Samstag, Oktober 29, 2011

300!

THIS IS BLOGGER!
Willkommen zu meinem 300sten Post! Wow! 300 Posts! Wenn ich in diesem Tempo weiterposte, erreiche ich 2018 vielleicht noch die 1000er-Marke. ;-)Aber wahrscheinlich bricht zwischenzeitlich wieder eine Schreibblockade, Ideenlosigkeit (wie in letzter Zeit, daher auch die ganzen Platzhalter wie "Matrix", "Harry Potter" oder... nun, "Wii Bukakke") oder simple Faulheit über mich und meinen Blog herein, sodass es nichts vor den 2020ern wird - wenn es dann überhaupt noch Blogs gibt...Darüberhinaus entschuldige ich mich bei meiner treuen kleinen Leserschaft: aufgrund des Studiums, mehreren Umzügen, meinen mitinbegriffen, und anderer privaten Beschäftigungen, finde ich im Moment wenig Zeit, eure Blöcke durchzusehen und zu kommentieren. Das tut mir wirklich Leid, denn ich lese gerne eure Beiträge und, falls mir etwas gescheites (oder weniger gescheites...), dazu einfällt, kommentiere ich Euch auch gerne. Doch leider ist die Zeit ein Fluss. Sie kehrt nicht zurück und flutet an mir in reißenden Strömen vorbei, während ich aus meinem kleinen Kaff nach Köln zur Uni finden muss und allerlei Möbel transportieren, Schränke demolieren und Teppiche rausreißen muss. Sobald sich die ganze Aufregung gelegt hat, habe ich hoffentlich wieder viel Zeit (z.B. meinen Roman zu schreiben, den ich schon seitdem ich 16 bin konzipiere...).Wie dem auch sei: endlich habe ich 300 Posts geschafft und ich hoffe zumindest auf weitere 300!

Be seeing you!

Mittwoch, Oktober 26, 2011

Harry Potter and the Ding Ding Dong

Ich werde die "Harry Potter"-Filme nie wieder mit denselben unschuldigen Augen sehen können - und dabei habe ich mir die Komplettbox schon bestellt. Aber nach 10 Stunden nackter Tatsachen...

Montag, Oktober 24, 2011

Wii Bukakke

Ich weiß, es macht eigentlich keinen Sinn mehr, so ein Video zu posten, schließlich scheint die Ära oder zumindest der Hype der Wii vorrüber zu sein. Aber ich fand's einfach amüsant (wenn auch nicht sonderlich überragend)...

Samstag, Oktober 22, 2011

Matrix Einflüsse

Der Titel lässt sich durch aus wechselwirkend verstehen, schließlich hat "Matrix" viele Stilmittel im westlichen Mainstreamkino erst salonfähig gemacht. Nichtdestotrotz hat der Film sie nicht erfunden, wie dieses nette Video eindruckvoll bebildert.

Everything Is A Remix: THE MATRIX from robgwilson.com on Vimeo.

Donnerstag, Oktober 20, 2011

Dienstag, Oktober 18, 2011

Trailer

Unter dieser profanen Betitelung präsentiere ich hier 3 Trailer:

1. Der neueste Trailer zu David Finchers Remake der "Millenium"-Trilogie mit Daniel Craig und Rooney Mara. Schaut gar nicht mal so schlecht aus, immerhin kommt's von Fincher, aber Rooney Mara überzeugt mich immer noch nicht. Ist auch schwer, wenn man einmal Noomi Rapace gesehen hat...


2. "The Raven" - unter der Regie von James McTeigue ("V for Vendetta", "Ninja Assassin") macht sich John Cusack in der Rolle Edgar Allan Poes auf die Jagd nach einem Serienkiller, der nach Motiven aus seinen Erzählungen mordet. Wie einfallsreich...





3. Und noch eine Spielberg-Kuriosität: ein Junge (Jeremy Irvine) macht sich während des 1. Weltkriegs auf nach Frankreich, um sein Pferd zu retten. Total bescheuert und wüsste ich es nicht besser, ich hielt diesen Trailer für eine Parodie. Sieht nach "Der Soldat James Ryan" aus, nur anstatt Matt Damon wird ein Pferd gerettet - immerhin schauspielerisch eine Stufe höher. Das ist "War Horse"...

