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Mittwoch, März 12, 2014

A Sinful Sequel To Wait For

Beinahe zehn Jahre ist Robert Rodriguez' erste Adpation Frank Millers "Sin City"-Comics her. Das es ein Sequel geben wird, war schnell gewiss und dennoch hat es diese Zeit gebraucht, bis konkretes Bildermaterial zum Nachfolger veröffentlicht wurde, das Projekt endlich in greifbare Nähe rückte. Rodriguez teilt sich abermals mit Miller selbst den Regiestuhl und ob das nach "The Spirit" noch eine gute Idee ist, bleibt dahingestellt. Sie adaptieren unter anderem Millers Band "A Dame To Kill For", sozusagen die Vorgeschichten von dem aus dem ersten Teil bekannten Dwight ("The Big Fat Kill"), damals gespielt von Clive Owen, diesmal übernimmt Josh Brolin ("No Country for Old Men", "True Grit", "Oldboy"-Remake) den Part. Der Darstellerwechsel ergibt übrings innerhalb der Story durchaus Sinn. Wer die eponyme "Dame" Ava Gardner meine Lord spielen würde stand eine Weile in den Sternen, bis sich Bond-Girl Eva Green ("The Dreamers", "Casino Royale", "300: Rise of an Empire") für die Rolle durchsetzen konnte - auf alle Fälle eine interessante Besetzung. In weiteren Geschichten tauchen abermals Mickey Rourke ("The Wrestler", "Iron Man 2", "The Expendables") als Marv, Bruce Willis und Jessica Alba ("The Killer Inside Me", "Machete", "Little Fockers") als Hartigan und Nancy, sowie Rosario Dawson ("Five", "Trance", "Gimme Shelter") als Gail auf. Auch Manute kommt wieder vor, doch da Michael Clarke Duncan 2012 leider verstorben (R.I.P.) ist, sehen wir Dennis Haysbert ("Major League", "24", "The Unit") stattdessen. Neuzugänge sind unter anderem Joseph Gordon-Levitt ("Inception", "Looper", "Don Jon"), Julie Garner ("Martha Marcy May Marlene", "We Are What We Are", "The Last Exorcism Part II") und Marton Csokas ("The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring", "The Bourne Supremacy", "Kingdom of Heaven"). Graeme Revell und John Debney, die im Erstling für prägnante Klänge sorgten, sind dieses mal nicht mit von der Partie, die Musik liegt allein in Rodriguez' Händen. Trailer ab!

Samstag, Juli 13, 2013

Armer alter Junge

Also, das Warten hat ein Ende. Nach ewigem hin und her, her und hin scheint das "Oldboy"-Remake einen vorzeigbaren Status erreicht zu haben. Zumindest gibt es inzwischen einen Trailer und ein wirklich hässliches Poster zu bestaunen. Zugegeben: ich finde Josh Brolin ("No Country for Old Men", "Milk", "Men in Black 3") ist eine wirklich fabelhafte Neubesetzung, den Rest der Darsteller wie Elizabeth Olsen ("Martha Marcy May Marlene", "Liberal Arts", "Very Good Girls"), Michael Imperioli ("The Sopranos", "Law & Order", "Life on Mars"-US-Remake) oder Sharlto Copley ("District 9", "The A-Team", "Europa Report") muss ich in Aktion erleben, Samuel L. Jackson empfinde ich allerdings als nichts mehr als Koketterie. Letztendlich bin ich neugierig, wie genau Spike Lee ("Malcolm X", "Inside Man", "Red Hook Summer") und Drehbuchautor Mark Protosevich ("The Cell", "I Am Legend", "Thor") das großartige koreanische Original verwässert haben, nur um wieder verkünden zu dürfen, wie überflüssig das ganze eigentlich war. Dann doch lieber "Stoker".

Dienstag, August 30, 2011

Oldboy made in America?

Das ein Remake von Park Chan-wooks ("Joint Security Area", "I'm a Cyborg, But That's OK", "Thirst") Mittelteil seiner Vengeancetrilogie, "Oldboy", geplant ist, steht schon sehr lange fest. Das hin und her der Beteiligten ist ein ganz anderes Thema, waren doch sogar Steven Spielberg als Regisseur und Will Smith für die Hauptrolle im Gespräch. Beide sind inzwischen vom Tisch und dennoch nimmt das Remake scheinbar mehr und mehr Gestalt an. Die Regiefackel wurde an Spike Lee ("Joe's Bed-Stuy Barbershop: We Cut Heads", "Malcolm X", "Inside Man") übergeben, während die Hauptrolle Josh Brolin ("Planet Terror", "No Country For Old Men", "True Grit") übernimmt und Gerüchten zufolge soll Christian Bale den Bösewicht spielen.Meine Meinung wollt ihr bestimmt nicht hören, aber das ist, trotz der Beteiligten, die je nach Geschmack für eine positivere Einstellung sorgen können, eines der überflüssigsten Remakes. Dem großartigen Original wirdman nichts neues mehr abgewinnen können, denn es ist rundherum abschlossen und bedarf keiner glattgebügelten Ami-Version. Die einizge Legitimation besteht mal wieder in der durch das Remake potentiell angeregten Neugierde des Publikums für das Original, das es so nie gegeben hätte. Ansonsten...