, praktischerweise in der Vergangenheit. Ein Job für Profikiller Joe (Joseph Gordon-Levitt), der diesen präzise ausführt - bis ihm eines Tages sein eigenes Ich aus dem Jahre 2072 (Bruce Willis) vorgesetzt wird.
Natürlich erwartet man bei diesem Inhalt oder Filmen mit Zeitreisethematik im allgemeinen keinen Geniestreich á la "Inception" (der im Grunde schon gar nicht so überragend war), zumindest einen gut besetzten Actionspaß sollte man erwarten können von Regisseur Rian Johnson. Mir ist die Idee von Joseph Gordon-Levitt und Bruce Willis als diesselbe Person, nur Jahrzente auseinander, schon surreal genug...


"I am the Law": DREDD.
Macht einen überstilisierten bis unterbudgetieren Eindruck, Judge Dredd (Karl Urban) erwarte ich, vom Trailer ausgehend, nur noch in einer Nebenrolle zu Gunsten der intendiert publikumstauglicheren Olivia Thirlby. Davon abgesehen mag Regisseur Pete Travis anscheinend Hochhäuser. Vielleicht wird er ja auf eine moderne Art und Weise genauso albern wie die Sly-Version. Bis dahin gucke ich lieber "Banlieue 13".


Superamerikaner auf Istanbul-Tour: TAKEN 2.
Wird garantiert ideologisch mindestens genauso fragwürdig wie sein direkter Vorgänger (hier zu Lande besser bekannt als "96 Hours"), könnte das als Actionfilm indes abermals ausgleichen... irgendwie. Auf jedenfall scheint Liam Neeson in bester Mörderlaune zu sein, wenn Rade Šerbedžija sein Frauchen (Famke Janssen) entführt und Töchterchen (Maggie Grace) jagt. Ob Olivier Megaton seine Rache zum menschenverachtenden und rassistischem Fest macht?


Und um das auszugleichen: THE WATCH.
Ben Stiller, Vince Vaughn, Jonah Hill und Richard "Moss" Ayoade bilden eine Bürgerwehr und finden sich mir nichts dir nichts im Kampf gegen Außerirdische wieder. Macht Akiva Schaffer das lustig oder peinlich? Die große Frage.


Tolstoy goes british: ANNA KARENINA.
Nach dem fantastischen "Hanna" wagt sich Regisseur Joe Wright an einen literarischen Schinken. Wright-Habitué Keira Knightley spielt die Hauptrolle, unterstützt durch Alicia Vikander, Jude Law, Matthew Macfadyen, Kelly Macdonald und Olivia Williams. Könnte das silistische Pendant zu Baz Luhrmanns "Gatsby" werden, ist aber nicht meine Zeit, nicht mein Land und nicht mein Autor, obgleich ich Joe Wright und Kostümfilmen durchaus zugeneigt bin.


Damit es romantisch bleibt, jedoch weniger schwülstig: CELESTE & JESSE FOREVER.
Die beiden titelgebenden Charaktere (Andy Samberg (gegebenenfalls als Zwilling für Jesse Eisenberg in künftigen Produktionen reserviert) und Rashida Jones) waren mal ein Paar, haben sich getrennt, bleiben aber beste Freunde. Oder doch mehr? Das werden wir wohl erst im Verlauf des Films erfahren! Elijah Wood und Emma Roberts werden auf die ein odere andere Weise auf jedenfall ihren Teil dazu beitragen.


I ROBot: ROBOT & FRANK.
Frank Langella ist ein alternder Juwelendieb, der zusammen mit seinem Roboter auf Diebestour geht - und noch ein bisschen mehr. Schließlich müssen Susan Sarandon, James Marsden und Liv Tyler auch noch ihren Platz in dem sympathisch anmutenden Sci-Fi-Drama von Newcomer Jake Schreier haben.


Burton aufwärts? FRANKENWEENIE.
Nach dem angeblich doch eher enttäuschenden "Dark Shadows" (nach den ernüchternden Kritiken wagte ich es nicht) folgt das zeitgleich entstandene Vollzeit-Remake von Tim Burtons eigenem Kurzfilm, in dem der Junge Victor (Charlie Tahan) seinen Hund Sparky nach guter alter Frankenstein-Manier wieder ins Leben zurückholt - und sich damit jede Menge Zores einhandelt.
Ein Wiederhören gibt es mit Winona Ryder, Catherine O'Hara, Martin Short, Martin Landau und Conchata Ferrell. Darüberhinaus gibt sich Christopher Lee die Ehre in einem Cameo. Und das Sahnhäubchen: Musik von Danny Elfman. Wird hoffentlich, HOFFENTLICH wieder super.


Animiert geht es weiter, denn weiter geht's nicht ohne Pixar: MONSTERS UNIVERSITY.
Das Sequel (oder Prequel?) zu "Monsters, Inc", den ich nicht gesehen habe. Aber Pixar muss ja immer toll sein...
Akkustisch vertreten: John Goodman, Billy Crystal, Steve Buscemi, Jennifer Tilly und Frank Oz. Halt... Pixar.


