Nachdem ich zuvor die ganz und gar Preweihnachtlichen Mainstream-Trailer gepostet habe, hier noch die etwas kurioseren hinterher:
Ein bisschen Nicholas-Cage-Action-Trash darf in keinem Jahr fehlen!
Auch Sacha Baron Cohens neustes Werk, "The Dictator" ist einen Blick wert.
Und wenn Altmeister Dario Argento, sprich die guten oder gar meisterlichen Filme des Italieners sind eben recht alt, an einem 3D-"Dracula" werkelt, mit Thomas Kretschmann als Dracula, Rutger Hauer als Van Helsing und Asia Argento als Lucy Harker, dann ist ein kleines Schwelgen in Erinnerung an Ed Wood und diverse Asylum-Produktionen durchaus angebracht... Trash Deluxe!
Freitag, Dezember 30, 2011
Nachschlag No. 13: Die etwas anderen Trailer
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Mittwoch, Dezember 28, 2011
Sherlock Season 2 is coming
Das hatte ich natürlich ganz vergessen zu posten: die erfolgreiche "Sherlock"-Serie mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman wird selbstredend forgesetzt. Unter anderem spielt Irene Adler eine Rolle, das Mysterium der Baskervilles will gelöst sein und die letzte der Folge der zweiten Staffel ist mit "Reichenbachfälle" betitelt - jeder Holmes-Fan weiß, was das bedeutet.
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Kategorien Cumberbatch, Martin Freeman, Medien, Schwachsinn aus dem Netz, Serial Killers, Sherlock Holmes
Montag, Dezember 26, 2011
Nachschlag No. 12: Der ECHTE Promtheus-Trailer
Bisher gab es bloß einen Trailer zum Trailer... was ich schon kurios genug finde. Aber schließlich gibt es inzwischen den ECHTEN Trailer zu Ridley Scotts irgendwie-Alien-Spin-Off oder -Sequel oder -What-Ever.
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Kategorien Kino, Medien, Nachschlag, Ridley Scott, Trailer, Youtube
Samstag, Dezember 24, 2011
Frohe Weihnachten!
In Gedenken an Loriot mit den nie-obsolten Klassiker.
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Kategorien Alltäglicher Wahnsinn, Loriot, So a bissl persönliches, Weihnachtlich
Donnerstag, Dezember 22, 2011
Trailer! Trailer! Trailer!
Weihnachten steht vor der Tür. Dann Silvester. Dann das neue Jahr. Sprich: ein neues Kinojahr. Weshalb alle große Filmfirmen noch eben ihre Trailer zu den hauseigenen Prestigeprojekten raushauen, mit den denen sie uns im Jahr 2012 drohen. Dabei zeichnet sich ab: das könnte ein ganz interessantes (Mainstream)-Kinojahr werden. Aber zählt doch mal die Sequels...
Es gilt seit "The Dark Knight": wenn Christopher Nolan einen neuen "Batman"-Film dreht, hypt sich die Filmwelt zu Tode. Schließlich versteht es die Marketingabteilung sein Publikum durch geschickt veröffentlichtes Material bei der Stange zu halten. Der Prolog hist inzwischen bei Youtube leider wieder entfernt (letztendlich war er nicht sonderlich überragend und nichts gegen den Auftritt vom Joker), dafür ist ein Trailer zum "The Dark Knight"-Sequel mit dem wundervollen Suffix "Rises" veröffentlicht wurden. Zwar muss ich wohl oder übel unserem allseits geschätzten Imperator zustimmen (nicht allein, weil er schon bei Bane Recht behielt, aber ich bitte Euch, mein Imperator: malt nicht den Teufel an die Wand! ;-) ), dass der Trailer keinen überwältigenden Eindruck hinterlässt, nichtsdestoweniger bin ich aufs äusserste gespannt.
Neben den üblichen Darstellern Christian Bale als Batman, Michael Caine als Alfred, Morgan Freeman als Lucius Fox und Gary Oldman als Commissioner Gordon, gesellen sich im neusten "Batman"-Streich, Tom Hardy als antagonistischer Bane und Anne Hathaway als Selina Kyle/Catwoman, sowie Joseph Gordon-Levitt als John Blake dazu, während Wally Pfister wieder hinter der Kamera sitzt und abermals die Musik von Hans Zimmer zusammengesampelt wird (bloß wo steckt James Newton Howard?).
Und end-, end, endlich gibt es einen Trailer zu Peter Jacksons sehnlichst erwarteter "Hobbit"-Verfilmung, die die Vorgeschichte zu "Der Herr der Ringe" erzählt. Neben den ausführlichen Produktionstagebüchern und den unzähligen Bildern, die bereits publik gemacht wurden, also endlich bewegtes Materials aus dem Fantasy-Blogbuster.
