Donnerstag, April 28, 2011

The Hitchhiker's Guide to the Daleks

Wie erklärt man die Daleks besser als durch den Anhalter?

Dienstag, April 26, 2011

Loose weight with Pendulum!

Wenn man das jeden Tag macht, ist dies das absolute Abnehmwundermittel!

Sonntag, April 24, 2011

Coverismus - Part Three

Lange ist es her, dass das hier mal als Reihe gedacht war. Was sich dann letztendlich als relativ kurzlebig heraustellte, dank meines fehlenden Fleiß und Ambition zur Kontinuität. Jedoch hin und wieder stolpere ich doch mal wieder über ein schönes, trashiges Cover, sowie dieses hier:Um die erste Frage zu beantworten: japp, diesen Film gibt es wirklich! Er existiert! Das musste ich (leider) feststellen, als ich noch zu seeligen Videothekszeiten durch die Regale wanderte und dieses Cover mich ekelhaft anlächelte. Das war noch zu Anfangszeiten, zum Morgengrauen, als meine Affinität zum Trashfilm langsam erwachte, geweckt durch den Troma-Kult-Trash-Klassiker "Toxic Avenger". Ich war noch anfällig. Ein solches Cover machte mich noch neugierig. Ich noch bereit für blinde Experimente.

Und so wanderte die DVD in den Player, bereit den geneigten Trash-Fan zu enttäuschen. Denn was wir hier haben ist eine kleine Z-Film-Produktion, mit miesen Darstellern, miesen Effekten und miesem Drehbuch - aus Deutschland. Ja, ein Trashfilm-Versuch aus Deutschland. Das schreit doch schon nach Misserfolg!
Irgendwo sollte das garantiert eine partyfähige Trash-Granate werden, die mit einer grenzdebilen Idee sein Publikum in die Falle locken sollte - und eben mit diesem Cover. Ein Blick allein auf dieses genügt, um einen leicht dem Irrglauben verfallen zu lassen, dieses Ziel sei auch gelungen...Seien wir ehrlich: Trash zu produzieren ist entweder total einfach oder unüberwindbar schwer. Immerhin herrscht ein himmelweiter Unterschied zwischen einem schlechten Film und einem unterhaltsamen Trash-Machwerk. Gewollt produzierter Trash wird meistens ersteres - oder noch belangloser. Und das haben wir hier. Wenn Deutsche gewollten Trash produzieren, kann das bloß in einer Katastrophe enden, so wie hier geschehen: trotz seiner Prämisse ist der Film nicht lustig, auf der anderen Seite ist er nicht ernsthaft genug, um unfreiwillig komisch zu sein (was viele Trash-Granaten ausmacht). Eine parodiehafter Charakter wird durchgängig verschenkt, um den langweiligen Protagonisten Raum zu schaffen und den titelgebenden Killerrucksäcke fehlt der Platz im Film, der ihnen eigentlich gebührt, während die eigentliche Darstellung derselbigen überdies meistens unspektakulär ausfällt.

Das ganze ist einfach unterträglich langweilig und, entsprechend der Erwartungen geschürt durch Cover und Idee, enttäuschend. Trash zu produzieren ist eben keine einfache Angelegenheit und da in Deutschland Trash eher ein Mainstreamprodukt ist, für die Deutschen umso mehr.

Freitag, April 22, 2011

Yakuza Weapon

Holy shit! Das sieht nach dem ultimativen Yakuza-Action-Trash-Fest aus, die Quintessenz aus "Machine Girl" und "Full Metal Yakuza", dazu noch aufbereitet von den Verrückten, die schon mit "Versus" einen irren Splatter-Trash-Film vom Stapel gelassen haben. Ich freu mich drauf! :-P

Mittwoch, April 20, 2011

Movie Title Swap

Diese nette kleine Idee, wo der Autor auf Filmposter einfach die Titel ausgetauscht hat (dem Sujet stehts angemessen), darf man sich ruhig mal anschauen. Vielleicht nicht der Olymp der Kreativität, doch durchaus nett und teils gar amüsant. Ich mag sowas. Mehr gibt es nach dem Klick auf die Bilder.

