Dienstag, Juni 28, 2011

Sean Penn als Goth...

Das ist reichlich bizarr und liest man man den Plot etwas abstrahiert oder arg komprimiert klingt das auch so:
Sean Penn spielt in "This Must Be The Place" den alternden Gothic-Rockstar Cheyenne, der den Nazi verfolgt, welcher seinen Vater in Auschwitz gefoltert hat. Im Grunde ist das allerdings eine Geschichte von Versöhnung und Selbstfindung (!), selbst wenn Sean Penn als Goth geschminkt auf dem Poster wie eine Parodie auf Bill Kaulitz aussschaut... klingt nach Problemfilm.

Sonntag, Juni 26, 2011

Killer Elite

Uuuuh, das sieht geil aus! Das Lied der Scorpions überhöre ich einfach mal, angesichts der Kombination von Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro in einem augenscheinlich wunderbaren und etwas altmodischem Auftragskiller-Action-Thriller. Man ist gespannt!

Freitag, Juni 24, 2011

The Troll Hunter Strikes Back

???

Mittwoch, Juni 22, 2011

Nachschlag No. 3: Conan, the Red Band Trailered

Jason Momoa ist definitiv kein Ersatz für Schwarzenegger:

Montag, Juni 20, 2011

Hitman Absolution

Ich freu mich drauf!

Samstag, Juni 18, 2011

The Imperial Alpaca March

Ich steh ja aus irgendeinem unerklärlichen Grund auf Lamas und Alpacas...

Mittwoch, Juni 15, 2011

Kurzreviews Juni/I/2011

Hiermit präsentiere ich wiederum die 7 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat Mai gesehen habe:

Project A (1983)
aka "Der Superfighter". Jackie Chan, Sammo Hung, Yuen Biao und Piraten. EPIC! (9/10)The Expendables (2010)
Die Crème de la Crème des Actionfilms vereint unter der Leitung Sylvester Stallones. Explosive Action und ausreichend 80er-Flair lassen einen die unübersichtliche Kamera und den Stakkato-Schnitt erdulden. Netter Action-Spaß. (7/10 auf einer B-Action-Skala)

Alarmstufe: Rot (1992)
"Die Hard"-Epigone durch und durch, hier in der Steven Seagal-Variante. Dafür auf beachtlichem Niveau, zwar ohne clevere Wendungen, doch mit guter Action und dank Tommy Lee Jones und Gary Busey einprägsamen Bösewichter. (7/10 auf einer B-Action-Skala)

Die Unglaublichen - The Incredibles (2004)
Spaßiger Mix aus Superheldenparodie, Agentenhommage und mit den üblichen Familienelementen, vielleicht etwas actionlastig, doch bunt, witzig und unglaublich unterhaltsam. (7,5/10)

Mit teuflischen Grüßen (1967)
Walzt seine Prämisse unnötig aus und präsentiert jede neue Enthüllung zu beiläufig, wiederholt sich zudem. Wäre als Kurzfilm gewiss effektiv. (5/10)

Death Race (2008)
Paul W.S. Anderson versaut es mal wieder: die an Videospiele erinnernd inszenierten Rennszenen werden nach dem unterhaltsamen ersten mal ermüdend repetitiv, abseits der Strecke wird es ebenso mies wie vorhersehbar. Jason Statham kann nicht alles mit seinem Charisma retten, schon gar nicht wenn Anderson versucht, seine Mario-Kart-Komplexe zu bewältigen. (3,5/10)

Rette deine Haut, Killer (1981)
Ganze miese Musik für einen eigentlich sehr unterhaltsamen Krimithriller, der mit der Gewalt nicht gerade zimperlich nimmt. Besonders Alain Delons (synchronisierte) Oneliner sind unterhaltsam. (6,5/10)






7 - 6,5 (45,5)

Sonntag, Juni 12, 2011

Nachschlag No. 2: The Dark Chocolate Rises

Noch ein kleiner Nachschlag, diesmal zu "Batdog". Diese im comiclook gehaltene Storybookseite von "The Dark Knight Rises" enthüllt eine neue, interessante psychologische Abneigung Batmans gegen eine gewisse, süßliche Substanz. Wie das wohl in den Film integriert wird?

