Ganz überraschend ist "Batman V Superman: Dawn of Justice" gar nicht mal so gut geworden, wird allen Orts verrissen und spaltet selbst Comic-Fans, die Stumpfsinn wie "Man of Steel" sonst in den Himmel loben - was den Erfolg an den Kinokassen letztlich natürlich nicht verhindern konnte. Ob es aber mit den negativen Rezensionen zusammenhängt, dass der amtierende Batman Ben Affleck in diesem Video in sich gekehrt und trübsinnig vor sich hinbrütet? Wer weiß...
Jedenfalls dürfte das dem "The LEGO Movie"-Spin-Off "The LEGO Batman Movie" von Chris McKay ("Robot Chicken", "Moral Orel", "The Lego Movie") und natürlich mit Will Arnett ("Arrested Development", "30 Rock", "Teenage Mutant Ninja Turtles") gleich in zweifacher Hinsicht zu Gute kommen: erstens als Parodie auf der Welle des Erfolgs mitschwimmen zu können; zweitens der bessere Batman-Film zu werden. Übrigens sind noch Ralph Fiennes ("Harry Potter", "The Grand Budapest Hotel", "Spectre") als Alfred, Michael Cera ("Superbad", "Juno", "Scott Pilgrim vs. the World") als Robin, Rosario Dawson ("Trance", "Gimme Shelter", "Sin City: A Dame to Kill For") als Batgirl (damit sowohl Marvel-, als auch DC-Darstellerin...), Zach Galifianakis ("The Hangover", "Due Date", "Birdman") als Joker (!), sowie Mariah Carey (!!) ("Glitter", "Precious", "A Christmas Melody") als Bürgermeisterin mit von der Partie.
Dienstag, März 29, 2016
I'm the goddamn Sadman!
Auf die Welt losgelassen von
Okami Itto
Der Wahnsinn begann um
12:00 PM
2
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Kategorien Affleck, Arnett, Batman, Cavill, Comic, Fiennes, Galifianakis, Kino, Lego, Mariah Carey, McKay, Medien, Michael Cera, Parodie, Rosario Dawson, Schwachsinn aus dem Netz, Superman, Trailer, Youtube
Mittwoch, März 12, 2014
A Sinful Sequel To Wait For
Beinahe zehn Jahre ist Robert Rodriguez' erste Adpation Frank Millers "Sin City"-Comics her. Das es ein Sequel geben wird, war schnell gewiss und dennoch hat es diese Zeit gebraucht, bis konkretes Bildermaterial zum Nachfolger veröffentlicht wurde, das Projekt endlich in greifbare Nähe rückte. Rodriguez teilt sich abermals mit Miller selbst den Regiestuhl und ob das nach "The Spirit" noch eine gute Idee ist, bleibt dahingestellt. Sie adaptieren unter anderem Millers Band "A Dame To Kill For", sozusagen die Vorgeschichten von dem aus dem ersten Teil bekannten Dwight ("The Big Fat Kill"), damals gespielt von Clive Owen, diesmal übernimmt Josh Brolin ("No Country for Old Men", "True Grit", "Oldboy"-Remake) den Part. Der Darstellerwechsel ergibt übrings innerhalb der Story durchaus Sinn. Wer die eponyme "Dame" Ava Gardner meine Lord spielen würde stand eine Weile in den Sternen, bis sich Bond-Girl Eva Green ("The Dreamers", "Casino Royale", "300: Rise of an Empire") für die Rolle durchsetzen konnte - auf alle Fälle eine interessante Besetzung. In weiteren Geschichten tauchen abermals Mickey Rourke ("The Wrestler", "Iron Man 2", "The Expendables") als Marv, Bruce Willis und Jessica Alba ("The Killer Inside Me", "Machete", "Little Fockers") als Hartigan und Nancy, sowie Rosario Dawson ("Five", "Trance", "Gimme Shelter") als Gail auf. Auch Manute kommt wieder vor, doch da Michael Clarke Duncan 2012 leider verstorben (R.I.P.) ist, sehen wir Dennis Haysbert ("Major League", "24", "The Unit") stattdessen. Neuzugänge sind unter anderem Joseph Gordon-Levitt ("Inception", "Looper", "Don Jon"), Julie Garner ("Martha Marcy May Marlene", "We Are What We Are", "The Last Exorcism Part II") und Marton Csokas ("The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring", "The Bourne Supremacy", "Kingdom of Heaven"). Graeme Revell und John Debney, die im Erstling für prägnante Klänge sorgten, sind dieses mal nicht mit von der Partie, die Musik liegt allein in Rodriguez' Händen. Trailer ab!
