Hiermit präsentiere ich wiederum die 14 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat September seit der letzten Liste gesehen habe:
Gefährliche Brandung (1991)
Der 90er-Semi-Kultfilm für Sport-Adrenalinjunkies mit homoherotischen Tendenzen macht durchaus Spaß, dank der gelungenen, durchgestylten Inszenierung (so sah Action früher aus und funktionierte besser...). Es gibt da auch ein Totschlagargument für Swayze-Fans: Patrick Swayze! (7/10)Cliffhanger - Nur die Starken überleben (1993)
Sicherlich einer von Sylvester Stallones Besten: er mal nicht als Ein-Mann-Armee im Godmode, ein aufregendes Setting, ein konstanter Spannungsbogen und gute Action-Szenen. Die Geschichte gewinnt selbstredend keine Preise, aber wer braucht das schon? (7,5/10)
The Man Who Wasn't There (2001)
Ist für mich einfach zu sehr Coen-Gebrüder-Spielerei in elaborierten Bildern und hätte eine intensivere Auseinandersetzung gewiss verdient. Somit in erster Linie eine schwermütige Noir-Hommage, die mir wenig gibt. (6/10)
Sharktopus (2010)
Innovative Variation des "genmanipuliertes-Monster außer Kontrolle"-Motiv, beeindruckende Schauspielerleistungen, Effekte die ihresgleichen suchen und ein originäres Drehbuch machen diesen Tierhorror zum bedeutensten Filmmeilstein seines Genres seit "Der Weiße Hai"! Gnihihi. (8,5/10 auf einer Trash-Skala)
Mad Bull 34 Part 1: Scandal (1991)
Anime-Trash vom Feinsten, das Charles Bronson-Exploitation-Äquivalent aus Japan: sexisitsch, gewalttätig und Selbstjustiz verherrlichend. Ein wahnsinnig dämliches Ding, aber unterhaltsam. (7/10 auf einer Trash-Skala)Transformers - Die Rache (2009)
Ich habe ihn nicht wirklich geguckt und das ich das von allen verdammte Sequel erträglicher fand als den dritten, mag allein daran liegen, dass ich zeitgleich mit einem Kumpel "Zombies!!!" (nicht minder hirnlos, doch 1000-mal unterhaltsamer) gespielt habe. Nichtdestotrotz filmisches Vomitiv, mit den peinlichsten Szenen der Filmgeschichte. Allein für die Transformer-Skrotum-Szene gibts massig Punktabzug. (2/10)
Citizen Toxie: The Toxic Avenger IV (2000)
Trash-Galore, übertrifft seine Vorgänger in jeder Hinsicht was den Trash-Faktor und die Geschmacklosigkeiten angeht - und den Spaßfaktor! Wer seine Niveaugrenze in Subkellerdimensionen setzen kann, ein Herz für Trash hat oder einfach Troma/Toxi-Fan ist, ist verpflichtet sich diese Ausgeburt des Wahnsinns zu Gemüte zu führen! (9/10 auf einer Trash-Skala)
Haus der Spiele (1987)
Solider Thriller mit einigen Spannungshöhepunkten. David Mamet beweist durchaus ein Händchen nicht allein für sein Drehbuch, sondern auch die Regie. (6,5/10)
Freddy vs. Jason (2003)
Nachdem ich diesen Crossover beim ersten mal gar fürchterlich fand, vollzog sich mit der positiveren Rezeption der "Nightmare on Elm Street"-Filme, sowie der weniger positiven Sichtung der "Friday 13th"-Filme bei mir eine drastische Wende: Ronny Yu feiert bei diesem Duell der Giganten eine Mordsgaudi, die sogar kreativ beim Plot ist. Ein Film für Fans durch und durch. Blutig, Actionreich und schwarzem Humor nicht abgeneigt. (8/10)
The Lost Boys (1987)
Böse "Peter Pan"-Variante, Coming-of-Age-Film und 80er-Jahre-Artefakt in einer bunten, unterhaltsamen Mischung. Hat durchaus mehr zu bieten als simplen Vampirhorror. (7,5/10)
Ants on a Plane - Tod im Handgepäck (2007)
In einem Rausch der Kreativität hat der deutsche Verleih diesen äusserst öden B-Tierhorrorfilm mit dem assoziativen Titel einen populären Anstrich verpasst. Und obwohl der Film für B-Verhältnisse solide ist, leidet er daran, dass die meiste Zeit wirklich gar nicht passiert. (3/10 auf einer B-Film-Skala)
Hawk - Hüter des magischen Schwertes (1980)
Schlechte Darsteller, einfallslose Story, miese Effekte und lächerliche Kostüme - ja, dieser Film ist einfach nicht gut. Vorsichtig ausgedrückt! Aber nicht minder unterhaltsam! Wie kann ich mich diesem Trash verwehren? Und wie könnte ich nicht nachvollziehen, dass dieser Film für viele ein guilty pleasure ist? (6/10 auf einer Trash-Skala)