Im Kino dürfen wir das Spektakel Weihnachten 2012 und fortgesetzt Weihnachten 2013 bewundern. Auch Peter Jackson vertraut auf Bewährtes, sprich WETA für die Effekte, Howard Shore für die Musik und Anrew Lesnie an der Kamera. Zu den bekannten Darstellern (je nachdem mit vermutlich größeren bzw. kleineren Rollen) Ian McKellen (Gandalf), Cate Blanchett (Galadriel), Hugo Weaving (Elrond), Andy Serkis (Gollum), Christopher Lee (Saruman), Orlando Bloom (Legolas), Elijah Wood (Frodo), Ian Holm (Bilbo im fortgeschrittenen Alter) stoßen jede Menge neue Gesichter: insbesondere natürlich das "Sherlock"-Duo Martin Freeman als (junger) Bilbo und Benedict Cumberbatch als Smaug (und "Necromancer"), zudem Richard Armitage als Thorin Eichenschild, Luke Evans als Bard, Lee Pace als Thranduil (Legolas Papa), Stephen Fry als Meister der Stadt, Sylvester "Doctor Who" McCoy als Radagast und jede Menge Zwergendarsteller, die ich jetzt nicht aufzählen werde (es sei mir verziehen). Definitiv ein Film, den ich kaum noch erwarten kann! Wie einstmals "Der Herr der Ringe".
Zu Ridley Scotts mit Neugier erwarteten Science-Fiction-Film "Prometheus" gibt es bisher nur einen Trailer... zum Trailer. Nichtsdestotrotz gewährt dieser wenn auch bloß einen kleinen Einblick in das Nicht-So-Ganz-"Alien"-Projekt.
Das Futter für Actions-Fans darf selbstredend nicht fehlen, so seit neuestem ein Trailer zum "Expendables"-Sequel durchs Netz geistert. Sylvester Stallones zweites 80er-Jahre-Actionhelden-Revival-Happening (man, was ein Wort) entsteht diesmal unter der Leitung von Simon West und es gesellen sich ein paar im Vorgänger schmerzlich vermisste Gesichter zu unseren Söldnern: Jean Claude Van Damme und... CHUCK NORRIS! WUHU!
Daneben sollen die Parts von Bruce Willis, Schwarzenegger und Dolph Lundgren ausgebaut werden. EPIC!
Und wo wir gerade von Bruce Willis sprechen: der alter Herr wird auf seine Tage nicht müde und neben dem obigen Action-Spektakel absolviert er seinen Auftritt im "G.I. Joe"-Sequel "Retaliation". Stephen Sommers ersten Film fand ich wirklich unterhaltsam (und 1000-mal besser als Michael Bays "Transformers"-Verbrechern... oops, Polemik) und auf den zweiten freue ich mich irgendwie - selbst wenn der Regisseur von "Justin Bieber: Never Say Never" Jon M. Chu das Ding inszeniert. Auch hier wieder eine schöne Riege von Darstellern: "The Rock" (gefällt mir prinzipiell immer), Ray Park (EPIC!), Ray Stevenson (YEAH!), Byung-hun Lee (immer cool, wie schon im ersten Teil), Arnold Vosloo (juhu!), Jonathan Pryce und RZA. Blockbuster-Action deluxe!
Barry Sonnenfeld schlägt irgendwie in dieselbe Kerbe wie Sommers, weswegen ich mit "Men In Black 3" (oder "Men In Black 3D"... *würg*) anschließe. Dazu gibt es nicht viel zu sagen: ich mocht den ersten, der zweite war ganz ok... entweder wird der dritte gute Unterhaltung oder pures Ritalin. Will Smith und Tommy Lee Jones sind wieder mit an Bord, jedoch um Josh Brolin als junger K, Emma Thompson (Oh... das ist kein Statement, sondern ihr Rollenname), Alice Eve (junge Oh), Nicole Scherzinger als Lilly ergänzt und natürlich dürfen Rip Torn als Zed und Danny Elfman bei der Musik nicht fehlen, wobei dieses mal zudem noch Spielberg mit an Bord ist. Leider fehlt Tony Shalhoub. Naja.
Und noch ein Sequel, diesmal für den submittelmäßigen Fantasyquark "Clash Of The Titans", in purer Originalität "Wrath of the Titans" betitelt. Unter der Regie von Jonathan Liebesman darf sich Sam Worthington wiedermal mit griechischen Sagengestalten kloppen, unterstützt beziehungsweise behindert durch Liam Neeson als Zeus, Ralph Fiennes als Hades, Bill Nighy als Hephaestus und Rosamund Pike als Andromeda. Ein Trailer mit unsäglich unpassender Musik (das geht nicht gegen das Lied an sich, welches ich eigentlich mag, aber bitte, was soll das in diesem Trailer?) unterlegt.
Da ich vor kurzem "Der gestiefelte Kater" im Kino gesehen habe: Bryan Singer wird märchenhaft mit seinem neuen Fantasyfilm "Jack the Giant Killer". Als jemand, der für Fantasy immer zu haben ist und angesichts der Tatsache, dass es viel zu wenig wirklich gute Filme dieses Genres gibt, beobachte ich das Projekt mit wohlwollendem Interesse. Nicholas Hoult kann also ruhig Riesenjagd gehen, in Begleitung von Bill Nighy, Ewan McGregor, Ian McShane, Stanley Tucci und Warwick Davis.
Und noch für die Animationsfreunde unter uns: der (von mir leider noch ungesehene) "Coraline"-Machern neuster Streich, bestimmt ward, dass er "ParaNorman" heiß'. Sieht nett aus, scheint ganz gut, doch 3D versetzt mich stets in Wut.
