Zum Abschluss der Zeit ohne Niveau muss natürlich noch das schlimmste her, was ich finden konnte. Und was ist schlimmer als James Earl Jones, der gezwungen wird einen Text von Justin Bieber vorzulesen? Sakrileg!
Samstag, Februar 26, 2011
Der Tiefpunkt
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Freitag, Februar 25, 2011
Japan und Niveau
Mit japanischem Splatter-Trash kann man immer noch einen drauf setzen - immer! Garantiert!
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Mittwoch, Februar 23, 2011
Ohne Niveau, mit viel Oh-ho!
Grippe fesselt mich ans Bett, aber das hier werde ich in der Zeit mit ohne Niveau noch los: ein Best of der Spoof-Porn-Parodies! Warum? Nun, weil doch jeder weiß, nichts ist lustiger als ein Porno mit einer Story. Dämlich, niveaulos, doch witzig - und spritzig! Wahrscheinlich werde ich hiermit alle Leser los, selbst wenn ich beteuere, die meisten davon habe ich gar nicht gesehen und den Rest nie in voller Länge genossen. Wirklich! Dabei wollte ich mal mit meiner Freundin "Pirates" (s.u.) komplett sichten - ihre Idee!.
(die folgenden Trailer müssten safe for work sein)
Der bekannteste Porno-Spoof ist wohl "Pirates" (inklusive Sequel...). Aus irgendeinem obskuren Grund ist mir Evan Stone (kennen garantiert alle, die "South Park" kennen :-P) ja total smypathisch, warum auch immer...
Vom "Big Lebowski"-Porno-Spoof (!!!) kenne ich bloß den Trailer, der unglaublich bescheuert ist und bei mir stets ein fettes Grinsen provoziert, dass ich bisweilen mit dem Gedanken spiele, den mir doch mal tatsächlich zu Gemüte zu führen... habe ich auch hier wieder Evan Stone gesehen?
"Batman XXX" durfte mir als "Batman"-Fan selbstredend nicht entgehen und gehört mit zu den Spoofs, die ich sogar teilweise gesehen habe. By the way: wieder Evan Stone!
"Die Simpons" gibbet auch - mit Evan Stone.
Faszinierend, nicht wahr? Gibbet übrigens auch für "Die Flintstones" oder "Twilight". "Avatar" sollten wir auch nicht vergessen. Und noch unzählige mehr, gegenwärtig und zukünftig.
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Montag, Februar 21, 2011
Wech mit dem Niveau!!!
Ich wollte mal das Niveau meines Blogs verbessern? Pah! Niveau wird überbewertet! Weg mit dem Niveau! Niveauloses ist doch so viel einfacher zu finden und im Anschluss zu posten! Deswegen werde ich den Rest des Monats damit verbringen, bloß noch niveaulosen Schwachsinn zu posten. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich im Delirium liege, wegen einer heftigen Grippe, aber wer weiß? Viel Spaß!
Und womit kann man besser beginnen als asitatischem Trash?
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Freitag, Februar 18, 2011
WTF, die Werbung
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Dienstag, Februar 15, 2011
Kurzreviews Februar/I/2011
Diesen Monat wage ich mich mal an meine Blaxploitation-DVD-Sammlung... denn 2009 kam ich in den außerordentlichen Genuss der Blaxploitation-Parodie/Hommage "Black Dynamite", der die Mechanismen dieses kleinen Sub-Sub-Genres vorzüglich parodiert.