Montag, April 18, 2011

Armer Dumas

Brrrr... da läuft einem doch ein Schauer über den Rücken! Alexandre Dumas muss sich doch schon angesichts des Trailer im Grabe umdrehen. Dafür wird allein Paul W.S. Anderson (ihr wisst schon, der "Resident Evil"-Vergewaltiger und Wiederholungstäter) sorgen, der am meisten von dem Aufstieg des Bolls profitiert haben dürfte, wurde er doch so vom Thron der miesen Mainstream-B-Filme gestoßen."The Three Musketeers" (natürlich in 3D... *kotz*) sieht jetzt schon nach übelstem Edel-Trash aus, der demzufolge durchaus unterhaltsam werden KÖNNTE, doch ebenso Chancen auf einen actiongeladenen "Mann mit der eisernen Maske" hat. Dafür haben wir dann Milla Jovovich, Til Schweiger und eben Anderson auf der einen, hingegen Matthew Macfadyen, Ray Stevenson, Luke Evans und Christoph Waltz (ach ja, und Orlando Bloom irgendwo) auf der anderen Seite. Mal schaun.

Freitag, April 15, 2011

Kurzreviews April/I/2011

Am 9. April 2011 verstarb Meisterregisseur Sidney Lumet im Alter von 86 Jahren an Lymphdrüsenkrebs. Ein Portraitierer New Yorks, ein Regisseur, der sich mit Filmen wie "Die Zwölf Geschworenen", "Serpico" oder "Mord im Orientexpress" einen Namen gemacht hatte, zuletzt 2007 mit "Before the Devil Knows You’re Dead" seine Meisterschaft im Alter bewies und 2005 den Oscar für sein Lebenswerk erhielt, geht hier von uns.

R.I.P.

Hiermit präsentiere ich wiederum die 6 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat April gesehen habe:

Killerameisen (2008)
Unspannend, unsinnig, unspektakulär und dazu noch unlustig. Gegen Ende wird es immer abstruser, leider weniger umfreiwillig komisch, wie der Trailer es verspricht. C-Film-Tierhorror, auch wenn es schlimmer geht. (3/10)

Zombie - Dawn of the Dead (1978)
(Euro-Cut) Kult-Klassiker des Zombiefilms von George A. Romero, praktisch DER Zombiefilm schlechthin, mit sozialkritischen Tönen, sauberer Inszenierung und eingängigem Score. Auch heute noch ein brilliantes Stück Horrorfilm. (8,5/10)

Izo (2004)
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!! Takashi Miike. Punkt. Aus. (keine Bewertung)

James Bond 007 - GoldenEye (1995)
Deklariert James Bond zum unüberwindbaren (und Kugelsicheren) Supermenschen, den Pierce Brosnan dennoch mit viel Coolnes darstellt. Dagegen ist die Zerstörungorgie wenig einfallsreich und gleicht mehr einem B-Actioner. Was für mich noch ganz unterhaltsam ist. (6/10)

Arzt und Dämon (1941)
Klassiker hin oder her, Zeitgemäß wurde Stevenson melodramatisiert, Wissenschaft christlicher Sittlichkeit untergeordnet, moralische und ethische Fragen der liebelnden Ödnis geopfert. Gen Finale legt der Film zwar wieder zu, Spencer Tracys Darstellung ist wahrlich unterhaltsam und Victor Fleming inszeniert das ein oder andere haftende Bild, dennoch zu viel unverzeihliche dichterische Freiheit. (5/10)

Pontypool (2008)
Erfrischender Zombiefilm in Kammerspielambiente, der sich als Hörspiel sicherlich hervorragend eignet (und auch als solches produziert wurde), als Film für seine kurze Laufzeit fesselnd ist und, angeführt von Stephen McHattie, insbesondere durch seine Darsteller überzeugt. (6,5/10)



6 - 4,8 (29)

Dienstag, April 12, 2011

The greatest movie never made

Erinnert sich noch jemand an die Taschen-Ausgabe von "Stanley Kubrick - The Napoleon Film: The greatest movie never made"? Ich meine dieses richtig edle Ding, dass man damals für ein Taschengeld erwerben konnte. Jeder Kubrick-Freak hat doch mal eben 500 € zur Hand, gerade wenn es um das Opus Magnum des Meisterregisseurs geht - das er unglücklicherweise nie verwirklicht hat.Wie dem auch sei: wer das Geld nicht so locker sitzen hat wie fanatische Kubrick-Anhänger, der hat jetzt die Gelegenheit, das chice 1000-Seiten starke und 8 KG schwere Buch zu einem erschwinglicheren Betrag zu erwerben. Für den geneigten Filmfan lohnt sich das bestimmt.