Samstag, Juni 11, 2011

Nachschlag No. 1: Tintin at the Mountains of Madness

Ein kleiner Nachschlag und Wunschtraum zu meinem etwas komplexeren "Tintin"-Beitrag:

Donnerstag, Juni 09, 2011

Haie in 3D... und im Supermarkt

Demnächst steht ein schöner Filmarathon an. Wie könnte ich ein solches Sammelsorium des Trashs auch ignorieren?
Den Anfang macht David R. Ellis "Piranha 3D"-Epigone "Shark Night 3D", der eine Inhaltsbeschreibung nicht allein dank des Trailer wohl erübrigt...

Aus Australien unter der Regie von Russell Mulcahy kommt "Bait 3D", ein Filmchen, dem der Trash-Oscar für seine Geschichte gebührt: Haie in einem Supermarkt! Bedarf es überhaupt noch weiterer Worten?

Bait 3D trailer von FilmBoy-gr
Diesen Cocktail reichere ich dann noch am besten mit "Sharktopus", sowie "Mega Shark vs. Giant Octopus" und dessen Sequel (!) "Mega Shark vs Crocosaurus" an, dann fehlt es mir an nichts mehr für einen schönen Trashfilm-Abend...

Dienstag, Juni 07, 2011

Zwei Gründe gegen Conan

Zwei Gründe, warum das "Conan"-Remake nicht funktionieren kann:Wie könnte Tyler Bates schon das hier schlagen?

Und Schwarzenegger? Nun ja, siehe dazu hier...
Erwähnte ich zudem den Regie-Rohrkrepierer Marcus Nispel? Hoffentlich täusche ich mich...

Sonntag, Juni 05, 2011

Hollywoods goldenes Zeitalter der Ideen

Es sieht ganz so aus als wäre die Qualitative Flaute in Hollywood vorbei. Nach Remakes, Reboots, Reimaginations, Pre- und Sequälereien hat man endlich wieder den Weg zu eigenen, originären Ideen gefunden. Mit Filmen wie "Hangover II", "Cars 2", "Kung Fu Panda 2", "Alvin And The Chipmunks 3", "Transformers 3", "Sherlock Holmes 2", "Johnny English Reborn", "Piranhas 3D 2" und "Paranormal Activity 3" kehrt Hollywood endlich zu den glorreichen Zeiten der Kreativität zurück.Exemplarische für diese Phase lässt sich das Remake von Brian De Palmas Stephen King-Adaption "Carrie" herauspicken, dass vom Autor des Spider-Man-Musicals Roberto Aguirre-Sacasa in Szene gesetzt wird und näher an der Vorlage sein soll. Letztere Aussage deutet eine neues Trendsetting an, denn, wie jemand andernorts schon bemerkte, "näher an der Vorlage" verspricht das neue "grittier, darker and more realistic" zu werden. In diesem Projekt steckt soviel überraschendes!Ein orgastischer Ausbruch von Originalität stellt die Umsetzung von William Gibsons Cyberpunk-Standardwerk "Neuromancer" dar, die ab 2012 gedreht werden soll (die Arbeit an den Spezialeffekten hat wohl bereits begonnen... wird hier bereits der Schwerpunkt der Verfilmung deutlich?). Drehbuch und Regie in Personalunion übernimmt Vincenzo Natali ("Cube", "Cypher", "Splice").Und auch ein vernünftiges Biopic ist wieder dringend von Nöten. Seid unbesorgt, Hollywood hat unsere Rufe erhört! Niemand geringerem als Evel Knievel, dem legendärem Stuntman, wird die Ehre durch Ric Roman Waugh, selbst erfahrener Stuntman, erwiesen. Er beabsichtigt, die Biographie "The High-Flying Life of Evel Knievel: American Showman, Daredevil, and Legend" von Leigh Montville zu verfilmen und neben den berühmten Stunts das Leben eines verrückten Hunds auf die große Leinwand zu bringen.Große Erwartungen also, die Hollywood bei uns hervorruft. Man ist gespannt, ob man diese außerordentliche Kreativität auch die nächsten Jahre beibehalten kann...