Samstag, Oktober 15, 2011

Kurzreviews Oktober/I/2011

Er hatte nicht direkt etwas mit Film zu tun, aber er war eine bedeutsame Persönlichkeit: Steve Jobs, Mitbegründer und langjähriger CEO von Apple, verstarb am 5. Oktober 2011 in Palo Alto, Kalifornien an den Folgen einer Krebserkrankung. Bei Apple erwies er sich als äusserst geschickter Geschäftsman, mit einem unschlagbaren Gespür für den Markt. Seine Nachfolge übernimmt Tim Cook. Das Sony so kurz nach seinem Tod schon ein Biopic plant (wie in meinem Monroe-Artikel schon erwähnt), empfinde ich, auch wenn ich ihn und Apple gewiss nicht derart wertschätze wie manch anderer vielleicht, als ein wenig taktlos. Ein angemessenen Zeitraum hätte man schon verstreichen lassen können. Doch er war ein Mensch der Medien und das endet auch nicht mit seinem Tod.

R.I.P.

Ebenfalls am 5. Oktober verstarb Charles Napier in Bakersfield, Kalifornien im Alter von 75 Jahren. Er macht sich einen Namen durch Russ Meyer-Filme wie "Supervixens – Eruption" oder "Rambo II".
R.I.P.

Hiermit präsentiere ich wiederum die 6 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat Oktober gesehen habe:

Das Todesduell der Tigerkralle (1977)
Übliches Shaw-Bros.-Produkt zwischen Trash (Kulissen, Dialoge) und Stil (ebenso die Kulissen, die (zahlreichen) Kämpfe), vergleichsweise nihilistisch und mit hohem Blutzoll. (7/10)

Und täglich grüßt das Murmeltier (1993)
Warum ist das ein Klassiker? Fängt zwar gut und flott an, wird mit zunehmender Laufzeit aber so... 90er-Jahre hausfrauig. Das mag dafür gut gelungen sein, aber ist schrecklich einfallslos, kitschig und nervt mit seiner Guter-Mensch-Attitüde. Die Inszenierung ist dabei top und Bill Murray fantastisch, für mich war es dennoch gegen Ende nur noch ärgerlich. (6/10)

The Final Cut - Dein Tod ist erst der Anfang (2004)
Was ein dämlicher und unpassender Untertitel. Hier und da gibts eine gute Idee und einen allenorts bemühten visuellen Stil, doch das hilft nicht gegen den biederen, lahmen und uninspirierten Umgang mit dem, was der Film hat. (3,5/10)

Die Nibelungen, 1. Teil - Siegfried (1924)
Fritz Langs meisterliches Stummfilm-Epos, bildgewaltig, mitreißend, gigantisch - einfach ein Meisterwerk! (10/10)

Die Nibelungen, 2. Teil - Kriemhilds Rache (1924)
Deutlich martialischer und pessimistischer als sein Vorgänger, ein Lied auf Treue und Ehre, selbst im Angesicht des Todes. Immer noch großartig. (9,5/10)

Immer nie am Meer (2007)
Typisch österreichischer zynisch-böser Film über drei gescheiterte Existenzen auf kleinsten Raum eingepfercht. Keine leichte Kost. (6/10)















6 - 7,0 (42)