Sonntag, April 10, 2011

Spaced Wars?

Freitag, April 08, 2011

Tarsem No.3: Immortals

Tarsem gehört ja zu den leider viel zu wenig beachteten visuellen Künstlern des Kinos, zumindest von einem Mainstream-Standpunkt aus betrachtet. Schließlich hat der Inder schon mit seinem bekanntesten Film "The Cell" ein Händchen für eine ausgefallene, einfallsreiche und originäre optische Inszenierung bewiesen. Sein bisher letzter von zwei Filmen hat dem sogar noch eins drauf gesetzt: "The Fall". Allein das Intro ist ein unvergleichliches Stück Kino, unterlegt mit dem Allegretto aus Beethovens 7. Symphonie in A Dur, Op. 92.

"The Fall" ist ein wunderbares, modernes Märchen, eine Hymne an die Kraft des Erzählens und der Imagination, einzigartig dargestellt durch das eindrucksvolle Spiel von Lee Pace und insbesondere der jungen Catinca Untaru. Die archetypische Geschichte, die er dem Mädchen erzählt, kleidet sie, die Alltäglichkeit des Hospitals, in welchem beide betreut werden, verarbeitend, in ihrer Fantasie in die schönsten Bilder. Daraus entsteht ein wunderschönes, einfühlsames Spiel mit Fantasy und Realität, mit Flucht und Reflexion, das Tarsem in einzigartigen Momenten auf die Leinwand zaubert, die einfach erlebt werden müssen, glaubt man noch an die Kraft des Kinos oder einfach an die Kraft des Bildes. Denn bei "The Fall" ist Kino wirklich noch Kunst. Nicht umsonst ist dieses Erlebnis ebenso eine Hommage an die Stummfilmzeit, der Sternstunde des Films.Worauf will ich eigentlich hinaus?
Tarsem hat schon mit seinem ersten Film seine Stärke für Bilder bewiesen. Sein zweiter Film war ein fantastisches Zeugnis und Zugeständnis an das Kino als Kunstform. Nun folgt demnächst sein dritter Film..."The Immortals" ist ein Historienepos, das hoffentlich dem eher Thematisch verwandten, submittelmäßigen "Kampf der Titanen" deutlich überlegen ist. Immerhin verspricht das ganze durch Tarsem ein optischer Leckerbissen zu werden (in 3D selbstredend...), dazu hat er im Vergleich zu Sam Worthington mit Henry Cavill, Luke Evans, Mickey Rourke, John Hurt und Stephen Dorff fähige Darsteller oder zumindesten charismatische Akteure zur Hand.
Davon abgesehen ist das ganze ein klassischer griechischer Sagen-Stoff, garantiert wieder mal schwerwiegend verfälscht und dramaturgisch angepasst. Die Geschichte handelt archetypisch von einem Tyrannen (Mickey Rourke als Hyperion), der mit Hilfe einer unbesiegbaren Waffe die Götter im Olymp stürzen und die Weltherrschaft an sich reißen will, während sich Theseus (Henry Cavill) ihm als tapfere griechischer Held entgegen stellt.Mehr gibt es noch hier (inklusive Bilder), daneben hoffe ich inständig, dass die Bemerkung "From The Producers Of '300'" aus rein marketingtechnischen Gründen seinen Weg auf das Poster gefunden hat (versteht mich nicht falsch: als spassigen B-Action-Film mochte ich den Zack Snyders Schlachtorgie - gut ist jedoch was anderes). Was insofern Sinn macht, bedenkt man, dass "The Fall" im Kino kaum Beachtungen gefunden hat (in dem Kino, in welchem ich ihn genossen habe, war ich der einzige Besucher), darüber hinaus wird hier dann doch eher das falsche Zielpublikum angesprochen. Denke ich. Hoffe ich.

Mittwoch, April 06, 2011

Scissorhands 20th

Zum 20. Geburtstag von Tim Burtons Edward Scissorhands haben sich über 40 Künstler zusammen getan, um in einer Austellung in L.A. eine einzige, große Hommage an den Film zu schaffen. Das Ergebniss kann man unter anderem im offiziellen Blog bewundern. Traumhaft schön (um nicht zu sagen 'kitschig'!