Animierter Öko-Avatar (Tautologismus?): EPIC.
Irgendwas besonders grünes, genuines, regenwaldiges von den "Ice Age"-Machern nach irgendsoeinem Kinderbuch. Könnte schön bedeutungslos werden, ebenso wie es im Grunde "Avatar" war. Trotz Beyoncé Knowles, Colin Farrell, Josh Hutcherson, Johnny Knoxville und Steven Tyler.


Die vermutlich bessere Alternative: HOTEL TRANSYLVANIA.
Adam Sandlerrrrrr ist Dracula, der im titelgebenden Hotel zur Monsterparty lädt. Die wird allerdings mit dem Eintreffen von Jonathan (Andy Samberg... Déjá-vu?), einem stinknormalen und enervierenden Menschen, gestört - nicht zuletzt weil es zwischen ihm und Draculas 118-Jahre-alten Tochter Mavis (Selena Gomez) gewaltig funkt.
Erinnert ein wenig an rezente PC-Spiel-Adventures und an eine "Ducktales"-Folge, die ich vor kurzem gesehen habe. Eventuell stehe ich deswegen dem Projekt zumindest nicht feindlich gegenüber. Mit Kevin James, Fran Drescher, Jon Lovitz, Cee Lo Green und Steve Buscemi.


Und weil ich das nicht so versöhnlich enden lassen will: V/H/S.
Eine Horrofilmantholgie von den fünf mehr oder weniger aufstrebenden Regisseuren Ti West, Adam Wingard, David Bruckner, Glenn McQuaid, Joe Swanberg und dem Quartett Radio Silence. Basiert alles leider auf dem Found-Footage-Prinzip, dem ich immer noch kaum etwas abgewinnen kann. Wobei es hier relativ gelungen aussieht. Daher gleich 2 Trailer!.

Sonntag, Juli 01, 2012

Kurzreviews Juni/2012

Hier die 9 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Juni gesehen habe:

Des Teufels General (1955)
Ein Denkmal für Curd Jürgens, der eine glanzvolle Leistung abliefert. Ansonsten ist der Film deutlich zu vorsichtig mit Kritik. Was bleibt ist ein gut gespieltes und inszeniertes Drama. (7/10)

The Thing (2011)
Dass das Premake niemals in der Liga von John Carpenters Original spielen würde, war klar. Dabei ist es sogar besser als zu erwarten war, ob seiner Huldigung des Originals, scheitert letzt Endes jedoch an einfallslosen Nachstellungen bekannter Szenen und misslungenen Uminterpretationen: subtile Spannung wird simplen "Buh!"-Effekten geopfert, die Charaktere sind offensichtliches Kanonenfutter, das Alien wandelt sich vom Infiltrator zum Jäger. Überdies sind die zugegebenermaßen kreativen und gar nicht mal schlecht getricksten CGI-Spielereien nichtsdestotrotz stets als solche erkennbar und somit nicht mal ansatzweise vergleichbar wirksam, wie die handgemachten Latexkreationen des Originals. (4,5/10)

Die Jungfrauenquelle (1960)
Ingmar Bergman weiß um die Wucht seiner durchkomponierten Bilder, verlässt sich auf deren Kraft und verzichtet auf dramatische Manipulationsformen in Schnitt und Musik. Das ist die Stärke des Films. Mich stört indes der übermächtig religöse Ton, der in ein gewissermaßen versöhnliches Ende führt, dass angesichts des Geschehenen unerträglich anmutet. (7/10)

God's Army (1995)
Begrenzt budgetiert inszeniert Gregory Widen diesen Fantasy-Horror durchaus ansprechend und gewinnt der Figur des Engels im Rahmen des Films einen interessanten Aspekt ab. Darüberhinaus ist Christopher Walken selbstredend ein Riesenspaß. Nur das Drehbuch lässt den Film an manchen Stellen im Stich. (6/10)

Das Ding aus einer anderen Welt (1982)
Immer noch einer meiner Lieblings-Science-Fiction- und John Carpenter-Filme, immer noch vergleichlos atmosphärisch und nervenaufreibend, immer noch ein Meisterwerk und unerreicht. (9/10)
 
Gamer (2011)
Was sollte es denn nun sein? Sozialkritisch? Pure Action? Dramatisch? Die "Crank"-Regisseure waren sich scheinbar uneinig und was bleibt ist ein unterhaltsamer Michael C. Hall, der mehr Leinwandpräsenz verdient gehabt hätte. Alles andere ist nicht mal die Erwähnung wert. (2,5/10)

John Rabe (2009)
Schwangt zwischen gelungenen und leider überwiegend pathetischen Szenen, ist ingesamt zu episodenhaft und nichtssagend. (5/10)

The Punisher (2004)
Krankt in erste Linie an seinem Budget, dennoch hat Jonathan Hensleigh den ein oder anderen guten Einfall und setzt auf einen altmodischen, handgemachten Stil. Insgesamt bleibt es ein B-Action-Film mit etwas zu wenig oder "klein geratenen" Action-Segmenten. Thomas Jane ist hingegen eine Idealbesetzung. (6/10)

16 Uhr 50 ab Paddington (1961)
Muss ich zu dem noch irgendwas sagen? Margaret Rutherford ist immer wieder eine Freude, George Pollocks britische Inszenierung eine Augenweide und der Kriminallfall bis zum Schluss spannend. Nur von James Robertson Justice hätte glatt noch gerne mehr gesehen. (8,5/10)


















9 - 6,2 (55,5)