Montag, Dezember 24, 2012

Frohe Weihnachten!

Sonntag, Dezember 23, 2012

Nachschlag No. 21: A Great Gatsby Without Great Music

Ist die Welt immer noch nicht untergegangen? Dann gibt es einen neuen Trailer zu Baz Luhrmanns "Gatsby"-Verfilmung mit Leo DiCaprio in der Hauptrolle. Die Musik bitte ich auszublenden, aber der Trailer gefällt mir ganz gut, obwohl ich mit Luhrmanns Stil, "Romeo + Julia" ausgenommen, nicht warm werde und z.B. "Moulin Rouge" gar fürchterlich finde.

Samstag, Dezember 22, 2012

After the oblivious Earth

Ist die Welt schon untergegangen? Wenn nicht, zeigen uns die Gespanne Joseph Kosinskis/Tom Cruise bzw. M. Night Shyamalans/Papa und Sohn Smith wie das Ende der Welt hätte aussehen können. Dazu bleibt nur noch zu sagen:

Fall No. 1: "Tron: Legacy"-Regisseur Joseph Kosinski schickt in seiner "Oblivion" (hmmm, das könnte man auch nochmal spielen) betitelten Sci-Fi-Graphic-Novel-Verfilmung  Tom Cruise als Techniker auf Dronen-Reparaturmission durch die Wüsten der nach einem Krieg verwüsteten Erde. Der Fund eines abgestürzten Raumschiffs samt mysteriösen Überlebenden weiblichen Geschlechts, fördert Fragen ans Tageslicht, die den Krieg und das Schicksal der Menschen beeinflussen könnte. Mit dabei: Olga Kurylenko ("Hitman", "Quantum of Solace", "Seven Psychopaths", gut im Geschäft die Frau), Andrea Riseborough ("W.E.", "Resistance", "Shadow Dancer"), Nikolaj Coster-Waldau ("Nightwatch" (Original, den könnte man auch nohcmal gucken), "New Amsterdam", "Game of Thrones"), Zoë Bell ("Death Proof", "Angel of Death", "Game of Death") und immerhin Morgan Freeman. Übrigens ist das Projekt eine amerikanisch-russische Koproduktion. Das ist doch schon mal kurios genug.

Fall No. 2: Nach seinem persönlich Natur-Rachefeldzug-"Happening" (ha ha ha) lässt M. Night Shyamalan die Umwelt in "After Earth" abermals gegen die Menschen aufbegehren und weil Will Smith seinen Sohnemann als Filmstar etablieren will, produziert er das Geschose des gefallenen Regisseurs, spielt überdies mit Sohnemann die Hauptrolle. Ein Überlebenskampf gegen die Natur beginnt... Ob Shyamalan damit seinen Todeswind-Faux pas wiedergutmachen möchte? Für alles andere: siehe oben, Robot Chicken.

Freitag, Dezember 21, 2012

Es ist aus!

Einen fröhlichen Weltuntergang alle Mann! ;-)

Dienstag, Dezember 18, 2012

Die größte NICHT-Enttäuschung des Jahres!

Endlich! Da ist er! Trotz allgemeinen eher ungnädig Tenors: für mich endlich der eine von mir heiß-ersehnte Film, der sich nicht als einzige, große Enttäuschung herausgestellt hat.

Samstag, Dezember 15, 2012

Kurzreviews Dezember/I/2012

Hiermit präsentiere ich wiederum die 7 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe, übrigens ohne Hobbit, da ich mich aufgrund teilweise unterwältigender Kritiken nicht in die Premiere getraut habe. Aber am Montag ist es soweit, wer danach einen Kommentar haben will, braucht nur zu fragen), die ich bisher im Monat Dezember gesehen habe:

Duell der Magier (2010)
Die Szenerie hätte ruhig mehr Einfallsreichtum verdient gehabt. Somit bleibt eine schockierend unterhaltsame CGI-Effektorgie mit den üblichen Disneymarotten (Jungstars, Pop-Songs) und einem gute aufgelegent Nic Cage. (6/10)

Robinson Crusoe (1954)
Schöner Defoe-Abenteuerfilm von Luis Buñuel, der die Geschichte gut erzählt, aber zu sehr auf seinen Off-Kommentator vertraut, der zu Gunsten eines Einsamkeitsgefühl ruhig stumm hätte bleiben können. Dann wäre es allerdings über weite Strecken ein Stummfilm geworden. (6,5/10)