In Anschluss daran habe ich mir tatsächlich den ein oder anderen Klassier, Trash-Vertreter oder einfach unbekannten Film dieser Sparte zugelegt - seit dem blieb das alles allerdings ungesehen. Das muss natürlich jetzt aufgearbeitet werden! Es sind verdammt viele, weswegen ich im Februar damit garantiert nicht durchkommen werde, aber ich freue mich drauf!Hiermit präsentiere ich wiederum die 10 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat Februar gesehen habe:
Verblendung (Teil 2) (2009)
Das Finale vom Anfang vertieft die Beziehung zwischen den Protagonisten, ohne zu erklären, was genau die beiden verbindet. Zwar immer noch spannend, doch das Mysteriöse, das Nichtwissen im ersten Teil gefiel mir besser. (7,5/10)
Lost Highway (1997)
David Lynch lädt ein auf einen wilden Trip zwischen Mystery-Thriller und Film-Noir. Kryptisch wie eh und je und durchaus nicht uninteressant. Wäre es nicht toll gewesen, hätte Lynch "Black Swan" verfilmt? (6,5/10)
The Clones of Bruce Lee (1977)
aka "Bruce Lee - Seine Erben nehmen Rache". 90 % unspektakuläres, mies inszeniertes Kung Fu-Gekloppe ohne Dramatik, 10 % purer Stumpfsinn. 2 Punkte bekommt er für seine Trash-Qualitäten. (2/10 auf einer B-Movie-Skala)
TRON: Legacy (2010)
Macht zwar Spaß, doch das Potential der vielen guten Ansätze im Drehbuch wird undankbar behandelt und nie weitergedacht, was zumeist in gigantischen Plot- und Logiklöchern endet. Optisch hingegeg hinreisend, mit großartigem Soundtrack. In 3D natürlich überflüssig. (6/10)
Der Dämon und die Jungfrau (1963)
Schaurig schön morbider Gothic Horror um Besessenheit und die Düsternis der Seele, eindrucksvoll bebildert von Mario Bava. Daliah Lavi sorgt für einen Hauch masochistischer Erotik und Christopher Lee ist eben Christopher Lee. Dafür ist der Film auch sehr, wirklich unbeschreiblich langsam erzählt und kommt bisweilen nur schleppend voran, während das monotone Klaviegeklimmper bisweilen nerven kann. (6,5/10)
Black Belt Jones (1974)
aka "Freie Fahrt ins Jenseits". Super-unterhaltsamer Blaxploitation-Martial-Arts-Film, der am ehesten für "Black Dynamite" Pate stand. Ein cooler Jim Kelly, ein funky Soundtrack und eine lässige Inszenierung von Robert Clouse. Natürlich null ernst zu nehmen. (7,5/10 auf einer B-Movie-Skala)
Verdammnis (Teil 1) (2009)
Der Anfang verläuft etwas schleppend, doch dann beginnt die Spannung zuzulegen. Dennoch wirkt das Ganze mehr nach TV, was wohl an Regisseur Daniel Alfredson liegt. Michael Nyqvist und Noomi Rapace machen ihre indes wieder gut. (7/10)
Tatort: Der dunkle Fleck (2002)
Ein guter Einstand für das Münsteraner-Duo Axel Prahl und Jan Josef Liefers, die den hauptsächlichen Reiz der Reihe ausmachen. Der Fall ist spannend und endet ob seiner Thematik zum Glück nicht allzu dick aufgetragen. (7/10)
Verdammnis (Teil 2) (2009)
Bleibt bis zum Ende spannend, wirkt etwas kleiner und persönlicher in der Auflösung als noch "Verblendung", mit düsterem Finale. (7,5/10)
Hot Potato (1976)
Sequel zu "Black Belt Jones". Wäre gern eine Abenteuer-Komödie, versucht daher zumeist versucht schmerzhaft witzig zu sein, mit schlechten Fights, lächerlichen Charakterentwicklung (und Charakteren...) und einer lächerlichen Story inklusive Bond-Villain. Hatte dieser Film überhaupt ein Konzept, außer "wir machen mal Urlaub in Süd-Ost-Asien"? Schlecht inszeniert von Oscar Williams und ganz unterhaltsam... (4/10 auf einer B-Movie-Skala)
10 - 6,2 (61,5)
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Sonntag, Februar 13, 2011
Bollywood macht ernst...
Wow. Ich meine, einfach wow. So ein abgefahrenes Blogbuster-Plagiat habe ich noch nie gesehen - und könnte vielleicht der erste Bollywood-Film sein, den ich mir mal ganz ansehe!
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Donnerstag, Februar 10, 2011
Puppentheater Part 2: The Adventures of Mark Twain
Faszinierendes Puppentheater, diesmal aus "The Adventures of Mark Twain".