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Kategorien 3D-Fuck, Batman, DC, Kino, Medien, Schwachsinn aus dem Netz, Trailer, Youtube
Mittwoch, Dezember 21, 2011
Bye, Kim!
Wie konnte ich nur vergessen, das angemessen zu würdigen! Der große Diktator Kim Jon Il ist tot! Deshalb zu seinen Ehren:
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Kategorien Kim Jong Il, Musik, Politik, Satire, Schwachsinn aus dem Netz, Youtube
Montag, Dezember 19, 2011
Nachschlag No. 11: Ein mieser Prolog
Hier der neue miese Prolog von "The Dark Knight Rises" - mies im Sinne von miese Qualität, da leider bloß abgefilmt. Trotzdem toll! WILL SEHEN!!!
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Kategorien Batman, Kino, Medien, Nachschlag
Donnerstag, Dezember 15, 2011
Kurzreviews Dezember/I/2011
Ach herje. Es geht ja wieder auf das Ende des Jahres zu. Erschreckend schnell möchte ich sagen, so die Tage tatsächlich schneller vorbei zu gehen scheinen. Auf jedenfall bedeutet es, dass ich mich wieder an einen kleinen Rückblick meiner Reviewlisten setzten werde, was wiederum einiges an Arbeit bedeutet. Denn diesmal muss ich das ganze Jahr berücksichtigen. Dennoch werde ich versuchen mich kürzer zu fassen und sollte es doch wider Erwarten zu eklatanten Ausschweifungen kommen, werde ich den Rat allunseres Imperators ex cathedra befolgen und den Text auf mehrere Blockartikel verteilen. Bis dahin habe ich aber immerhin noch ein bisschen Zeit...
Hiermit präsentiere ich wiederum die 6 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat Dezember gesehen habe:
Charade (1963)
Verspielt und charmant-sympathisch präsentiert sich Stanley Donens Krimi als Hitchcock-Hommage mit Screwball-Anleihen, mit einigen netten Einfällen. Ein kleines Spässchen für Zwischendurch. (6,5/10)Ip Man Zero (2010)
Die Klasse der Donnie Yen-Filme geht Herman Yaus Prequel flöten, dafür ist die Dramaturgie zu unausgegoren und die Inszenierung von einem filmischen Standpunkt aus unterdruchschnittlich. Schade eigentlich, denn die Darsteller sind zumindest als Kampfsportler talentiert. Ein bisschen mehr Initiative anstatt Schwimmen im Fahrwasser der Vorgänger wäre durchaus wünschenswert gewesen. (6,5/10)
Alien - Die Wiedergeburt (1997)
Nachdem ich ironischerweise 4-mal beim vierten Teil der "Alien"-Saga eingeschlafen bin, habe ich es im fünften Durchlauf doch noch geschafft das einst von mir verabscheute, inzwischen jedoch positiver aufgenommene Sequel komplett zu sehen. Natürlich kann es den Vorgänger nie das Wasser reichen und auch ansonsten ist das Script einfach zu schwach. Doch Jean-Pierre Jeunet macht das beste daraus, mit schönen Sets und gut inszenierte Action-Szenen. (6/10)
Madame Curie (1943)
Bisweilen scheint der Film mehr von Monsieur Curie zu handeln und das Frauenbild ist trotz des Themas etwas bedenklich. Dafür funktioniert der Film als Melodrama und bemüht sich um eine exoterische Auseinandersetzung mit dem Wissenschaftlichen Aspekt. Die Inszenierung ist ganz klar 40er-Jahre. (6,5/10)
Bad Santa (2003)
Anti-Weihnachten! Der saufende und pöbelnde Billy Bob Thornton als Weihnachtsmann hat schon was und es ist erstaunlich, wie sympathisch die ganzen widerlichen Charaktere sein können. Das wird kein (Anti-)Weichnachtsklassiker, aber er ist kurzweilig. (6,5/10)
Eraser (1996)
Immer noch ein äusserst unterhaltsamer Arnie-Actioner, dank seiner überzogenen Action-Szenen, Klischees und eben Arnold Schwarzenegger. Macht immer wieder Spaß. (7/10)
Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (1984)
Jetzt habe ich Robert Zemeckis Hausfrauenversion von "Indiana Jones" auch mal gesehen und muss gestehen: sie ist ganz unterhaltsam. Das liegt insbesondere an den absurden Situation und dem gehörigen Schuss Exotik, aber auch an Michael Douglas und Kathleen Turner. (6,5/10)Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil (1985)
Die Hausfrauenversion, jetzt noch hausfrauiger! Wiederholt den Erstling in erster Linie, ist dabei nur kitschiger, weniger witzig und vor allem langweiliger. (5/10)
8 - 6,3 (50,5)
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Montag, Dezember 12, 2011
Neues Batman-Poster, neues Glück
"The Legend Ends". So, so. Ich denke, da hat Warner aber noch ein Wörtchen mitzureden und wenn es ohne Christopher Nolan laufen wird. Ob der Regisseur Batman vielleicht sogar sterben lassen wird?
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Samstag, Dezember 10, 2011
The Three Stooges
Irgendwie habe ich es verpasst, dass die Gebrüder Farelly an einer modernen "Three Stooges"-Version werkeln. Doch ein Blick in den Trailer sagt mir auch weshalb und erklärt zugleich, warum ich mich gar nicht erst bemühen werde, dazu groß was zu schreiben, schaut das ganze in erste Linie schließlich so aus: belanglos.