Dienstag, Oktober 11, 2011

My Week With Marilyn


Alle Monroe-Fans: aufgepasst! Am 4. November 2011 feiert (bzw. feiert schon am 9. Oktober auf dem New York Film Festival) "My Week With Marilyn" Premiere. Die Handlung des Films, basierend auf dem gleichnamigen Buch (von zwei) von Colin Clark, verfolgt ihn in den 50ern als aufstrebenden Assisstenten am Set von "The Prince and the Showgirl" (zu Deutsch "Der Prinz und die Tänzerin"), in dem Laurence Olivier und Marilyn Monroe, die gleichzeitig ihre Flitterwochen mit Arthur Miller feiert, die Hauptrollen spielen. Als Miller das Land verlässt, entwickelt sich eine Beziehung zwischen Norma Jeane Baker und Clark, der ihr ein wenig Luft vom Starlet-Stress durch den britisch way of life verschafft...Das Geschehen basiert wohl auf einer wahren Geschichte, eben den autobiografischen Büchern Colin Clarks (*9 October 1932 – †17 December 2002), in denen er seinen ersten Job beim Film beschreibt, bei dem es zu einer Liason mit DEM Sex-Symbol der Filmbranche kam. Die Geschichte wurde übrigens schon 2004 als TV-Dokumentation verfilmt. Passend zum Filmstart gibt es das Buch von Harper Collins ab dem 27. Oktober als Film tie-in edition.Was indes bemerkenswerter ist, ist die Tatsache, das man sich erst jetzt, immerhin fast 50 Jahre nach ihrem Tod, an Norma Jeane Baker alias Marilyn Monroe via Biopic wagt (das Biopic zu Steve Jobs lies keine Woche auf sich warten...). Dieser Hollywood-Gigantin gerecht zu werden, wird garantiert kein leichtes Unterfangen, schon gar nicht auf Art der Weichspül-Methode Hollywoods, denn diese Frau war eine weitaus komplexere Persönlichkeit als viele es zu wissen scheinen und sie hatte viele Ecken und Kanten. Immerhin kommt "My Week With Marilyn" aus Großbritannien, die bekanntlich wesentlich mehr auf dem (und im) Kasten haben als es sich die Traumfabrik Hollywoods je zu erträumen erhoffen könnte.Dennoch werden die Monroe-Fans gewiss gespalten sein. Wenn der Film schlecht wird, werden alle auf die Barikaden gehen. Falls nicht mindestens die Hälfte. Dabei muss ich gestehen, dass Michelle Williams ("Dawson's Creek", "Brokeback Mountain", "Shutter Island") als Monroe gar keinen so schlechten Eindruck auf mich macht. Und immerhin wird sie unterstüzt von Kenneth Branagh ("Hamlet", "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", "Wallander", fand ich früher unangenehm egozentrisch und prätentiös, bis er mit "Harry Potter" und der Wallander-Reihe gezeigt hat, das er auch ein verdammt guter Darsteller sein kann) als Laurence Olivier und Judi Dench ("GoldenEye", "Shakespeare in Love", "Tee mit Mussolini") als Sybil Thorndike. Dazu gesellen sich neben Emma Watson (...) Eddie Redmayne ("Elizabeth: Das goldene Zeitalter", "Black Death", "Die Säulen der Erde") als Colin Clark, Dougray Scott ("Dark Water", "Desperate Housewives", "Hitman") als Arthur Miller und Derek Jacobi ("Gladiator", "Underworld: Evolution", "The King's Speech") als Sir Owen Morshead. Regie führt der britische TV-Produzent und -Regisseur Simon Curtis und er erhält tatkräftig Unterstützung von den Weinsteins (na klar) und der BBC.Wer einen Eindruck des ganzen haben will, der kann sich an dem frischen Trailer zum Film erfreuen - den ich btw zeitweilig ganz fürchterlich finde, was dahingegen mehr an dem Schnitt und der Musik liegt.
BTW: Liegt es an mir oder erinnern die Poster ein wenig an "The International"?

Sonntag, Oktober 09, 2011

Sgt. Kabukiman N.Y.P.D. Music Video

Weil es nichts kränkeres, abgefahreneres, unterhaltsameres als Trash aus dem Hause Troma gibt!

Donnerstag, Oktober 06, 2011

Zitate 11

Und noch einmal Oscar Wilde:

Zynismus: ein Ding zu betrachten, wie es wirklich ist, und nicht, wie es sein sollte.

Dienstag, Oktober 04, 2011

Nachschlag No. 9

Kleiner Nachschlag zu meiner Reviewliste von Ende Setpember: wer einen Eindruck von "The Lost Boys" haben will, MUSS sich dieses Video zu Gemüte führen. Nach dieser Szene war alles für mich klar: dieser Film ist ein großartiges 80er-Monument!
Warum ist diese Szene so toll? Jami Gertz sieht gar nicht so übel aus, die ganzen 80er-Jahre-Matten und insbesondere ist Tim Capello mit seinem eingeölten Oberkörper, dem geschmacksentfernten Outfit und diesem speziellen Hüftschwung beim Saxophon-Trällern absolut aberwitzig und dabei ein Mikrokosmos 80er-Jahre-Musik! Und das Lied ist einfach nur klasse.

I Still Believe - Tim Capello (The Lost Boys) - MyVideo

Samstag, Oktober 01, 2011

Kurzreviews September/II/2011

Hiermit präsentiere ich wiederum die 14 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat September seit der letzten Liste gesehen habe:

Gefährliche Brandung (1991)
Der 90er-Semi-Kultfilm für Sport-Adrenalinjunkies mit homoherotischen Tendenzen macht durchaus Spaß, dank der gelungenen, durchgestylten Inszenierung (so sah Action früher aus und funktionierte besser...). Es gibt da auch ein Totschlagargument für Swayze-Fans: Patrick Swayze! (7/10)Cliffhanger - Nur die Starken überleben (1993)
Sicherlich einer von Sylvester Stallones Besten: er mal nicht als Ein-Mann-Armee im Godmode, ein aufregendes Setting, ein konstanter Spannungsbogen und gute Action-Szenen. Die Geschichte gewinnt selbstredend keine Preise, aber wer braucht das schon? (7,5/10)