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Dienstag, Februar 08, 2011
Puppentheater Part 1: The Sandman
Schauriger, prämierte und Oscar nominierter Puppen-Kurzfilm von Paul Berry ("The Nightmare Before Christmas"). Der etwas andere Sandmann...
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Sonntag, Februar 06, 2011
Fantasia on a Theme
Nach der Boll-Mafia und dem Sharktopus braucht es hier mal wieder ein bisschen Niveau, selbst wenn die Anime-Kafka-Version von "Ein Landarzt" niemand zu interessieren haben scheint (dabei ist die ganz großartig!). Deshalb hier Ralph Vaughan Williams "Fantasia on a Theme by Thomas Tallis"!
Dazu hier auch das Original "Why fumth in fight" von Thomas Tallis.
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Freitag, Februar 04, 2011
50 % Sharktopus, 50 % Trash, 100 % Dumm
Mehr als den Trailer kann ich hierzu nicht posten...
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Dienstag, Februar 01, 2011
Kurzreviews Januar/2011
Es geht einfach nicht mehr ohne. Kaum noch eine Liste kann ich ohne einen Nachruf verfassen. Es ist wirklich traurig...
Die deutsche Filmwelt betrauert den Tod Bernd Eichingers, der 24. Januar 2011 in Los Angeles einen Herzinfarkt erlitt. Sein Einfluss auf den deutschen Film war bestimmend und sein Gespür suchte seinesgleichen. Wer bleibt dem deutschen Film jetzt noch?
R.I.P.
Gestern am 30. Januar verstarb zudem John Barry in Oyster Bay nach einer langjährigen Krankheit an einem Herzanfall. Der legendäre Komponist ist vor allem wegen des James Bond-Themes bekannt und kann auf zahlreiche Auszeichnungen, darunter 5 Oscars, zurückblicken. Er war ein kongenialer Musiker und sein Tod ist wahrhaft traurig.R.I.P.
Dies ist, wenn man mal die vorherige Liste ausser Acht lässt, die erste Review-Liste des Jahres 2011. Zum Januar diesmal allerdings nur eine Liste, schließlich kam die zweite Liste vom Dezember etwas verspätet und hat somit der ersten Januar-Liste den Platz geklaut. Also, auf ein erfolgreiches Jahr 2011!Hier die 17 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Januar gesehen habe:
Das Ding aus einer anderen Welt (1982)
Einer meiner All-Time-Favorites von John Carpenter. Eines der wenigen Beispiele für ein das Original übertreffendes Remake: dichte Atmosphäre, ein bedrückendes Gefühl eingeschlossen zu sein und der ständigen Bedrohung. Gut getrickst und mit einem immer coolen Kurt Russell. Und ich mag das Titeltheme. (9/10)
From Beyond - Aliens des Grauens (1986)
Etwas trashige Lovecraft-Adaption von Stuart Gordon, die sich aber auch nicht hundertprozentig ernst nimmt. Macht Spaß, gerade wegen dem etwas kruden B-Charmes. (6,5/10)
(500) Days of Summer (2009)
Muss ich mir langsam Sorgen machen, dass ich auf Liebesfilme stehe? Der hier ist allerdings auch ein besonderer und nicht eindeutiger Liebesfilm, auch wenn es um Liebe geht. Gesunde Mischung zwischen Drama und Komödie mit einem glänzenden Joseph Gordon-Levitt und einer bezaubernden Zooey Deschanel. (8,5/10)
Hero (2002)
Ist inhaltlich mitunter etwas schwach auf der Brust, aber diese wunderschönen, poetischen Bilder! Ein wahrer Genuss für die Augen und das letzte drittel ist auch dramaturgisch mitreißend. Beim Gucken immer die schönen Bilder geniessen! (6,5/10)
Meister der Shaolin (1982)
Oder "Shaolin - Kloster der Rächer" oder einfach "Shaolin Temple". Überlange Martial-Arts-Demo, die außerhalb der Kampfszenen unzulänglich inszeniert und erzählt ist. Wäre es nicht Jet Lis Einstand beim Film, würde "Meister der Shaolin" leicht in der Masse der Shaolin-Filme untergehen. Und trotzdem wollte ich den Film direkt im Anschluss nochmal gucken. Warum? (6/10)