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Kategorien Farelly, Kino, Medien, Schwachsinn aus dem Netz, Trailer, Youtube
Donnerstag, Dezember 08, 2011
Wie die Muppets die Welt bedrohten
Wenn Du glaubst, Du wärst sicher, Dich könnte nichts mehr erschüttern, kommen die Muppets daher und bedrohen unsere heile Welt durch subversive, antikapitalistische Botschafen, die sie unseren Kinder (oder viel mehr den Kinder auf einer Tea-Geburtstagsparty) in ihrem neuen Film suggerieren. Erschreckend, wie es die Macher wagen können, mit solch einem Gedankengut unsere Jugend zu verfüren... So zumindest sieht das Fox.
Da bleibt einem bloß noch zu sagen:
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Montag, Dezember 05, 2011
Zitate 12
"I hate violence, yes I do. It's kind of a dilemma, huh?"By Jackie Chan.
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Donnerstag, Dezember 01, 2011
Kurzreviews November/II/2011
Hiermit präsentiere ich wiederum die 9 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat November seit der letzten Liste gesehen habe:
Die Queen (2006)
Gelungenes, weder entwürdigend kritisches, noch beschönigendes, sehr menschliches Portait der Queen, wunderbar gespielt. Bloß gegen Ende wird es etwas zu Queen favorisierend. (7/10)
Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei (1977)
Gewohnt fantasiereiches Disneyabenteuer, voller bunter Actionszenen. Die Gesangseinlage überspringt man indes lieber. (7/10)
Das Urteil von Nürnberg (1961)
Gerichtsdramaklassiker, der sich um einen differenzierten, gerechten Umgang mit diesem prekären Thema bemüht. Dabei kann er jedoch nicht seine zeitgenössige Dramaturgie abschütteln. Die Darsteller sind überzeugend. (7,5/10)
The Future (2011)
Typischer Festival-Film, der zwar über die ein oder andere gelungene Idee gebietet, aber diese nicht in ein funtkionierendes Konzept einbettet. Darüberhinaus möchte man den Protagonisten stets einen kräftigen Tritt in den Hintern geben - oder sie einweisen. (4,5/10)
WALL·E (2008)
Hier und da wirkt das ganze wie ein aufgebauschter Kurzfilm, was nichts an seiner sympathischen Unterhaltsamkeit und der fantasiereichen Welt ändert. Der Behauptung, die Thematik wäre riskioreich gewesen, erwehreich mich allerdings: das war ein relativ sicheres Ding. (7,5/10)
Psycho III (1986)
Anthony Perkins legt selbst Hand an und gerät in die Bahnen eines trivialen Slashers, was zwar überwiegend noch unterhaltsam, aber weit entfernt vom Genius des Originals ist. (6/10)
Der Tempel der Shaolin (1976)
Bei den vielzähligen Charakteren fällt einem die Übersicht gewiss schwer, dafür wird man mit der vollen Ladung Shaolin-Ausbildung und einer regelrechten Kung-Fu-Orgie im Finale belohnt. (7,5/10)
Midnight Run - 5 Tage bis Mitternacht (1988)
Durch und durch unterhaltsames Buddy-Road-Movie, zwar ohne Überraschungen, aber auch ohne Langeweile. Danny Elfmans Score entspricht hingegen nicht meinem Geschmack, passt jedoch zu den Bildern - irgendwie. (6,5/10)
Bernard und Bianca im Känguruhland (1990)
Gelungenes, immer noch sympathisches Sequel, bei dem Australien als Setting für schöne Bilder sorgt, das allerdings bei der Story etwas fülliger hätte sein drüfen. (7/10)
9 - 6,7 (60,5)
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Kategorien Alltäglicher Wahnsinn, Kurz-Reviews, Medien
Dienstag, November 22, 2011
David Yates fucks with Doctor Who
Ich liebe "Doctor Who". Zwar hat das Reboot mit der Staffelübergabe an Steven Moffat ("Sherlock", "The Adventures of Tintin") deutlich an Qualität eingebüst, nicht jedoch meine Leidenschaft. Ich kenne keine vergleichbare Science-Fiction-Serie, die mit soviel Fantasie und Kreativität gesegnet ist, von "The Hitchhiker's Guide" einmal abgesehen - und schließlich war Douglas Adams auch mal Autor bei den alten Whos.Ich mag David Yates nicht. Wer nichts mit diesem Namen anfangen kann: David Yates ist der Regisseur, der seinen disignierten Platz für die letzten 4 Potterverfilmungen übernommen hat. Warum ausgerechnet der Brite die Reihe beenden durfte, die immerhin von kompetenten Kino-Regisseuren aufgebaut wurde, bleibt mir bis heute ein Rätsel. Schließlich kann das wohl überaus gute Verständnis zwischen ihm und den jugendlichen Hauptdarstellern doch nicht als Legitimation gelten. Oder vielleicht doch. Denn wie wir wissen: Können zählt nicht soviel wie die richtigen Connections.Wie auch immer: es hat sich gerächt! "Harry Potter und der Orden es Phönix" war eine mittlere Katastrophe und obwohl danach ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen war, hatten die Filme deutlich an Qualität, namentlich großen Kinomomenten, eingebüßt. Yates ist es nicht gegeben, große Kino zu produzieren.Und jetzt darf der Mann doch tatsächlich einen "Doctor Who"-Kinofilm (den anderen "Doctor Who"-Film habe ich übrigens bisher gemieden) drehen. Natürlich separiert von der aktuellen Serie (inzwischen) mit Matt Smith, also mit einem neuen, ganz anderen Doktor. Er und die BBC sind zur Zeit auf der Suche nach geeigneten Autoren und wollen sich immerhin 2-3 Jahre Zeit lassen, um das Projekt richtig anzugehen. Dann sei bloß zu hoffen, dass der Mann sich die Zeit nimmt und die Sache mit der Regie endlich mal in den Griff bekommt.