Abyss (1989)
Entweder man hasst den Film für seine naive "Habt euch lieb!"-Moral und die holprige Liebesgeschichte zwischen Ed Harris und Mary Elizabeth Mastrantonio, oder man verehrt James Camerons technisch grandioses Unterwasserspektakel. Denn technisch und handwerklich ist der Film selbst heute noch herrausragend. (7/10)

Midnight Meat Train (2008)
In der Charakterisierung ausgebreitete Verfilmung einer Kurzgeschichte von Clive Barker, die zwar die Faszination des Protagonisten nicht ganz gelungen vermittelt und manche blutigen Effekte eher selbstzweckhaft einsetzt, durch seine Atmosphäre, das düstere Ende, sowie Vinnie Jones aber durchaus fesselt. (7,5/10)

Die Tore der Welt (2012)
Futter für Voyeuristen mittelalterilcher Intrigen, somit Spaß für mich, dabei wankt die TV-Produktion zwischen zu hübschen und sauberen Menschen und bemühten Versuchen realistischer Darstellung hin und her. Als Intrigenspiel jedoch durchaus unterhaltsam. (6/10)

Stormriders (1998)
Katastrophal erzähltes, wirr inszeniertes Special-Effects-Fantasy-Abenteuer aus Hong Kong, das heute nur noch kurios, wie unfreiwillig komisch wirkt. (4/10)

Meister aller Klassen (1980)
Zu Beginn wirkt der Film einen Tick zu übertrieben melodramatisch, gefolgt von von Hong Kong gewohnten Slapstickalbernheiten, die Jackie Chan mit einigen einfallsreichen Akrobatikeinlagen aufwertet. Im Finale gibt's dann ordentlich und lange auf die Nuss. (7/10)














7 - 6,3 (44)

Donnerstag, Dezember 13, 2012

Kick the Transformer in the Nuts!

Im Grunde sieht "Pacific Rim" wie eine Mischung aus "Transformers" und "G.I. Joe" im Kampf gegen die Giganto-Monster aus "Avengers" aus. Das sollte mich eigentlich skeptisch stimmen. Und das tut es nicht. Weshalb? Weil es von Guillermo del Toro kommt, einem der wohl hingebungsvollsten, leidenschaftlichsten und fantasiereichsten zeitgenössigen Regisseure, der mit "Hellboy" eine meiner absoluten Lieblinscomicverfilmungen geschaffen hat. Deswegen sehe ich seinem menschengesteuerter Roboter vs. Aliens aus dem Mariannengraben BP Dimensionstor-Spektakel zwar nicht euphorisch, wohl aber freudig entgegen (wobei ich das 3D wie immer außer Acht lasse). Obgleich er dafür seine H. P. Lovecraft-Verfilmung "At the Mountains of Madness" hat aufgeben müssen, da Universal nicht bereit war, ein 150 Millionen $-Projekt mit einem R-Rating zu riskieren, für das del Toro indes bis zum Schluss gekämpft hat. In diesem Sinne noch mal dank an die Arschlöcher von Universal, die eine der wahrscheinlich besten Lovecraft-Verfilmungen ever verhindert haben, nur weil sie wieder mal nicht ihren Daumen aus ihrem mit Geld zugestopften Arschloch gezogen bekommen haben. Wirklich, wirklich Danke!
Als kleinen Trost bietet uns del Toro also Charlie Hunnam ("Queer as Folk", "Green Street", "Sons of Anarchy") und Rinko Kikuchi ("Babel", "Norwegian Wood", "47 Ronin") als Piloten eines der besagten Kampfmaschinen, in der sie sich in bester "Godzilla"- und NGE-Marnier mit Kaijus rumkloppen. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie dabei von Idris Elba ("Luther", "Thor", "Prometheus") und niemand geringerem als Ron "Hellboy" Perlman ("Beauty and the Beast", "Conan the Barbarian", "Sons of Anarchy"), für den del Toro als Freundschaftsdienst extra eine Rolle in den Film geschrieben hat. Das Drehbuch kommt von Travis Beacham ("Dog Days of Summer", "Clash of the Titans") und del Toro selbst, während die Musik Ramin Djawadi ("Prison Break", "Iron Man", "Game of Thrones") komponiert. Zudem hat del Toro seinen Stammkameramann Guillermo Navarro an Bord. Und wie sieht das Spektakel in Bewegung aus? Ich finde, super! 

