Ein neuer Cronenberg steht vor der Tür! Nach "A Dangerous Method" hat Cronenberg Don DeLillos Novelle "Cosmopolis" mit "Twilight"-Star Robert "Edward" Pattinson verfilmt. In diesem darf sich Pattinson als millionenschwerer Manager in einer hochtechnisierten Limosine auf eine Odyssee durch Manhattan machen und erlebt dabei manigfaltige Begegnungen.
Freitag, April 27, 2012
David Cronenbergs Twilight
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Mittwoch, April 25, 2012
Lobo vs. Cats vs. Dogs?
Und die WTF-Nachricht des Tages (die PropheT insbesondere erfreuen sollte... nicht):
"Cats & Dogs"- und "Die Reise zur geheimnisvollen Insel"-Regisseurs Brad Preyton soll den guten alten Lobo verfilmen. Ai, ai, ai. Das kann nur in eine Richtung gehen. Abwärts...
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Montag, April 23, 2012
Nachschlag No. 14: Toby Hitchcock, Alfred Jones
Wie konnte mir bei meinem Post über das Hitchcock-Biopic mit Anthony Hopkins in der Rolle des Regie-Großmeisters bloß das ANDERE HITCHCOCK-BIOPIC entfallen? In diesem spielt Toby Jones ("Doctor Who","Harry Potter", "My Week with Marilyn") die Hauptrolle, was ich nur mäßig passend finde. Inhaltlich setzt sich die BBC/HBO-TV-Koproduktion mit der komplizierten Beziehung zwischen Hitchcock und seinem Grace Kelly-Ersatz Tippi Hedren, dargestellt von Sienna Miller ("Layer Cake", "The Edge of Love", "G.I. Joe: The Rise of Cobra"), auseinander. Dementsprechend trägt das Projekt den Titel "The Girl".
Regie führt Julian Jarrold ("All the King's Men", "Geliebte Jane", "Red Riding '1974'"), das Drehbuch stammt von Gwyneth Hughes. Hitchcock zurück auf der Leinwand...
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Freitag, April 20, 2012
Anthony Hitchcock as Alfred Hopkins
Es war nur eine Frage der Zeit: nach Marilyn Monroe kommt jetzt (endlich?) das Alfred Hitchcock-Biopic. Sacha Gervasi ("Anvil! The Story of Anvil") fühlt als Regisseur dem weltberühmten Briten auf den Zahn und wirft einen Blick auf die Arbeit an Hitckcocks vermutlich bekanntesten Film "Psycho". Das Drehbuch, verfasst von John J. McLaughlin ("Man of the House", "Black Swan") basiert auf dem viel gelobten Buch "Alfred Hitchcock and the Making of Psycho" von Stephen Rebello (1990 veröffentlicht).Die große Frage die sich stellt, abseits der Regie versteht sich, lautet: wer spielt Alfred Hitchcock? Und niemand geringerer als Anthony Hopkins übernimmt diesen Part und die Aufgabe, Alfred Hitchcock auf der Leinwand zum Leben zu bringen. Das riecht nach Oscar-Koketterie...Daneben spielen Hellen Mirren ("Elizabeth I", "The Queen", "RED") als Alma Reville (Hitchcocks geliebte Frau), Scarlett Johansson ("Lost in Translation", "Vicky Cristina Barcelona", "Iron Man 2") als Janet Leigh, Jessica Biel ("The Texas Chainsaw Massacre", "Blade: Trinity", "Powder Blue") als Vera Miles, Toni Collette ("Muriels Hochzeit", "About a Boy", "Little Miss Sunshine") als Peggy Robertson und natürlich James D'Arcy ("Master and Commander") als Anthony Perkins mit. Bemerkenswert wären zudem noch für alle "Boardwalk Empire"-Fans Michael Stuhlbarg ("A Serious Man", "Hugo") als Lew Wasserman, Michael Wincott ("Robin Hood: König der Diebe", "1492: Die Eroberung des Paradieses", "Alien - Die Wiedergeburt") als Ed Gein und selbstredend Wallace Langham ("Little Miss Sunshine", "Monk", "The Social Network") als Saul Bass. Was mich noch interessieren würde ist, wer die Musik komponiert und wie man Bernard Herrmann gerecht werden will...