Verblendung (Teil 1) (2009)
Sehr spannender Romanverfilmung Stieg Larssons, die Appetit auf mehr macht. Mit sehr gewöhnungsbedürftigen Antihelden zwar, dennoch interessant und fesselnd und wunderbar unamerikanisch. Mir graut's vor dem Remake, selbst wenn's von David Fincher kommt. (8/10)
Der Fluch der goldenen Blume (2006)
Die Definition eines bunten Films. Wie die gesamte Trilogie von Zhang Yimou prachtvoll ausgestattet und in wunderschönen Bildern eingefangen - dagegen mit schwächelndem Inhalt. Doch im großen und ganzen wirkt er gehaltvoller als die Vorgänger. Mir gefällt's. (7/10)
Black Swan (2010)
Darren Aronofsky lässt den Symbolik-Holzhammer kreisen, vergisst dabei jedoch die Definition von Subtilität. Natalie Portman bemüht sich redlich, ist jedoch leicht fehlbesetzt und ihre Darstellung (vor allem als Ausdruck von Naivität) wirkt arg gewollt, obgleich sie durchaus gut spielt. Maßlos überhypt und abermals mit vorgegaugeltem Tiefgang. (6/10)
New York für Anfänger (2008)
Britischer Anbiederungsversuch an amerikanische Komödien. Simon Pegg hilft einigermassen durch den zahnlosen satirischer Biss und ein schlechter werdendes letztes Drittel, trotzdem eben mehr amerikanische Komödie. (5/10)
Shaolin - Kinder der Rache (1983)
Sequel zu "Meister der Shaolin", dass seine simple und altbekannte Geschichte geradlinig erzählt. Kämpfe gibt es zwar weniger, doch, sofern man sich mit asiatischen Kindern anfreunden kann, die Charaktere sind kindlich sympathisch. Nett. (7/10)
Tron (1982)
Der Klassiker aus den 80ern ist natürlich nicht unbedingt stark erzählt, dafür umso stärker visualisiert und die Thematik interessant umgesetzt. Die abgefahren Optik macht heute genauso viel Spaß wie damals. (7,5/10)
Undisputed III: Redemption (2010)
Auch die erneute Sichtung beweist: großartiger Martial-Arts-Klopper, mit großartig choreographierten Fights, einem großartigen Scott Adkins und sogar abseits des Rings von Isaac Florentine gut in Szene gesetzt. Großartig! (8,5/10)
Paranormal Investigations (2007)
Billig rutergekurbelter Geister-Horror, der wohl nur sanfte Gemüter zu erschrecken vermag, alle anderen bloß ob seiner Dummheit und unzureichenden Inszenierung langweilt. (3/10)
Die Superbullen (2011)
Jepp, sogar den habe ich geguckt. Und als gebürtiger Kölner kann ich das ein oder andere tatsächlich witzig finden, den Rest einfach nur peinlich, niveaulos und zum Fremdschämen - ein einziger facepalm. Ganz lustig. ;-) (6/10)
The Toxic Avenger, Part II (1989)
Im zweiten Teil der kultigen Troma-Trash-Reihe fängt der Wahnsinn erst richtig an, was vermutlich an der Reise nach Japan liegt... unglaublich ideenreiche Geschmacklosigkeiten, niveaulose Witze und billig produziert, aber soooooooooooooooooo unglaublich unterhaltsam! (8,5/10 auf einer Trash-Skala)
Killing Zoe (1994)
Wenn der Name Tarantino nicht drauf stände... schriller Heist-Wahn für 6-jähriger ab 18 von Tarantinos Kumpel Roger Avary, der weniger Spaß macht, als er machen könnte. Vielleicht sogar ein wenig mit dem ganzen Nichts überladen. (5/10)
Altar des Satans (2001)
Jedes einzelne Horrorfilm-Klischee stumpfsinnig abgearbeitet - und alles ernst genommen, ohne einen Funken von Ironie oder Humor. Dafür dann auch null gruselig, spektakulär unspannend, vorhersehbar, blutarm und mit Konfektions-Ü30-Teenie-Darstellern. Mies. (2/10)
17 - 6,5 (110)
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