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Kategorien David Yates, Doctor Who, Kino, Matt Smith, Medien, Moffat, Schwachsinn aus dem Netz, Serial Killers, With Science
Sonntag, November 20, 2011
The Muppets vs. Twilight
Muhahahaha!
Und dazu gibt es noch ein wenig Trailer-Material und einen Spot, eben Bilder in Bewegung, zum künftigen Muppet-Film.
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Freitag, November 18, 2011
Uwe Boll fucks with Chaplin
Japp, Uwe Boll sichert sich die Rechte an mehreren Charlie Chaplin-Kurzfilmen, konvertiert sie in 3D und scheißt sie zusammengeschnitten als "Chaplin 3D – Little Tramp´s Adventure" wieder aus. Der Mann gehört eindeutig bestraft.
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Kategorien 3D-Fuck, Bollwerk, Chaplin, Medien, Schwachsinn aus dem Netz, What The Ente?
Dienstag, November 15, 2011
Kurzreviews November/I/2011
Hiermit präsentiere ich wiederum die 11 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat November gesehen habe:
Die Männer von Wu Dang (1983)
aka "Kung Fu: Die Tochter des Meisters". Aller Anfang ist schwer, in diesem Fall in Form einer holprigen Inszenierung und grenzwertig hölzernen Darstellern und Dialogen. Dafür gibt es schön akrobatische Kampfeinlagen. (5/10)
Das Schießen (1966)
Unkonventioneller und pessimistischer Western, der dank seines ungewissen Ausgangs einen konstanten Spannungsbogen hält. (7/10)
Trick 'r Treat - Die Nacht der Schrecken (2008)
Hat das Zeug zum Halloween-Regular-Fernsehprogramm: unterhaltsame Mischung im Stile von "Creepshow" und "Tales From The Crypt", mit schwarzem Humor garniert und reizvoll präsentiert. (7/10)
Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (2011)
Steven Spielberg und Peter Jackson präsentieren den bis dato überzeugensten, sogar legitimierten Motion Capturing-Film und nebenbei eine wundervolle, temporeiche, detailverliebte, humorvolle "Tintin"-Adaption voller Ideen - vielleicht hier und da ZU temporeich, nichtdestrotz: ganz toll! (7,5/10)
Die Tödlichen Fäuste der Shaolin (1974)
Das irgendwie Sequel zu "Tempel der Shaolin" wird nach einiger Zeit etwas ermüdend durch seine zahlreichen Kämpfe, ist zudem oft unfreiwillig komisch und nicht sehr gelungen musikalisch untermalt. Aber unterhaltsam. (6,5/10)
Metropolis (1927)
Ist ohne Frage von bedeutendem technischen Avantgardismus und mit wegweisender Mise-en-scène. Dennoch wird das nie meine favorisierter Fritz Lang-Klassiker, ob seines zwar symbolträchtigen, doch irgendwie auch naiven Inhalts, zumal mich die (sehr leichten) religiösen Anklänge zeitweilig irritiert haben. (7,5/10)Lone Star (1996)
Identitätskrisen, Gespenster aus der Vergangenheit und ein wenig Kleinstadtpoltik, vermengt zu einem schönen Neo-Western, bei dem die Charaktere im Mittelpunkt stehen und der Krimiüberzog bloß manche Dinge in Gang setzt. Schön inszeniert, doch nihilistisch. (8/10)
Die 13 Söhne des gelben Drachen (1970)
Geschnetzeltes Gallore - zwar arg trashig verpackt, dafür extrem unterhaltsam und actionreich. (7/10)
Das Höllentor der Shaolin (1978)
Mit einer dramatischen Geschichte und furiosen Kämpfen präsentiert Chang Cheh eine weitere Variation der verratenen Shaolin, dreifacher Trainingseinlage inklusive. (7,5/10)
Der Pirat von Shantung (1972)
"Scarface" in der Shaw Brothers-Version, mit entsprechend bekannter Dramaturgie erbt er diesselben Schwächen, inklusive der etwas zu lang geratenen Laufzeit. Dafür gibt es schöne Kung Fu-Kämpfe, die allerdings nicht allzusehr im Fokus stehen, und den ersten Auftritt von Chen Kuan-Tai. (7/10)
Arabeske (1966)
Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Zum einen locker-flockige 60er-Komödie, anderenseits zu albern und inkohärent wechselnd zwischen Thrill und Humor. Seine hitchockschen Ideen hat er Film zwar, insgesamt wirkt das Geschehen einfach zu bemüht. (5,5/10)
11 - 6,9 (75,5)
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Kategorien Alltäglicher Wahnsinn, Kurz-Reviews, Medien, Trailer, Youtube
Donnerstag, November 03, 2011
The Pennsylvania Polka
Weil ich gerad nicht's besser zu tun (oder zu posten) habe: let this be your future nightmares!!!
