Donnerstag, Januar 17, 2008

South Park: Imaginationland

Ich werde jetzt hier nicht viele Worte über "South Park" an sich verlieren, denn die Kult-Serie dürfte allgemein bekannt sein. Wem nicht... tja, dem kann ich nur empfehlen mal reinzugucken, denn mit einfachen Worte, ist "South Park" nicht zu beschreiben.



Nun war (und ist noch) "South Park" aber auf jedenfall erfolgreich genug, dass man 1999 einen Kino-Film produzierte, der sich ins Guinness-Buch der Rekorde fluchte (die meisten Flüche in einem Animationsfilm: 399 Flüche, 146 mal das Wort "Fuck", 79 mal "Shit" und 59 mal "Bitch", zudem 128 beleidigenden Gesten und 221 Gewalthandlungen... laut Wiki). Wie "Die Simpsons - Der Film" reicht auch der "South Park"-Film nicht ganz an die Serie ran, aber ist trotzalledem äußert unterhaltsam (wenn man auf "South Park" steht, versteht sich).

Trotzdem wurde tatsächlich eine zweiter "South Park"-Film produziert - allerdings kein Kinofilm, sondern eine DTV-Produktion, mit dem schönen Titel "South Park: Imaginationland". Seine Premiere hatte der Film allerdings als Dreiteiler auf Comedy Central.
Jetzt wurde aber bekannt gegeben, dass demnächst, vorerst wohl nur in Amerika, der Film in seiner Gänze auf DVD veröffentlicht wird und darüber hinaus sogar in einem längeren Director's Cut mit längeren/zusätzlichen Szenen. Als kleines Extra gibt es dazu noch 2 Folgen aus der Serie auf DVD ("Manbearpig" und "Woodland Critters Christmas").

Also dann South Park-Fans: denn 11. März 2008 mal merken - wenn Ihr denn keine Angst vor amerikanischen Englisch habt und einen Onlineshop kennt, der Euch auch die ein oder andere DVD aus Übersee schicken kann.


Ach und noch so am Rande: am 6. März 2008 erscheinen Season 3 und Season 6 bei uns in Deutschland auf DVD. Also, wer einen Deutschland-Release von oben genannter DVD nicht mehr erwarten kann (falls dieser denne überhaupt kommt...), der kann sich ab März zumindest schon mal mit diesen beiden Staffeln über die Zeit hinwegtrösten (und mit den zuvor schon erschienenen Seasons 1, 2 und 5 natürlich auch).

Quelle: Schnittberichte.com

Montag, Januar 07, 2008

Dreispaltige Neujahrwünsche, was Hitman mit James Bond zu tun hat und mehr...

Ja, nachdem Frau Puma es nun vorgemacht hat, dachte ich, man könne es ja auch mal versuchen. Und siehe da: ich habs trotz meiner mangelhaften HTML-Kenntnisse geschafft, meinen Blog ebenfalls dreiteilig zu gestalten.
Zudem hab ich mal mein Banner geändert und die sinnlose japanische Schrift entfernt (die wahrscheinlich eh keinem aufgefallen ist oder wohl eher erst gar nicht angezeigt wurde... wer weiß?). Das sieht doch soweit schon mal ganz nett aus. Mal gucken, ob sich das noch ausbauen lässt.

Nun ja, soweit fängt das Jahr schon mal gut an... soll heißen, dass ich bei meinen Gestaltungs-Versuche in HTML nicht meinen ganzen Blog geschrottet habe. Leider gehts danach nur allzu schmerzhaft weiter (nämlich morgen): wie ich ja schon mal erwähnt habe, verstauchte ich mir vorheriges Jahr vor Weihnachten das Basisgelenk meines rechten Daumens. Als Rechtshänder hatt mans da schwer und prompt fielen für mich 3 Klausuren aus - die ich jetzt in den nächsten drei Tagen nachschreiben muss und zwar jeweils von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Und das ist zum Kotzen...

Aber was nerve ich euch mit meinen kleinen Problemen. Hier kommen jetzt die wirklich wichtigen Neuigkeiten:

Uns steht ja ein großartiges Kino-Jahr bevor (so hoffe ich zumindest), denke man da an solche Filme wie oder
Und noch einige mehr, die sich lohnen (z.B. diese hier).
Im Gegensatz zum deutschen Fernsehn, aber das ist ja sowieso der Dreck unter den Sandalen des Herrn...
Was ich aber eigentlich anreißen wollte:
Wir sahen ja Herrn Craig bereits in der letzten "James Bond"-Verfilmung "Casino Royale" und es gab einige, die waren begeistert (andere wiederum nicht), aber seit der letzten Brosnan-Pleite schöpfen die Produzenten wohl wieder Hoffnung für den toughen Secret Service Agenten. Bond Nr. 22 ist auf jedenfall unvermeidlich und es wird wohl vorerst bei Daniel Craig bleiben, was ich ehrlich gesagt nicht sonderlich begrüße.
Regie führt diesmal Marc Forster, welcher immerhin Halle Berry die ersten Oscar-Auszeichnung für eine afro-amerikanische Filmschauspielerin verschaffte (für "Monster's Ball"... boshaft könnte man hier fragen, ob das an Berrys Leistungen lag oder an der recht freizügigen Sexszene zwischen ihr und Billy Bob Thornton, wo sie manchen männlichen Fans den ein oder anderen Traum erfüllt haben dürfte). Halle Berry durfte ja auch den Brosnan-Bond schon lieb... knuddeln.
Wie dem auch sei, Forster entspricht zumindest nicht dem Hollywood-Standardtypus eines Regiesseurs. Ist ja schon mal schön, dass man sich hier auf "neues Terrain" wagt und einem Independent-Regiesseur diese Chance gibt.
Nur was Forsters Erfahrung im Bereich Thriller oder Action-Film betrifft, da muss er unsereins erst überzeugen, denn bisher waren seine Werke eher dramatischer Natur (z.B. "Monster's Ball" oder "Everything Put Together" oder "Stranger Than Ficition" (letztere ist eher eine Tragig-Komödie)). Was nicht heißt, dass ich es ihm nicht zutrauen würde, nur hat er noch nichts dergleichen präsentiert, was mich schon ein wenig stutzig macht.

Abgesehen von der Regie setzt man im Bereich der Darsteller dann doch wieder auf altbewährtes:
Neben Craig spielen auch wieder Oscarpreisträgerin Judi Dench als "M", Jeffrey Wright als Felix Leiter und Giancarlo Giannini als Rene Mathis mit (zudem gibts ein Wiedersehen mit "Mr. White", dem Bösewicht, der am Ende von "Casino Royale" von Mr. Bond einen Hausbesuch bekam).
Die Rolle des Bösewichts Dominic Greene wird wohl von dem französischen Regiesseur und Schauspieler Mathieu Amalric übernommen. Greene ist einer der führenden Persönlichkeiten der Organisation, mit der Bond schon in "Casino Royale" aneinander geraten ist. Demnach schaut es so aus, dass der neue Bond an das Ende des vorherigen anknüpft und uns ein weiterer Bond-Rachefeldzug bevorsteht (wir erinnern uns an "Diamantenfieber" und "Lizenz zum Töten", wobei letzterer nicht sonderlich positiv aufgenommen wurde - zu unrecht in meinen Augen).
Vielleicht kriegen wir hier ja mal wieder einen überzeugenden Gegenspieler für Bond, wobei Amalric wohl kaum an Gert Fröbe alias Goldfinger heranreichen dürfte...



Aber da fehlt doch noch ein gaaaaaanz wichtiger Charakter, der in keinem James Bond-Film fehlen darf: das Bond-Girl! Eva Green wird nicht mehr mit dabei sein (wäre ja auch nicht mit der Logik vereinbar), außer auf einem Bild. Angeblich war wohl Carice van Houten (Black Book) mal im Gespräch, aber anscheinend fällt die Wahl nun auf Olga Kurylenko, die ja schon dem blassen Timothy Olyphant in "Hitman" den Kopf verdrehen durfte. Zudem dürfte die Dame denjenigen bekannt vorkommen, die "Paris, je t'aime" gesehen haben.



Daneben spielt die Newcomerin Gemma Arterton die MI6-Agentin Fields. Leider wird auch diesmal keine Miss Moneypenny mit von der Partie sein - aber ganz ehrlich: ohne die leider inzwischen verstorbene Lois Maxwell wäre die Rolle nicht dasselbe.













Was könnte man sonst noch erwähnen?
Nun, der Arbeitstitel lautet weiterhin "Bond 22", der Anflauf-Termin wird auf den 7. November2008 datiert, die Musik kommt wieder von David Arnold und die amerikanische und britische Koproduktion wird wieder in den Pinewood Studios gedreht, wo auch zum Beispiel der venezianische Haus-Untergang aus "Casino Royale" gedreht wurde.

Was man davon halten soll? Das ist definitiv kein Film auf den ich mich freue, dessen Entwicklung ich aber trotzdem mit Interesse verfolge. Vielleicht wird man ja überrascht und der Film stellt sich als richtig guter Bond heraus - das hat der Vorgänger in meinen Augen nicht geschafft. Dieser funktionierte als Agenten-Film, aber nicht als Bond-Film. Aber das ist ein anderes Thema.

Nun, das dürfte wohl denn auch erst mal reichen. Was ich aber noch loswerden wollte:
Ein frohes neues Jahr nachträglich euch allen!

(Besser spät als gar nicht. ^^)

Quelle: Comingsoon.net