Das Weib des Pharao (1922)
Früher Monumental-Stummfilm von Ernst Lubitsch, leider nur unvollständig erhalten. Auch heute noch durchaus bildgewaltig und mit beeindruckenden Massenszenen. (8/10)
Eraser (1996)
Tatsächlich einer von Arnold Schwarzeneggers besten: straighter 90er-Actionfilm, mit einem coolem Hauptcharakter, dank James Caan einem charismatischen Bösewicht und durchaus nicht unspannenden Szenen. (7,5/10)
14 - 6,7 (93,5)
Samstag, Oktober 01, 2011
Kurzreviews September/II/2011
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Okami Itto
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Freitag, September 30, 2011
"J. Edgar"-Trailer
Trailer zu Clint Eastwoods "J. Edgar", über den legendären Begründer des FBIs, dargestellt von Leonardo DiCaprio. Sieht genauso aus wie alle anderen historischen Projekte Eastwoods und DiCaprio in Alters-Make-Up ist irgendwie... komsich und... lustig.
Mittwoch, September 28, 2011
Zitate 10
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.Konfuzius
Erstens durch Nachdenken: das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: das ist der Bitterste.
Dazu passt auch gut Oscar Wilde:
Die Erfahrung hat keinerlei ethischen Wert. Sie ist nur ein Name, den die Menschen ihren Irrtümern verleihen.
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Okami Itto
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Montag, September 26, 2011
to extemporize
Es ist eine amüsante Randnotiz des Films, das viele ikonische Szene aus bekannten Filmen tatsächlich improvisiert sind. Wie in diesem Video liebevoll dargelegt:
Samstag, September 24, 2011
Nachschlag No. 8: Frivolous Star Wars
Als Ergänzung zu meinem mehr oder MINDER!(in GROßBUCHSTABEN) berühmt-berüchtigten Spoof-Porn-Parodie-Post aus der Zeit ohne Niveau, extra für Citara, damit sie ihrem Liebsten etwas anregender für die Reihe begeistern kann: Star Wars XXX: A Porn Parody!
Und das hier für alle, die noch auf der Suche nach einer Variation von "Batman XXX" sind...
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Okami Itto
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12:00 PM
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The Simpsons vs. Hangover
Ich verkneipfe mir einen Kommentar zu "Hangover" (sowie Fortsetzung) und poste lieber das:Muss ich dazu noch erwähnen, dass die Simpsons eher dran waren? Was sagt man da?
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Okami Itto
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Okami Itto
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3:32 AM
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Dienstag, September 20, 2011
Hellraiser: Revelations
Das "The Thing"-Remake ist ein nicht zu kaschierender Frevel. Doch das (DTV-)Remake von Clive Barkers "Hellraiser" klebt ihm direkt an den Fersen und der Schrott, der uns als Trailer zu Patrick Lussiers ("Dracula 2000" + Sequels, "My Bloody Valentine 3D", "Drive Angry") Remake verkauft wird, lässt nichts Gutes erahnen:
Mein Gott! Ich kann gar nicht erklären, wie mies das alles aussieht. Es läuten alle Alarmglocken in einer nicht enden wollenden Kakophonie infernalischen Ausmaßes! Ich kämpfe um die Unterdrückung des Vomitus! Ich muss mich beherrschen, nicht in Tränen auszubrechen! Was habt ihr euch dabei nur gedacht?Wen interessiert ein "Hellraiser"-Tortureporn? Wenn ihr demnächst eine Farce aus einem der bemerkenswertesten Horrorfilm der 80er machen wollt, macht es bitte so. Damit erweist ihr ihm wenigstens mehr Ehre als mit dem Scheiß aus dem Trailer.
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Okami Itto
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Sonntag, September 18, 2011
Zitate 9
Was hält die kölsche Polizei von zwei Besuffskies, die unter Alkoholeinfluss mit einem Bagger durch das nächtliche Köln brettern?
„Auch wer Bagger fährt, muss nüchtern sein.“Wie wahr, wie wahr...