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Dienstag, November 01, 2011
Kurzreviews Oktober/II/2011
Hiermit präsentiere ich wiederum die 9 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich im Monat Oktober seit der letzten Liste gesehen habe:
Art of War (2000)
Christian Duguay macht auf HK-Inszenierung mit Style over Substance bis zur Unsinnigkeit. Was durchaus schmuck ausschaut, krankt in erster Linie an der simpel-konfusen Geschichten. Hier und da kann Wesley Snipes mit seinen Marital-Arts-Fähigkeiten glänzen, ansonsten gilt: aus den Augen, aus dem Sinn. (5/10)
Gran Torino (2008)
So sehr habe ich selten mit den Protagonisten mitgefiebert: Clint Eastwood inszeniert eine einfühlsame Außenseitergeschichte, ohne Kitsch, überzogenem Pathos oder erhobenem Zeigefinger, mit zutiefst menschlichen Charakteren mit Fehlern und Vorzügen. Das Ende treibt einem gar die Tränen in die Augen. (7,5/10)
Die Geheimnisse der Spiderwicks (2008)
Potter light: der Film trotzt seinem Potential durch den unverständlich überstürzten Umgang mit der Vorlage und ist oft viel zu hektisch. Darunter leiden Charaktere, wie Geschichte, obwohl die Darsteller und Effekte schon in Ordnung gehen. (6/10)
Der Fremde Sohn (2008)
Mit einem kühlen Blick rekronstruiert Eastwood ein Schreckensszenario von zunehmender Intensität nach einer wahren Begebenheit, das viel Kraft aus der Hilflosigkeit seiner Protagonistin bezieht. Trotz des Themas vermeidet er dabei dankbarerweise überzogene Emotionalität. (7/10)
Der Todesgriff des Shaolin (1978)
Eine wirkliche Geschichte wird erst ab der Hälfte nachgereicht und der Held ist dermaßen ohne Profil oder Charakter, dass Dramatik und Spannung recht schnell flöten gehen. Da hilft auch David Chiang nicht. Die Kämpfe sind ok. (5/10)
Der Shaolin Gigant (1980)
Die größte Schwäche des Films ist seine Albernheit und der unharmonische Wechsel dazwischen und Ernsthaftigkeit. Dafür hat der Film schöne, dynamische Kämpfe und einen passend flippsigen Hauptdarsteller. (6,5/10)
Stephen Kings Es (1990)
Gut, wir haben den Film zwecks "Stephen King-Drinkinggame" geguckt, dementsprechend ist die Wahrnehmung etwas getrübt. In der ersten Hälfte ist er unterhaltsam, in der zweiten spannungsarm, stets aber ungruselig und Tim Curry ist einfach nur lustig. (5/10)
V wie Vendetta (2006)
Ist nicht direkt eine gute Umsetzung der komplexen Graphic Novel Alan Moores, nichtsdestotrotz eine hervorragende Kino-Adaption: mitreißend, spannend und verdammt gut inszeniert, dabei wundervoll cineastisch. Gehört zu meinen Lieblingsfilmen. (9/10)
Freitag, der 13. (2009)
Pure Langeweile. Praktisch noch öder als die Originale. Nur noch tausendmal belangloser. (2/10)
9 - 5,9 (53)
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Samstag, Oktober 29, 2011
300!
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Kategorien Alltäglicher Wahnsinn, Ming Blog, So a bissl persönliches
Mittwoch, Oktober 26, 2011
Harry Potter and the Ding Ding Dong
Ich werde die "Harry Potter"-Filme nie wieder mit denselben unschuldigen Augen sehen können - und dabei habe ich mir die Komplettbox schon bestellt. Aber nach 10 Stunden nackter Tatsachen...
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Kategorien Harry Potter, Medien, Parodie, Schwachsinn aus dem Netz, Trivial, What The Ente?, Youtube
Montag, Oktober 24, 2011
Wii Bukakke
Ich weiß, es macht eigentlich keinen Sinn mehr, so ein Video zu posten, schließlich scheint die Ära oder zumindest der Hype der Wii vorrüber zu sein. Aber ich fand's einfach amüsant (wenn auch nicht sonderlich überragend)...
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Kategorien Medien, Parodie, Pr0n, Schwachsinn aus dem Netz, Trivial, What The Ente?, Wii, Youtube
Samstag, Oktober 22, 2011
Matrix Einflüsse
Der Titel lässt sich durch aus wechselwirkend verstehen, schließlich hat "Matrix" viele Stilmittel im westlichen Mainstreamkino erst salonfähig gemacht. Nichtdestotrotz hat der Film sie nicht erfunden, wie dieses nette Video eindruckvoll bebildert.
Everything Is A Remix: THE MATRIX from robgwilson.com on Vimeo.