Mittwoch, Juni 01, 2011

Kurzreviews Mai/II/2011

Hiermit präsentiere ich wiederum die 22 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Mai seit der letzten Liste gesehen habe:

Ginger Snaps - Das Biest in Dir (2000)
Werwölfe und Menstruation, die erste. Recht einfallsreiche Werfolf-/Coming-of-Age-Kombination, vor allem anfangs dank seines schwarzen Humors spaßig, während es gegen Ende wieder konventioneller wird. (6,5/10)
Ong Bak 2 (2008)
Zuerst gehypt, dann verdammt: inexistente Geschichte, miese Inszenierung, sprunghafte Erzählung und einiges an unsinnigen Szenen. Erst gegen Ende gibts bemerkenswerte Martial-Arts-Fights, dank des fehlenden Films natürlich gänzlich undramatisch. (3/10)

The Assassin (1993)
Ich brauchte meine Zeit, um mich an den wieder zu wagen: die Geschichte ist nicht sonderlich einfallsreich, wenn auch unterhaltsam, jedoch die Inszenierung ist gewöhnunsbedürftig und bisweilen alles andere als gelungen. Die Schwertkämpfe überzeugen jedoch. (6/10)

Fast & Furious Five (2011)
Genau so dumm, prollig und vorhersehbar, wie man es erwarten würde, klaut einiges zusammen und ist in "Frying the Coke"-Hinsicht nah an "Bad Boys 2". Im Grunde eine einzige Fremdschäm-Angelegenheit, doch Menschen, die ein Faible für schnelle Autos, hübsche Frauen und Chauvi-Testosteron-Stiernackenkämpfe haben, werden ihren Spaß schon haben. (5/10)

Ich - Die Nummer eins (1973)
Ein bisschen Ost-/West-Spionage und ganz viel Paranoia, das Gefühl der Bedrohung von allen Seiten gut vermittelt, letztendlich allerdings irgendwie Hitchcock-Epigone. (6/10)

Gremlins - Kleine Monster (1984)
Mein Lieblings-Anti-Weihnachtsfilm, ideenreich und schräg-komisch in seinem anarchischen Chaos, angrichtet durch die liebenswerten Chaoten. Auch nach dem hundersten mal ein großartiger Fantasyfilm. (7,5/10)

Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt (2007)
Überladener, wie überlanger, enttäuschender Abschluss, dazu unglücklich erzählt. Die finale Seeschlacht entschädigt für vieles des ansonsten stark getrübtem, dennoch unterhaltsamen Mainstream-Piraten-Fantasy-Spektakels. (6,5/10)

Rush Hour (1998)
Chris Tucker nervt, doch Jackie Chan kann einen Film allein durch seine blosse Präsenz retten. Demsentsprechend wertet er auch diese konventionelle und ideenlose Standard-Buddy-Action-Komödie durch seine zahlmäßigen, wenn auch nicht außerordentlich spektakulären Akrobatikeinlagen auf. Darüberhinaus meine Bekanntmachung mit Jackie Chan aus Kindestagen. (6,5/10 mit Kindheits-Nostalgie-Bonus)

Tod auf dem Nil (1978)
Agatha Christie und Whodunit at it's best: eine mörderische (im wahrsten Sinne des Wortes), intensive Exposition (allerdings von Nöten), ein traumhaftes exotisches Setting und eine superbe Besetzung mit einem fantastischem Peter Ustinov an der Spitze. Es gibt im Grunde nur ein kleines Manko: der Fall ist so verdammt bemerkenswert und eingängig inszeniert, dass man ihn nie wieder vergisst. Und dennoch bleibt es auch beim hunderstenmal aufregend. (9,5/10)

Conan - Der Barbar (1982)
Der Barbarenfilm schlecht hin: archaisch, blutig, ein klein bisschen episch und mit dosierten Fantasy-Elementen. Wird daneben allerdings inbesondere von Arnold Schwarzenegger und Basil Poledouris großartigem Score getragen. (8/10)

Endstation Schafott (1973)
Etwas dick aufgetragenes und einseitig inszeniertes Anti-Todesstrafen-Plädoyer, dass seine ganze nachhaltige Kraft aus dem elegischen Ende bezieht. (7/10)