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Okami Itto
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12:00 PM
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Freitag, September 16, 2011
TV-Tipp: SHARKTOPUS
Erinnert ihr euch noch an "Sharktopus"? Den Film über ein genmanipuliertes Monster, dass halb Hai, halb Ocotpus ist? Wer in den Genuss dieses Trashstreifens kommen will, der muss morgen Abend, Samstag, 17. September, um 22.15 Uhr RTL II (was sonst... ok, TELE5 gebietet über eine Programm ähnlichen Kalibers...) einschalten! Wer diesen Termin verpassen sollte, hat noch in der Nacht von Montag auf Dienstag, um 0.10 Uhr ebenda die Chance, dieses Filmerlebnis nachzuholen. Viel Spaß! :-P
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Okami Itto
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9:51 PM
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Donnerstag, September 15, 2011
Kurzreviews September/I/2011
Hiermit präsentiere ich wiederum die 5 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat September gesehen habe:
Rapid Fire - Tag ohne Wiederkehr (2005)
Die Klischee- und Simpelfiguren überhäufte Expositionshälfte wird zur Storytransparenz, während die bleihaltige Actionhälfte mehr oder minder aufgeregt, doch durchschaubar und einfallslos ins Ziel läuft. Die abstruse Kamera tut ihr übriges. (4,5/10)
Killshot - Zum Abschuss freigegeben (2008)
Und noch ein Thriller, dessen Handlungsverlauf sich rasch abzeichnet und dessen Figuren zwischen nervig und farblos pendeln, so sich die Dramatik alsbald verflüchtigt. Dafür solide inszeniert. (4/10)
Driven to Kill - Zur Rache verdammt (2009)
Zu Beginn für B-Action-Verhältnisse solides, mit zunehmender Laufzeit diffuses Drehbuch, gepaart mit einigen ordentlichen, indes hier und da weniger ordentlich inszenierten Actionszenen, die selten Steven Seagals körperliche Defizite kaschieren können. (5/10 auf einer B-Action-Skala)
Dead Snow (2009)
Bedient seine Klischees und bietet ordentlichen Horror, vergisst dabei nie, wie albern im Grunde seine Prämisse ist und würzt die richtigen Stellen mit schwarzem Humor, ohne in die Sphären einer platten Komödie abzudriften. Unterhaltsam. (7/10)
Save the Green Planet! (2003)
Durch und durch koreanischer, kapriziöser, eine Genreeinteilung abweisender Film, mit ein bisschen wunderlichen Humors und im Grunde tragischen Figuren. Schräg. (7/10)
5 - 5,5 (27,5)
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Okami Itto
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12:00 PM
3
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Montag, September 12, 2011
Ghost Rider 2
Die Regisseure von "Crank" treffen auf Nicolas Cage und den "Ghost Rider". Mehr als "Trailer ab" habe ich dazu nicht zu sagen...
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Okami Itto
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12:00 PM
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Samstag, September 10, 2011
Ridley Scott lässt sich unterkriegen
Und zwar für ein Sequel für seinem Science-Ficiton-Klassiker und einem von zwei Scott-Meisterwerken: "Blade Runner".
Das ist ja "Prometheus" noch mehr Innovation. Zumal ich auch hier 3D, CGI und im schlimmsten Fall uninteressante Jungdarsteller befürchte. Ridley Scott hatte schon lange keinen richtig guten Film mehr. Positiv denken: es ist kein Remake/Reboot/Reimagination von irgendeinem Videoclipregisseur...
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Okami Itto
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Donnerstag, September 08, 2011
Die Comichelden-Offensive
Die US-Comic-Verlage stehen vor einem großen Problem: die Verkaufszahlen knicken ein. Die Migration ins Kino ist so gesehen ein logisch konsequenter Schritt, was uns auch unzählige Comicverfilmungen pro Jahr beschert und eine immmense Übersättigung zur Folge haben wird, das prophezeie ich, wenn es nicht schon so weit gekommen ist. Überraschenderweise kommen die meisten dieser Verfilmungen aus dem Hause Marvel, während DC, abgesehen von "Batman", weit hinterher hinkt - was Marvel nicht davon abhält, DC mit einem unmoralischen Angebot an die Comichändler zu ärgern.
Eine erste Maßnahme seitens DCs besteht in einem Reboot von 52 Comicreihen, in dem alles, jede Storyline und Entwicklung auf Null zurückgesetzt wird. Es werde wieder Licht in den Comics! Und zwar mit einigen Änderungen, aber mit denselben Charakteren.
Abseits dessen hängt DC noch mit Christopher Nolans "Batman"-Filme im Kinogeschäft. Allerdings wird die Nolan-Trilogie nach "The Dark Knight Rises" vorraussichtlich abgeschlossen sein und die goldene Eier legende Cashcow zurück in den Stall gebracht.