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Kategorien Medien, Schwachsinn aus dem Netz, Trivial, With Science
Donnerstag, Oktober 20, 2011
Nachschlag No. 10: John Carpenters The Thing – The Musical
Was wäre besser als ein Remake von John Carpenters "The Thing"-Remake? Vielleicht ein Musical!
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Kategorien John Carpenter, Musik, Nachschlag, Oh the Horror, Parodie, Trivial, With Science, Youtube
Dienstag, Oktober 18, 2011
Trailer
Unter dieser profanen Betitelung präsentiere ich hier 3 Trailer:
1. Der neueste Trailer zu David Finchers Remake der "Millenium"-Trilogie mit Daniel Craig und Rooney Mara. Schaut gar nicht mal so schlecht aus, immerhin kommt's von Fincher, aber Rooney Mara überzeugt mich immer noch nicht. Ist auch schwer, wenn man einmal Noomi Rapace gesehen hat...
2. "The Raven" - unter der Regie von James McTeigue ("V for Vendetta", "Ninja Assassin") macht sich John Cusack in der Rolle Edgar Allan Poes auf die Jagd nach einem Serienkiller, der nach Motiven aus seinen Erzählungen mordet. Wie einfallsreich...
3. Und noch eine Spielberg-Kuriosität: ein Junge (Jeremy Irvine) macht sich während des 1. Weltkriegs auf nach Frankreich, um sein Pferd zu retten. Total bescheuert und wüsste ich es nicht besser, ich hielt diesen Trailer für eine Parodie. Sieht nach "Der Soldat James Ryan" aus, nur anstatt Matt Damon wird ein Pferd gerettet - immerhin schauspielerisch eine Stufe höher. Das ist "War Horse"...
Samstag, Oktober 15, 2011
Kurzreviews Oktober/I/2011
Er hatte nicht direkt etwas mit Film zu tun, aber er war eine bedeutsame Persönlichkeit: Steve Jobs, Mitbegründer und langjähriger CEO von Apple, verstarb am 5. Oktober 2011 in Palo Alto, Kalifornien an den Folgen einer Krebserkrankung. Bei Apple erwies er sich als äusserst geschickter Geschäftsman, mit einem unschlagbaren Gespür für den Markt. Seine Nachfolge übernimmt Tim Cook. Das Sony so kurz nach seinem Tod schon ein Biopic plant (wie in meinem Monroe-Artikel schon erwähnt), empfinde ich, auch wenn ich ihn und Apple gewiss nicht derart wertschätze wie manch anderer vielleicht, als ein wenig taktlos. Ein angemessenen Zeitraum hätte man schon verstreichen lassen können. Doch er war ein Mensch der Medien und das endet auch nicht mit seinem Tod.
Ebenfalls am 5. Oktober verstarb Charles Napier in Bakersfield, Kalifornien im Alter von 75 Jahren. Er macht sich einen Namen durch Russ Meyer-Filme wie "Supervixens – Eruption" oder "Rambo II".
Hiermit präsentiere ich wiederum die 6 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe), die ich bisher im Monat Oktober gesehen habe:
Das Todesduell der Tigerkralle (1977)
Übliches Shaw-Bros.-Produkt zwischen Trash (Kulissen, Dialoge) und Stil (ebenso die Kulissen, die (zahlreichen) Kämpfe), vergleichsweise nihilistisch und mit hohem Blutzoll. (7/10)
Und täglich grüßt das Murmeltier (1993)
Warum ist das ein Klassiker? Fängt zwar gut und flott an, wird mit zunehmender Laufzeit aber so... 90er-Jahre hausfrauig. Das mag dafür gut gelungen sein, aber ist schrecklich einfallslos, kitschig und nervt mit seiner Guter-Mensch-Attitüde. Die Inszenierung ist dabei top und Bill Murray fantastisch, für mich war es dennoch gegen Ende nur noch ärgerlich. (6/10)
The Final Cut - Dein Tod ist erst der Anfang (2004)
Was ein dämlicher und unpassender Untertitel. Hier und da gibts eine gute Idee und einen allenorts bemühten visuellen Stil, doch das hilft nicht gegen den biederen, lahmen und uninspirierten Umgang mit dem, was der Film hat. (3,5/10)
Die Nibelungen, 1. Teil - Siegfried (1924)
Fritz Langs meisterliches Stummfilm-Epos, bildgewaltig, mitreißend, gigantisch - einfach ein Meisterwerk! (10/10)
Die Nibelungen, 2. Teil - Kriemhilds Rache (1924)
Deutlich martialischer und pessimistischer als sein Vorgänger, ein Lied auf Treue und Ehre, selbst im Angesicht des Todes. Immer noch großartig. (9,5/10)
Immer nie am Meer (2007)
Typisch österreichischer zynisch-böser Film über drei gescheiterte Existenzen auf kleinsten Raum eingepfercht. Keine leichte Kost. (6/10)
6 - 7,0 (42)
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Kategorien 10er, Alltäglicher Wahnsinn, Kurz-Reviews, Medien, Napier, RIP, Steve Jobs
Dienstag, Oktober 11, 2011
My Week With Marilyn
