Posts mit dem Label Riseborough werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Riseborough werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, Juli 20, 2018

Cage n' Demons

Ein neuer Film mit Nicolas Cage kann alles bedeuten, ist dessen ungeachtet meistens auf die ein oder andere Art ein Grund zur Freude. Der Trailer zu Panos Cosmatos ("Beyond the Black Rainbow"), dem Sohn des berüchtigten Canon-Regisseurs George P. Cosmatos ("Rambo: First Blood Part II", "Cobra", "Tombstone"), "Mandy" verspricht hingegen ein ganz besonderes Schmankerl zu werden. Denn hier spielt Hamsterbacke Red Miller, dessen heimelige Familienidylle anno 1983 jähstens von einer Bande wildgewordener Kultisten und Dämonen gestört wird, die bloß Verheerung zurücklassen - folglich nimmt der gebrochene, einzig und allein vom Gedanken an Rache erfüllte Red mit seiner speziell für diesen Zweck geschmiedeten Axt die Verfolgung der satanischen Meute auf. Wenn das nicht super klingt, weiß ich auch nicht... und der Trailer macht ziemlich Appetit auf mehr! Ich meine, wem "Cage gives the performance of a life time" noch nicht reicht, der kriegt Cage vs. Kultisten und Dämonen inklusive Äxte und Kettensägen... dazu kann ich nur sagen:

Abgesehen von Cage geben sich Andrea Riseborough ("Birdman", "Oblivion", "The Death of Stalin") als dessen Frau, sowie Linus Roache ("Law & Order", "RFK", "Vikings"), Bill Duke ("Commando", "Predator", "Menace II Society"), Richard Brake ("Batman Begins", "Doom", "31"), Ned Dennehy ("Tyrannosaur", "Blitz", "Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 1") und Olwen Fouere ("The Survivalist", "This Must Be the Place", "The Other Side of Sleep") die Ehre. Das Drehbuch stammt von Cosmatos und Aaron Stewart-Ahn, an der Kamera sitzt Benjamin Loeb ("King Cobra", "Hello Destroyer"). Außerdem ist es einer der letzten Filme, für den Jóhann Jóhannsson ("Sicario", "Arrival", "The Theory of Everything") vor seinem frühzeitigen Tod am 9. Februar 2018 (R.I.P) die Musik beigesteuert hat. Der Film sieht jedenfalls nach einem Erlebnis eines Höllentrips aus!

Samstag, Dezember 22, 2012

After the oblivious Earth

Ist die Welt schon untergegangen? Wenn nicht, zeigen uns die Gespanne Joseph Kosinskis/Tom Cruise bzw. M. Night Shyamalans/Papa und Sohn Smith wie das Ende der Welt hätte aussehen können. Dazu bleibt nur noch zu sagen:

Fall No. 1: "Tron: Legacy"-Regisseur Joseph Kosinski schickt in seiner "Oblivion" (hmmm, das könnte man auch nochmal spielen) betitelten Sci-Fi-Graphic-Novel-Verfilmung  Tom Cruise als Techniker auf Dronen-Reparaturmission durch die Wüsten der nach einem Krieg verwüsteten Erde. Der Fund eines abgestürzten Raumschiffs samt mysteriösen Überlebenden weiblichen Geschlechts, fördert Fragen ans Tageslicht, die den Krieg und das Schicksal der Menschen beeinflussen könnte. Mit dabei: Olga Kurylenko ("Hitman", "Quantum of Solace", "Seven Psychopaths", gut im Geschäft die Frau), Andrea Riseborough ("W.E.", "Resistance", "Shadow Dancer"), Nikolaj Coster-Waldau ("Nightwatch" (Original, den könnte man auch nohcmal gucken), "New Amsterdam", "Game of Thrones"), Zoë Bell ("Death Proof", "Angel of Death", "Game of Death") und immerhin Morgan Freeman. Übrigens ist das Projekt eine amerikanisch-russische Koproduktion. Das ist doch schon mal kurios genug.

Fall No. 2: Nach seinem persönlich Natur-Rachefeldzug-"Happening" (ha ha ha) lässt M. Night Shyamalan die Umwelt in "After Earth" abermals gegen die Menschen aufbegehren und weil Will Smith seinen Sohnemann als Filmstar etablieren will, produziert er das Geschose des gefallenen Regisseurs, spielt überdies mit Sohnemann die Hauptrolle. Ein Überlebenskampf gegen die Natur beginnt... Ob Shyamalan damit seinen Todeswind-Faux pas wiedergutmachen möchte? Für alles andere: siehe oben, Robot Chicken.