Na? Kann das was werden?
Sonntag, April 15, 2012
Kurzreviews April/I/2012
Ungeachtet der Kritik an seinen Werken, ob ihres hohen Gewaltgrades, der alles andere als Vorbildfunktion erfüllenden "Helden" oder der vermittelten Werte wie Rache oder Gier, aber auch seines scheinbar chauvinistischen, patriarchalischen Gesellschaftsbildes, hat Sergio Leone bis heute den Status eines Kultregisseurs inne, seine Filme sind Dauerbrenner bei Cineasten, sein Einfluss auf die italienische Filmlandschaft ist unbestritten, Epigonen seiner "Dollar"-Filme findet man allenorts. Und doch schuldet er in letzter Konsequenz vieles einem anderen Meister des Kinos: Akira Kurosawa.Weswegen ich diesen Monat einen Blick auf Akira Kurosawas beiden "Sanjuro"-Filme, Leones "Dollar"-Trilogie", sowie zwei Epigonen geworfen habe! Und dieses mal erfolgreich durchgehalten (im Gegensatz zu manch anderem)! Ein gutes Gefühl... ;-)
Abgesehen davon präsentiere ich wiederum die 15 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat April gesehen habe:
Die Scharfschützen - 3. Kommando ohne Wiederkehr (1994)
Sharpe No. 3: was für den Vorgänger galt, trifft nicht minder auf Pete Postlethwaite (R.I.P.) zu: herrlich überzogen und ekelig. Dazu gibt's schönes Schlachtengetümmel. (7/10)
Insidious (2010)
James Wan gelingt mit seinem Geister-/Dämonen-Horror keine Meisterleistung. Aber der Film wirkt, erzeugt durchgehend eine Gänsehaut und hat seine Horrormomente. Neu ist daran nichts, sogar viel zusammengeklaut. (6,5/10)
Die Scharfschützen - 4. Armee des Schreckens (1994)
Sharpe No. 4: ein bisschen langweiliger, da die Konflikte kaum greifen. Gegen Ende spitzt sich die Lagen dann doch ein bisschen zu, 2 kleine Scharmützel inklusive. (6,5/10)
Für eine Handvoll Dollar (1964)
Der Sergio Leone-Klassiker nach Akira Kurosawa, der Grundstein des Italo-Westerns: rau, dreckig, brutal. Macho-Western-Kino mit einem obercoolen Clint Eastwood. (7/10)
Für ein paar Dollar mehr (1965)
Ein bisschen lockerer, ein bisschen ausgefeiltere Charaktere - und das Traumgespann Clint Eastwood und Lee Van Cleef sorgen für ein bisschen viel mehr Coolnes. (7,5/10)
Zwei glorreiche Halunken (1966)
Der Abschluss der "Dollar-Trilogie". In den Vorgänger hat er noch geübt, in "The Good, the Bad and the Ugly" bringt Sergio Leone es zur Meisterschaft: die MacGuffin-Jagt durch das vom Bürgerkrieg gezeichnete Land lebt voll und ganz durch seine Charakte. Die immercoolen Clint Eastwood und Lee Van Cleef wird dabei die Show eindeutig von Eli Wallach gestohlen, der den nötigen Grad aus liebenswerter Boshaftigkeit und lakonischem Humor mitbringt. Einer meiner Lieblingsfilme, allein schon wegen der Musik Ennio Morricones. (9/10)
Der Krieger und die Hexe (1984)
Trashiger Fantasy-Epigone des ersten "Dollar"-Films mit David Carradine. Größtes Problem stellt sicherlich das Budget des ansonsten recht ordentlichen, da beinahe 1 zu 1 vom Vorbild kopiert, Film. Und doch Trash bleibt Trash. (6/10 auf einer Trash-Skala)
Miller's Crossing (1990)
Mit den Coens kann ich einfach nicht viel anfangen. Der verspielte Umgang mit dem Gangsterfilm bereitet mir in diesem Fall allerdings Spaß, wegen seines trockenen Witzes und den schillernden Charakteren. (7/10)