Alle Monroe-Fans: aufgepasst! Am 4. November 2011 feiert (bzw. feiert schon am 9. Oktober auf dem New York Film Festival) "My Week With Marilyn" Premiere. Die Handlung des Films, basierend auf dem gleichnamigen Buch (von zwei) von Colin Clark, verfolgt ihn in den 50ern als aufstrebenden Assisstenten am Set von "The Prince and the Showgirl" (zu Deutsch "Der Prinz und die Tänzerin"), in dem Laurence Olivier und Marilyn Monroe, die gleichzeitig ihre Flitterwochen mit Arthur Miller feiert, die Hauptrollen spielen. Als Miller das Land verlässt, entwickelt sich eine Beziehung zwischen Norma Jeane Baker und Clark, der ihr ein wenig Luft vom Starlet-Stress durch den britisch way of life verschafft...Das Geschehen basiert wohl auf einer wahren Geschichte, eben den autobiografischen Büchern Colin Clarks (*9 October 1932 – †17 December 2002), in denen er seinen ersten Job beim Film beschreibt, bei dem es zu einer Liason mit DEM Sex-Symbol der Filmbranche kam. Die Geschichte wurde übrigens schon 2004 als TV-Dokumentation verfilmt. Passend zum Filmstart gibt es das Buch von Harper Collins ab dem 27. Oktober als Film tie-in edition.Was indes bemerkenswerter ist, ist die Tatsache, das man sich erst jetzt, immerhin fast 50 Jahre nach ihrem Tod, an Norma Jeane Baker alias Marilyn Monroe via Biopic wagt (das Biopic zu Steve Jobs lies keine Woche auf sich warten...). Dieser Hollywood-Gigantin gerecht zu werden, wird garantiert kein leichtes Unterfangen, schon gar nicht auf Art der Weichspül-Methode Hollywoods, denn diese Frau war eine weitaus komplexere Persönlichkeit als viele es zu wissen scheinen und sie hatte viele Ecken und Kanten. Immerhin kommt "My Week With Marilyn" aus Großbritannien, die bekanntlich wesentlich mehr auf dem (und im) Kasten haben als es sich die Traumfabrik Hollywoods je zu erträumen erhoffen könnte.Dennoch werden die Monroe-Fans gewiss gespalten sein. Wenn der Film schlecht wird, werden alle auf die Barikaden gehen. Falls nicht mindestens die Hälfte. Dabei muss ich gestehen, dass Michelle Williams ("Dawson's Creek", "Brokeback Mountain", "Shutter Island") als Monroe gar keinen so schlechten Eindruck auf mich macht. Und immerhin wird sie unterstüzt von Kenneth Branagh ("Hamlet", "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", "Wallander", fand ich früher unangenehm egozentrisch und prätentiös, bis er mit "Harry Potter" und der Wallander-Reihe gezeigt hat, das er auch ein verdammt guter Darsteller sein kann) als Laurence Olivier und Judi Dench ("GoldenEye", "Shakespeare in Love", "Tee mit Mussolini") als Sybil Thorndike. Dazu gesellen sich neben Emma Watson (...) Eddie Redmayne ("Elizabeth: Das goldene Zeitalter", "Black Death", "Die Säulen der Erde") als Colin Clark, Dougray Scott ("Dark Water", "Desperate Housewives", "Hitman") als Arthur Miller und Derek Jacobi ("Gladiator", "Underworld: Evolution", "The King's Speech") als Sir Owen Morshead. Regie führt der britische TV-Produzent und -Regisseur Simon Curtis und er erhält tatkräftig Unterstützung von den Weinsteins (na klar) und der BBC.Wer einen Eindruck des ganzen haben will, der kann sich an dem frischen Trailer zum Film erfreuen - den ich btw zeitweilig ganz fürchterlich finde, was dahingegen mehr an dem Schnitt und der Musik liegt.
BTW: Liegt es an mir oder erinnern die Poster ein wenig an "The International"?
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Sonntag, Oktober 09, 2011
Sgt. Kabukiman N.Y.P.D. Music Video
Weil es nichts kränkeres, abgefahreneres, unterhaltsameres als Trash aus dem Hause Troma gibt!
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Donnerstag, Oktober 06, 2011
Zitate 11
Und noch einmal Oscar Wilde:
Zynismus: ein Ding zu betrachten, wie es wirklich ist, und nicht, wie es sein sollte.
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Dienstag, Oktober 04, 2011
Nachschlag No. 9
Kleiner Nachschlag zu meiner Reviewliste von Ende Setpember: wer einen Eindruck von "The Lost Boys" haben will, MUSS sich dieses Video zu Gemüte führen. Nach dieser Szene war alles für mich klar: dieser Film ist ein großartiges 80er-Monument!
Warum ist diese Szene so toll? Jami Gertz sieht gar nicht so übel aus, die ganzen 80er-Jahre-Matten und insbesondere ist Tim Capello mit seinem eingeölten Oberkörper, dem geschmacksentfernten Outfit und diesem speziellen Hüftschwung beim Saxophon-Trällern absolut aberwitzig und dabei ein Mikrokosmos 80er-Jahre-Musik! Und das Lied ist einfach nur klasse.
I Still Believe - Tim Capello (The Lost Boys) - MyVideo
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Kategorien 80er, Capello, Gertz, Medien, Musik, Nachschlag, Oh the Horror, Youtube