Montag, April 04, 2011

Doctor Who vs. Sandman

Holy shit, mit welchen akkuraten Worten der Vorfreude könnte ich dieses Bild bedenken?Zur Erklärung: auf diesem Sofa sitzen Richard Curtis, Steven Moffat und niemand anderes als Neil Gaiman.
Warum? Weil letzterer ein Script für eine "Doctor Who"-Folge verfasst hat! Wie finde ich eine solche Kombination?

Dazu auch:



Ergänzung:

Hier noch der Trailer zur sechsten Staffel und der Titel der Gaiman-Episode.

Freitag, April 01, 2011

Kurzreviews März/II/2011

Wie käme ich umhin Elizabeth Taylor zu betrauern, eine wahre Gigantin des Hollywood-Films. Am 23. März verstarb die Schauspielerin im Alter von 79 Jahren in Los Angeles an Herzinsuffizienz. Wieder geht eine ganz große Persönlichkeit von uns.

R.I.P.



Und wieder präsentiere ich wiederum die 10 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat März seit der letzten Liste gesehen habe:

Der Ghostwriter (2010)
Eleganter Thriller im politischen Amibente von Roman Planski, wunderbar inszeniert und trotz des ruhigen Stils spannend. Weitaus weniger mittelmäßig als viele es behaupten. (8/10)

Saboteure (1942)
Etwas vernachlässigter Hitchock, dabei voller Ideen und spannend bis zuletzt. Eben Hitchcock. (8/10)

The Social Network (2010)
Weniger die Entstehungsgeschichte von Facebook als Milieustudie über großkotzige Arschlöcher, die an einigen Universitäten herangezüchtet werden. Auf den Punkt inszeniert von David Fincher und mit unverbrauchten Darstellern. Ein äusserst interessanter Film. (8/10)

The Boys from Brazil (1978)
Eine amüsant-trashige Idee gnadenlos zugrunde gerichtet durch Drehbuch und Regie. Der angestrebte Wettlauf kommt nie zustande, es sei denn auf bizarre Weise, die Hinweise und aufgedeckte Spuren willkürlich erscheinen lässt. Spannung und Action sind Mangelware und selbst den nötigen Funken Ironie vermisst man. (4/10)

Der Zerrissene Vorhang (1966)
Krankt vor allem im ersten drittel an der Aufrechterhaltung eines viel zu offensichtlichen Geheimnisses, wird danach immer spannender mit dem ein oder anderen Höhepunkt und gewohnt ideenreich. Dennoch eben ein Spät-Hitchock. (6,5/10)

Sherlock Holmes: Der Hund von Baskerville (1988)
Was im Serienformat á 45 Minuten funktioniert, muss in Spielfilmlänge noch lange nicht funktionieren und so hat diese Verfilmung ob seiner gemächlichen Inszenierung einige Längen. Letztendlich kann das der klassischen Holmes-Geschichte wenig anhaben und Jeremy Brett ist einfach der beste Holmes-Darsteller. (6,5/10)

James Bond 007 - Man lebt nur zweimal (1967)
Ein sichtbar bondmüder Sean Connery und zwar serientypische, jedoch zu unspektakulär vermittelte Bondelemente lassen diesen Bond etwas abfallen. Dennoch unterhaltsam und mit Donald Pleasance alias Blofeld mit bedeutender Entwicklung für die Reihe. (6,5/10)

Ninja Scroll (1995)
Typisches Anime-Konstrukt der 90er, wild, temporeich, mit einigen Ideen und runder Geschichte, zudem angenehm auf ein erwachseneres Publikum zugeschnitten. Macht Spaß bis zum feurigen Finale. (8/10)

Panzerkreuzer Potemkin (1925)
Stummfilmklassiker von größter filmhistorischer Bedeutung, etablierte Sergei M. Eisenstein doch mit diesem die Montage als zentrales filmtechnisches Element. Auch heute noch beachtlich in seiner Inszenierung und Wirkung. (9/10)
Sherlock Holmes: Das Zeichen der Vier (1987)
Spannender und mit weitaus weniger Längen belastete Holmes-Verfilmung. Die Jagd nach dem Täter ist mitreissend, im Finale dank des Rückblicks entspannt ausklingend. Und wie immer mit der kongeniale Holmes-Darstellung Jeremy Bretts. (7,5/10)



10 - 7,2 (72)