Scre4m (2011)
Kombiniert die Unterhaltsamkeit des zweiten und die Meta-Ebene des dritten Teils in einem ausgewogenen Gleichgewicht (was Teil 3 ja fehlte...). Ist vor allem in den Ghostface-Telefonaten und Szenen mit Courteney Cox Unterhaltsam. Teil 1 bleibt zwar unerreicht, Teil 4 überzeugt dennoch. (7/10)

Ip Man 2 (2010)
Mehr die Geschichte betonendes, glaubwürdigeres und mit immer noch hervorragend choreographierten Kämpfen, die einzig durch spärlich gesäte Wire-Fu-Einsätze gestört werden, versiertes Sequel. Das Ende versinkt leider wieder übertrieben im Pathos, während der End Fight mit zu dem besten gehört, was Martial-Arts-Filme zu bieten haben und Donnie Yen als Ip an ist über jedem Zweifel erhaben. (8/10)The Pirates of Langkasuka (2010)
Ein thailändisches Mainstream-Produkt und wie viele dergleichen hier weniger als mittelmäßig, klaut sich alles zusammen und ist nicht sonderlich überzeugend inszeniert oder gespielt. (4/10)

Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (2003)
Die Musik von Hans-Zimmer-Praktikant Klaus Badelt nervt, doch Piraten und Karibik sind ein dankbares Setting für dieses bunte, temporeiche Fantasy-Spektakel, dass natürlich vor allem von Johnny Depps schräger Darstellung lebt. Diesen Mix mochte ich beim ersten mal nicht, kann mich dem Spaßfaktor heute allerdings nicht mehr entziehen. (7,5/10)

Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 (2006)
Schlägt einen anderen, ein wenig ersteren Ton an, versucht zudem die Reihe zur epischen Trilogie aufzublasen, was sich vor allem in der Laufzeit niederschlägt. Viele Action-Szenen sind stark übertrieben, bereiten jedoch viel Spaß, ebenso wie Johnny Depp. Ein herrlich kunterbuntes Sequel vor schöner Kulisse und mit guten Effekten. (7,5/10)

Rush Hour 2 (2001)
Ganz und gar ein Aufguss, der Anfangs mit Hong Kong als Setting alles richtig macht, bis er nach der Hälfte leider wieder nach Amerika wechselt. Christ Tucker nervt weiterhin und Jackie Chan retter wieder vieles. (6/10)

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten (2011)
Irgendwie ein ganz anderer Film, bodenständiger und klassischer, jedoch auch dramaturigsch uninspiriert zusammengeklaut und vorhersehbar bis absurd konstruiert, mit wenigen Lichtblicken. Penélope Cruz' Rolle ist undankbar, wie überflüssig, einzig Johnny Depp, Geoffrey Rush und Ian McShane machen wirklich Spaß. Und doch hat auch diesmal das Piraten-Fantasy-Setting seinen besonderen Reiz. (6,5/10)

Loft (2008)
Dem deutschen Untertiel verwähre ich mich. Überraschend clever konstruierter Thriller aus Beglien, unvorhersehbar und spannend. Davon sollte es mehr geben. (7,5/10)

Gargoyles - Flügel des Grauens (2004)
Dümmliches Drehbuch, schlechte Darsteller, miese Regie, nervtötende Musik und die Effekte! Reicht von langweilig bis Trash und letzterem kann ich mich einfach nicht verschließen. Mieser Film, doch er macht einfach Spaß. (4/10)

Rush Hour 3 (2007)
Eine Idee gereicht zur Qualität noch nicht. Brett Ratner versucht moderat zu modernisieren, Jackie Chans Action-Einlagen sind deutlich weniger, die Kalauer nehmen zu, der rote Faden fehlt - einzig Chris Tucker tut das, was er zuvor tat: nerven. Versinkt noch mehr im Einheitsbrei der Buddy-Action-Komödien. (4,5/10)

Wer ist Hanna? (2011)
Ist selbstredend ganz anders, als er beworben wird: die Identitätsfindung der Hauptfigur spielt hier die erste Geige, angreichert durch Märchenmotive und ungewöhnlich, doch nicht weniger brilliant inszeniert von Joe Wright, mit dosiertem, wie geschickt eingesetztem ungewöhnlichem Soundtrack. (7,5/10)






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