Mittwoch, Dezember 12, 2012

This is Henry!

Wer schon immer mal wissen wollte, wie Zack Snyder weitere Comics in seinem persönlichen Pathos-Stil verwurstet, hat jetzt die Chance einen vollen Trailer seiner (und Christopher Nolans) "Superman"-Interpretation namens "Man of Steel" zu bewundern. Mit Henry Cavill ("Blood Creek", "Tudors", "Immortals") als Superumhang, Amy Adams ("The Fighter", "The Muppets", "The Master") als Lange Luise, Diane Lane ("Judge Dredd", "The Perfect Storm", "Unfaithful") und Kevin Costner als Mami und Papi Umhang, sowie Russell Crowe, Michael Shannon und Laurence Fishburne. Das Drehbuch stammt übrigens von Nolan und David S. Goyer.

Samstag, Dezember 08, 2012

Freitag, Dezember 07, 2012

Nachschlag No. 20: Darkness In Motion

Nach dem Poster jetzt der Trailer zum Sequel zum "Star Trek"-Verrat. Auf japanisch sogar mit extra Bildmaterial (das sich kaum lohnt). Meine Einschätzung: wie einfallsreich! Eine Rachegeschichte und anscheinend




Abgesehen davon erwarte ich eine nicht mindere weichgespülte Blogbustervariante von "Star Trek", die J. J. Abrams, talentiert wie er als Regisseur ist, garantiert abermals in den Sand setzt. Trotzdem: hier der Trailer.

Donnerstag, Dezember 06, 2012

Star Trek even deeper into Darkness?

Das Sequel zu J. J. Abrams Verrat an allen Trekkies befinden sich inzwischen in der Post-Production-Phase und abgesehen von dem spektakulären Bildmaterial bei Conan O'Brien gibt's inzwischen ein sehr "Dark Knight Rises"-likes Poster. Naja. Immerhin spielt Benedict "Sherlock" Cumberbatch den Bösen.

Mittwoch, Dezember 05, 2012

Der Lausch-Hobbit

Nachdem ich vor kurzem einen Traum träumte, in dem sich "Der Hobbit" als gar fürchterlich herausstellte (einen Umstand, den der vor "Skyfall" laufende Trailer nicht gerade änderte), brauchte ich etwas, um meine Vorfreude wieder anzukurbeln. Und glücklicherweise fand dies in Form von Howard Shores Soundtrack statt, der einen bereits ohne visuelle Unterstützung in die tolkiensche Welt eintauchen und die Atmosphäre erfahren lässt. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann sich bei rollingstone.com einen Eindruck verschaffen.


Samstag, Dezember 01, 2012

Kurzreviews November/II/2012

Hiermit präsentiere ich wiederum die 16 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat November seit der letzten Liste gesehen habe:

Re-Animator (1985)
Stuart Gordon und Lovecraft sind habituell eine gelungene Kombination, in diesem Film gereicht es sogar zum selbstironischen Kult-Splatter, den man gesehen haben sollte, schon allein wegen Jeffrey Combs. (8/10 auf einer B-Movie-Skala)

Prometheus - Dunkle Zeichen (2012)
Als "Alien"-Prequel ärgerlich, ärgerlich und nochmals ärgerlich, als Sci-Fi-Film optisch beeindruckend, mit ganz, ganz schlimmen, unausgegorenem, von gigantischen Logiklöchern durchsiebtem Drehbuch, lächerlichen Charakteren und peinlichen Versuchen religiöser oder philosophischer Thematik. Das man viele Fragen für ein Sequel offen gelassen hat, wirkt zudem forciert und impertinent. Die bessere "Prometheus"-Variante: "Event Horizon". Nicht cleverer, aber zumindest gut zusammengeklaut. (4,5/10)

Das Gold von Sam Cooper (1966)
Die unterhaltsame Iatlowestern-Variante vom "Sierra Madre" mit kunterbunten Charakteren und in einem rauen Ton. (6,5/10)

Goyas Geister (2006)
Eindrucksvoll kostümiert und gut gespielt fehlt es Milos Forman an dramatisch-emotionaler Wucht oder einer Aussage. Goya ist ein besserer Nebencharakter, Religion und Politik werden als Thema halbherzigen angeschnitten, die Inszenierung wirkt mehr wie pompöses TV-Historiendrama. (4/10)