Auf die Welt losgelassen von
Okami Itto
Der Wahnsinn begann um
12:00 PM
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Kategorien Alba, Brolin, Clarke Duncan, Clive Owen, Comic, Csokas, Debney, Eva Green, Frank Miller, Gordon-Levitt, Graeme Revell, Haysbert, Julie Garner, Kino, Mickey Rourke, Robert Rodriguez, Rosario Dawson, Trailer, Willis
Freitag, Juli 05, 2013
Die Trance-Drecksau im Doppelpack
Scotsman time! Ich mochte James McAvoy ("The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe", "The Last King of Scotland", "Atonement") bereits in "Wanted" und im erst kürzlich von mir gesichtetem (und für super befundenen) "X-Men: First Class" überzeugte er mich vollends als junge Charles Xavier-Version. Grund genug für mich die Trailer zu seinen nächsten großen Produktionen unter die Lupe zu nehmen - und allen "Drive"-Hipstern ins Gesicht zu sagen: fuck Ryan Gosling! James McAvoy is the man!
Beim ersten Film "Trance", der Titel ist Programm, von Danny Boyle ("Trainspotting", "28 Days Later", "Slumdog Millionaire") spielt McAvoy die Rolle des Bildauktionators Simon, der sich nach einem mit kriminellen Kollegen begangenem Gemäldediebstahl aufgrund eines mittelschweren Schädeltraumas nicht daran erinnern kann, wo das Bild eigentlich hingekommen ist. Als selbst Folter als Zungenlöserwerkzeug versagt, heuert der Kopf der Bande Franck, gespielt von Vincent Cassel ("Brotherhood of the Wolf", "Mesrine", "Black Swan"), die Hypnose-Spezialistin Elizabeth Lamb (Rosario Dawson, "Sin City", "Clerks II", "Death Proof") an, um in Simons tiefstes Unterbewusstsein einzudringen und auf diese Art das Bild ausfindig zu machen. Ein Plan mit folgenschweren Konsequenzen.
Das Thema Hypnose gehört einfach ins Kino, damit kann man inszenatorisch wundervoll spielen und ich habe Vertrauen in die Fähigkeiten Danny Boyles, daraus ein Mindfuckfest zu fabrizieren.
Aber, ach, da gibt es noch diesen anderen Film namens "Filth" (oder "Drecksau" auf Deutsch). Und hier gilt ebenfalls: nomen est omen, denn McAvoy schlüpft in die Rolle des egoistischen, machiavellistischen, misanthrophischen, Drogen nehmenden, alkoholkranken, cholerischen, sexuell handgreiflichen (unter anderem...) Cops Bruce Robertson. Und diese Rolle darf er mit Genuss und Widerlichkeit bis zur schmerzgrenzen auskosten, um einen wahrhaft liderlichen Charakter zu erschaffen. Mit dabei sind Jamie Bell ("Billy Elliot", "Hallam Foe", "The Adventures of Tintin"), Imogen Poots ("28 Weeks Later", "Centurion", "Fright Night") und "that British guy who always seems to be in everything but you never bother to take the time to figure out what his name is", auch bekannt als Jim Broadbent ("Moulin Rouge!", "Hot Fuzz", "Cloud Atlas"). Basieren tut das übrigens auf dem gleichnamigen Buch von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh, das Regisseur Jon S. Baird selbst adaptiert hat.
Wenn das mal kein zweifelhaftes, provokatives Vergnügen der Extraklasse wird - meinen kranken Sinn für Humor dürfte das treffen und ich freu mich drauf!
Auf die Welt losgelassen von
Okami Itto
Der Wahnsinn begann um
12:00 PM
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Kategorien Broadbent, Cassel, Comic, Danny Boyle, Geschriebenes zum Lesen... oder so, Gosling, Irvine Welsh, Jamie Bell, Jon S. Baird, Kino, Marvel, McAvoy, Medien, Poots, Rosario Dawson, Trailer, X-Men, Youtube