Doch auch hierfür gibt es eine Lösung: genau wie "Superman", der durch Zack Snyder mit "Man of Steel" ein Reboot erfährt, soll "Batman" ebenfalls wieder auf Null gesetzt werden und der Startschuss für eine neue Filmreihe gegeben werden... evtl. sogar mit Crossover des rebooteten Supermans? Wer weiß...
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Okami Itto
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Dienstag, September 06, 2011
The Rum Diary
Schon in 2000 sollte Hunter S. Thompsons, der auch die Vorlage für Terry Gilliams legendären "Fear and Loathing in Las Vegas" lieferte, erster Roman"The Rum Diary" verfilmt werden. Letztendlich wurde die Produktion aufgrund der schwachbrüstigen Produzenten abgebrochen und hinterließ einen frustrierten Thompson. Der nächste Versuch fand 2002 statt und scheiterte wiederum in der Entwicklungs-Phase. 2005 verstarb Thompson und sollte somit nie sein Buch als Film realisiert zu sehen bekommen.
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Okami Itto
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Montag, September 05, 2011
Carnage
Roman Polanski verfilmt Yasmina Rezas erfolgreiches Theaterstück "Le dieu du carnage" (dt. "Der Gott des Gemetzels"), in welchem zwei Ehepaare sich mächtig zoffen und dabei gegensietig kräftig an ihrer bürgerlichen Fassade kratzen. Dargestellt werden die Paare jeweils von Kate Winslet und Christoph Waltz, sowie Jodie Foster und John C. Reilly.
Die Komödie lädt natürlich zum Overacting ein und danach sieht es im Trailer auch aus, indes werden dort selbstredend die aufgeregteren, komödiantischsten Szenen zweckst Attraktion gezeigt. Ich vetraue einfach mal auf die Fähigkeit der vier großartigen Darsteller und natürlich Polanski als Regisseur. Darüberhinaus kommt die Musik von meinem derzeitigen Liebling Alexandre Desplat. Ich bin gespannt!
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Okami Itto
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Sonntag, September 04, 2011
Conan, the Flopper
Wie traurig ist diese Nachricht? Ich weiß es nicht, doch Spoony zufolge nicht allzu gravierend: die Aussichten für ein Conan-Sequel stehen nach den desaströsen Einnahmen von 10 Million $ (bei einem Budget von 90 Millionen $) am Starwochenende vor dem aus, wenn sich das nicht ganz schnell bessert. Womit sich ein Reboot des Conan-Franchise ebenfalls in Luft aufgelöst hätte. Vielleicht wäre beim nächsten mal (so es denn eins gibt) ein besseres Drehbuch und ein bessere Regisseur von Vorteil...Dafür stehen wohl die Zeichen für "Rambo V" ganz gut, zumindest laut Drehbuchautor Sean Hood (ein Autor des oben erwähnten Flops...), dem offiziellen Schreiberling des Films "RAMBO: LAST STAND".
I recently finished a first draft of Rambo: Last Stand (Rambo 5) for Millennium films, based on a story idea by Sylvester Stallone. Hopefully, Mr. Stallone will eventually have the time and the inclination to do another Rambo.

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Okami Itto
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Donnerstag, September 01, 2011
Kurzreviews August/II/2011
Wie könnte ich meine Trauer angemessen ausdrücken, angesichts des Todes Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow alias Loriot? Am 22. August diesen Jahres starb der geniale Komödiant an Altersschwäche in seinem Wohnsitz in Ammerland am Starnberger See. Er hinterlässt ein Œuvre zeitloser Komik, in wessen Schatten jeder überhebliche Komödiant, der Komik grundsätzlich falsch verstanden hat, vor Scham erblassen müsste. Es bleibt die Erinnerung an einen großartigen Menschen und kongeniale Meister seines Faches, die niemals verblassen darf und wird.