The Town - Stadt ohne Gnade (2010)
Eine Geschichte, die wir schon 1000-mal gehört und gesehen haben. Trotzdem eifert Ben Affleck als Regisseur ordentlich großen Vorbildern wie "Heat" nach, gibt seinen Charakteren genug Seele, um die Spannung und Hoffnung für sie aufrecht zu erhalten. (7/10)

Das Unsichtbare Mädchen (2011)
Einmal mehr beweist Dominik Graf experimentierfreudige Hingabe zu seinem Medium, inszeniert apart, doch bestechend und stößt den deutschen Krimigewohnheiten gekonnt vor den Kopf. (6,5/10)

Flash Gordon (1980)
Kunterbuntes Kult-Sci-Fi-Trash-Vergnügen mit selbst genreimmanent über den Maßen amüsanten Kostümen und Kulissen. Und doch steck unter der Groschenromanoberfläche Hingabe und diese Kombination macht letztendlich den Spaß aus. (7/10 auf einer Trash-Skala)

Flesh Gordon (1972)
Total kindische Sex-Klamotte, so herrlich bescheuert und platt, aber mit für diese Art Filmchen beachtlichem Aufwand inszeniert, dass man sich selbtst über einige Längen hinweg manchmal ob des Wahnsinns ungläubig amüsiert. (8/10 auf einer Trash-Skala)

Scanners - Ihre Gedanken können töten (1981) 
Schon beachtlicher Früh-Cronenberg, der mit wenigen effektiven Mitteln einen spannenden Telikinese-Thriller auf den Weg bringt, allerdings die Cronenberg-typische Tiefe späterer Werke misst. (7/10)
Scanners II (1991)
Gänzlich oberflächliches Sequel, in dem es fernerhin bloß noch um den Effekt geht, mit klischeehaften und chargiert dargebrachten Schauspielleistungen in einer klischeehaften B-Film-Konspirationsgeschichte. Als B-Sci-Fi-Thriller durchaus unterhaltsam. (6,5/10 auf einer B-Movie-Skala)

James Bond 007 - Leben und sterben lassen (1973)
Der Roger Moore-Einstand, wesentlich ernster als die Nachfolger, ein bisschen rassistisch zwar, aber mit Schwung inszeniert und um eine schöner Prise Voodoo-Exotik angereichert. (7/10)

Ip Man 2 (2010)
Donnie Yen meistert seine Darstellung des Kung-Fu-Meisters ohne Ecken und Kanten abermals mit Bravour, die Geschichte wirkt ausgearbeiteter und der Bösewicht ist deutlicher und präsenter als Bedrohung. Die Kämpfe sind ebenfalls wieder hervorragend choreographiert, von gelengtlichen, selten Wire-Fu-Einsätzen abgeshen. (8,5/10)

Doghouse (2009)
Britische Chauvi-Horror-Komödie für den Kumpelsabend dem das Zeug für einen "Shaun of the Dead"-Kult abgeht und der eher für zwischendurch als für längere Zeit unterhält. (5/10)

Ein Fisch namens Wanda (1988)
Kult-Komödie mit einigen Humorspitzen und zwischendurch mit Dauergrinsenauslösern. Die Darstellerregie macht insbesondere den großen Spaß in dieser zum Schreien Komischen Diamantenjagd aus. (8/10)


Robin Hood - Helden in Strumpfhosen (1993)
Wie alle Komödien mit Mel Brooks-Beteiligung ist auch diese Parodie nicht ganz meins, zu albern, flach und wirklich nicht gut inszeniert, teilweise auf Fremdschämniveau, wobei ich mir nicht im Klaren bin, wieviel der deutschen Synchronisation zur Last zu legen ist. (5/10)

Skyfall (2012)
Der Vergleich zu "Ein Quantum Trost" erübrigt sich eigentlich, schließlich konnte es kaum noch schlimmer kommen. Tatsächlich ist der Jubiläumsbond nicht nur besser, er ist sogar richtig gut. Sam Mendes garantiert einen anderen, charakterorientierten Bond, was nicht immer gelungen ist, vor allem in den Actionszenen, die nichtsdestotrotz überzeugen. Besonderen Spaß bereiten kleine Anlehnung an ältere Filme, sowie neue-alte Elemnte wie z.B. Ben Whishaw. Javier Bardem hingegen ist unterfordert, wirkt eher wie ein elaborierter Bösewichtgehilfe. Summa summarum stehen die Zeichen für die Reihe jedoch auf einem aufsteigenden Ast. (7/10)













16 - 6,6 (105,5)