The Man Who Wasn't There (2001)
Ist für mich einfach zu sehr Coen-Gebrüder-Spielerei in elaborierten Bildern und hätte eine intensivere Auseinandersetzung gewiss verdient. Somit in erster Linie eine schwermütige Noir-Hommage, die mir wenig gibt. (6/10)

Sharktopus (2010)
Innovative Variation des "genmanipuliertes-Monster außer Kontrolle"-Motiv, beeindruckende Schauspielerleistungen, Effekte die ihresgleichen suchen und ein originäres Drehbuch machen diesen Tierhorror zum bedeutensten Filmmeilstein seines Genres seit "Der Weiße Hai"! Gnihihi. (8,5/10 auf einer Trash-Skala)

Mad Bull 34 Part 1: Scandal (1991)
Anime-Trash vom Feinsten, das Charles Bronson-Exploitation-Äquivalent aus Japan: sexisitsch, gewalttätig und Selbstjustiz verherrlichend. Ein wahnsinnig dämliches Ding, aber unterhaltsam. (7/10 auf einer Trash-Skala)Transformers - Die Rache (2009)
Ich habe ihn nicht wirklich geguckt und das ich das von allen verdammte Sequel erträglicher fand als den dritten, mag allein daran liegen, dass ich zeitgleich mit einem Kumpel "Zombies!!!" (nicht minder hirnlos, doch 1000-mal unterhaltsamer) gespielt habe. Nichtdestotrotz filmisches Vomitiv, mit den peinlichsten Szenen der Filmgeschichte. Allein für die Transformer-Skrotum-Szene gibts massig Punktabzug. (2/10)

Citizen Toxie: The Toxic Avenger IV (2000)
Trash-Galore, übertrifft seine Vorgänger in jeder Hinsicht was den Trash-Faktor und die Geschmacklosigkeiten angeht - und den Spaßfaktor! Wer seine Niveaugrenze in Subkellerdimensionen setzen kann, ein Herz für Trash hat oder einfach Troma/Toxi-Fan ist, ist verpflichtet sich diese Ausgeburt des Wahnsinns zu Gemüte zu führen! (9/10 auf einer Trash-Skala)

Haus der Spiele (1987)
Solider Thriller mit einigen Spannungshöhepunkten. David Mamet beweist durchaus ein Händchen nicht allein für sein Drehbuch, sondern auch die Regie. (6,5/10)

Freddy vs. Jason (2003)
Nachdem ich diesen Crossover beim ersten mal gar fürchterlich fand, vollzog sich mit der positiveren Rezeption der "Nightmare on Elm Street"-Filme, sowie der weniger positiven Sichtung der "Friday 13th"-Filme bei mir eine drastische Wende: Ronny Yu feiert bei diesem Duell der Giganten eine Mordsgaudi, die sogar kreativ beim Plot ist. Ein Film für Fans durch und durch. Blutig, Actionreich und schwarzem Humor nicht abgeneigt. (8/10)

The Lost Boys (1987)
Böse "Peter Pan"-Variante, Coming-of-Age-Film und 80er-Jahre-Artefakt in einer bunten, unterhaltsamen Mischung. Hat durchaus mehr zu bieten als simplen Vampirhorror. (7,5/10)

Ants on a Plane - Tod im Handgepäck (2007)
In einem Rausch der Kreativität hat der deutsche Verleih diesen äusserst öden B-Tierhorrorfilm mit dem assoziativen Titel einen populären Anstrich verpasst. Und obwohl der Film für B-Verhältnisse solide ist, leidet er daran, dass die meiste Zeit wirklich gar nicht passiert. (3/10 auf einer B-Film-Skala)

Hawk - Hüter des magischen Schwertes (1980)
Schlechte Darsteller, einfallslose Story, miese Effekte und lächerliche Kostüme - ja, dieser Film ist einfach nicht gut. Vorsichtig ausgedrückt! Aber nicht minder unterhaltsam! Wie kann ich mich diesem Trash verwehren? Und wie könnte ich nicht nachvollziehen, dass dieser Film für viele ein guilty pleasure ist? (6/10 auf einer Trash-Skala)

Das Weib des Pharao (1922)
Früher Monumental-Stummfilm von Ernst Lubitsch, leider nur unvollständig erhalten. Auch heute noch durchaus bildgewaltig und mit beeindruckenden Massenszenen. (8/10)

Eraser (1996)
Tatsächlich einer von Arnold Schwarzeneggers besten: straighter 90er-Actionfilm, mit einem coolem Hauptcharakter, dank James Caan einem charismatischen Bösewicht und durchaus nicht unspannenden Szenen. (7,5/10)













14 - 6,7 (93,5)