Dennoch präsentiere ich wiederum die 7 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat August seit der letzten Liste gesehen habe:
Midnight in Paris (2011)
Woody Allen wird nicht müde: Owen Wilson durchstreift mit Hemingway die Nacht zwischen Kunstprätention und humorvoller Liebeserklärung an Paris, sowie witzig-charmanten, doch mit dem nötigen Respekt behandelten Künstlern. Allen-typische ausgefeilte Dialoge, gut aufgelegte Darsteller und eine schön lockere, dichte Atmosphäre garantieren gute Unterhaltung. Mein persönliches Highlight: Adrien Brody als Dalí. (8/10)

Saim Raimis Kulthorror ist im Grunde ein Trash-Kleinod, was ihn allerdings auszeichnet, sind die gar nicht mal so trashige Regie, die berühmten Kameraspielereien und the one and only Bruce Campbell. (7/10)
Erik der Wikinger (1989)
Man bemerkt die Monty Python-Herkunft von Regisseur Terry Jones. Dementsprechend schräge, eigensinnig lustige Parodie. Schon hier mit popkulturellen Referenzen. (6/10)
Walking Tall - Auf eigene Faust (2004)
Sogar annehmbares Remake und ordentlicher Selbstjustizthriller mit The Rock. Einige nette Actionszenen, jedoch deutlich zu simple Schwarz-Weiß-Malerei und einfallslose Charaktere. (6/10)
Severance - Ein blutiger Betriebsausflug (2006)
Sehr solider Spagat zwischen blutigen Horror und Komödie, indessen weder wirklich tiefsinnige Satire, noch überzogene Komödie, sondern mehr Backwood-Slasher mit einigen Seitenhieben auf sein Genre. (6,5/10)
Taran und der Zauberkessel (1985)
Teils nervige Charaktere und ein leider rein optisch bedrohlicher Bösewicht, sowie der Eindruck, dass Disney etwas nachlässig gearbeitet hat, trüben diesen ansonsten recht düsteren, dennoch fantasievollen Film, der durchaus einige Risiken eingegangen ist, allerdings auch "glatt geschnitten" wurde. Hat dennoch etwas mehr Popularität verdient. (6,5/10)

Selbst für eine TV-Produktion zu einseitiges, mit seinem religösen Gott und "Heilige Jungfrau"-Geschwafel nerviges Konstrukt, das selbst der teils überzogene Alan Rickman und der unterkühlte Ian McKellen nicht retten können. Was könnte man auch von Uli Edel erwarten? (3,5/10)
7 - 6,2 (43,5)
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Okami Itto
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Dienstag, August 30, 2011
Oldboy made in America?
Das ein Remake von Park Chan-wooks ("Joint Security Area", "I'm a Cyborg, But That's OK", "Thirst") Mittelteil seiner Vengeancetrilogie, "Oldboy", geplant ist, steht schon sehr lange fest. Das hin und her der Beteiligten ist ein ganz anderes Thema, waren doch sogar Steven Spielberg als Regisseur und Will Smith für die Hauptrolle im Gespräch. Beide sind inzwischen vom Tisch und dennoch nimmt das Remake scheinbar mehr und mehr Gestalt an. Die Regiefackel wurde an Spike Lee ("Joe's Bed-Stuy Barbershop: We Cut Heads", "Malcolm X", "Inside Man") übergeben, während die Hauptrolle Josh Brolin ("Planet Terror", "No Country For Old Men", "True Grit") übernimmt und Gerüchten zufolge soll Christian Bale den Bösewicht spielen.Meine Meinung wollt ihr bestimmt nicht hören, aber das ist, trotz der Beteiligten, die je nach Geschmack für eine positivere Einstellung sorgen können, eines der überflüssigsten Remakes. Dem großartigen Original wirdman nichts neues mehr abgewinnen können, denn es ist rundherum abschlossen und bedarf keiner glattgebügelten Ami-Version. Die einizge Legitimation besteht mal wieder in der durch das Remake potentiell angeregten Neugierde des Publikums für das Original, das es so nie gegeben hätte. Ansonsten...
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Okami Itto
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Kategorien ach ja die Asiaten, Brolin, Chan-wook, Christian Bale, Kino, Medien, Schwachsinn aus dem Netz, Spielberg, Spike Lee, Will Smith
Sonntag, August 28, 2011
Zitate 8
David Cronenberg über das Publikum von Hollywood:
"Ich denke, wir haben noch nicht einmal richtig damit begonnen, die Möglichkeiten des Kinos zu erkunden und auszureizen. Weil Hollywood so dominant ist. Filmemachen a la Hollywood ist eine wundervolle Form, aber eben nur eine Form.
Das Publikum ist sehr einseitig auf diese Art Kino ausgerichtet: Man erwartet Hollywood-Figuren, Hollywood-Erzählungen, Licht, Schnitt, etc. Wenn man davon abweicht, verstehen es die Leute nicht. Sie haben keinerlei Kenntnisse, um andere Arten zu Filmen überhaupt zu verstehen.
Wenn man keine Hollywood-Filme machen will, ist das ein echtes Problem. Man hat kein Publikum. Das ist hart."
Quelle: artechock film
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Okami Itto
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