Last Man Standing (1996)
Das amerikanische "Sanjuro"-Pendant liefern Walter Hill und Bruce Willis. Kleine Durststrecken werden gleich mitgeliefert, trotz der kurzweiligen, aber zu kuren Schießereien. (7/10)
Yojimbo - Der Leibwächter (1961)
Das Original. Akira Kurosawas Inszenierung ist stets ein Genuss. Mit diesem Film hat er dem Italo-Western und dem Anti-Helden umfangreiches Material geliefert. Und Toshirô Mifune ist eine nicht minder coole Sau. (8/10)
Nobody Knows (2004)
Butterfly Effect (2004)
Bunte Zeitreisegeschichte mit vielfältigen Klischeevariationen. Spaßig. (6,5/10)
Bulletproof Monk - Der kugelsichere Mönch (2003)
Die Beteiligten mühen sich redlich ab, sogar Seann William Scott, dem man keinen Vorwurf machen kann. Aber das Drehbuch ist katastrophal und die Action-Szenen nerven durch die bescheuerten und lächerlichen Wire-Fu-Einsätze. (4/10)
Sanjuro (1962)
Gleichfalls wie in der "Dollar"-Trilogie ist Akira Kurosawas Sequel zu "Yojimbo" in jedem Belang einen Tick besser, runder. Die Geschichte, der Grad zwischen Humor und Ernst, insbesondere aber der Charaktere von Sanjuro selbst. (8,5/10)
15 - 7,1 (106)
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Freitag, April 13, 2012
ICH! ESSE! DEN KEKS!
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Dienstag, April 10, 2012
Korgoth of Barbaria
Zu schade, dass dieser Schwachsinn niemals in Serie ging!
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Donnerstag, April 05, 2012
Copyright Math
Ihr wollt einen wissenschaftlichen, sprich mathematisch anerkannten Weg, der Euch den Schaden an der Film- und Musik-Industrie durch illegalen Vetrieb besagter Medien verdeutlicht? Bitte schön!
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Dienstag, April 03, 2012
Nacktscanner-Fail
Ich weiß, es ist (zur Zeit...) nicht mehr sonderlich aktuell, aber ich finde es einfach zu amüsant, wie der Nacktscanner an Werner Gruber scheitert und man sich dann groß rauszureden versucht. Zu lustig.
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Sonntag, April 01, 2012
Kurzreviews März/II/2012
Hiermit präsentiere ich wiederum die 3 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat März seit der letzten Liste gesehen habe:
Sgt. Kabukiman N.Y.P.D. (1990)
Ach ja, Troma ist doch immer ein guter Start. Dieser Film ist indes regelrecht Mainstream für Troma-Verhältnisse und deutlich kalauerlastig. Es bleibt absurd, jedoch stets auf einem "Light-Level". (5/10 auf einer Trash-Skala)
Die Scharfschützen - 1. Das Banner des Blutes (1993)
Sharpe No. 1: Exposition der "Chosen Men" in einem kleinen Historienfilm-Guerilla-Scharmützel, das in erster Linie der Bekanntmachung dient. Zwar ist die TV-Herkunft kaum zu verhehlen, doch auf hohem Niveau. (7/10)
Die Scharfschützen - 2. Der Adler des Kaisers (1993)
Sharpe No. 2: wie lässt man einen Helden besser aussehen? Man stellt ihm einen widerwärtigen Antagonisten gegenüber! Und wahrhaft: hier bekommt Sean Bean gleich 3 absolut hochmütige, eingebildete, ekelfhafte, unaustehliche Adlige aus den eigenen Reihen vorgesetzt, die diesen Job formidabel erledigen. (7,5/10)
3 - 6,5 (19,5)
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