Montag, Januar 04, 2016

Kurzreviews Dezember/II/2015

Hiermit präsentiere ich wiederum die 25 Filme und 4 Serienstaffeln/-specials (ausgeschlossen Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe und noch nicht beendete Serienstaffeln), die ich im Monat Dezember seit der letzten Liste gesehen habe und somit die letzte Reviewliste des Jahres 2015. Sie ist dieses Mal umfangreicher geraten, da sie unter anderem so etwas wie eine kleine "Star Wars"-Retrospektive enthält, bevor ich zum Hype des Jahres komme. Also:


Serien-Staffeln
Deutschland 83 (2015) (7-7,5)
Master of None (Season 1) (2015) (6-6,5)
The Man in the High Castle (Season 1) (2015) (5,5-7)
Sense8 (Season 1) (2015) (6-7,5+)

Filme
Eine Bahre für den Sheriff (1965)
Brauchbarer früher Italo-Western, der ohne die prägenden Stilmittel eines Sergio Leone auskommen muss und deutlich in den Schuhen des klassischen Westerns steckt. (5)

Töte Amigo (1967)
Damiano Daminanis politscher Western ist eben das und weniger genretypischer Italo-Streifen, sticht dadurch aus der Masse deutlich heraus, setzt seine vielschichtigen, allegorischen Charaktere in einen komplexen Kontext. Besonders Gian Maria Volonté weiß zu überzeugen. (8)

Fünf Klumpen Gold (1972)
Der Witz ist an mir vorbeigegangen. (4)

Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung (1999)
Enter Jar Jar Binks. Um das von vornherein klarzustellen: ich gehöre scheinbar zu dem verschwindend geringen Prozentsatz, der die Prequels nicht für eine einzige filmische Katastrophe hält. Ich mag sie sogar recht gern. Gleichwohl weiß ich um ihre Schwächen und das sie in einer gänzlich anderen Liga als die Original-Trilogie spielen, besser als eine Ergänzung zu dieser als eigenständige Filmreihe zu gebrauchen sind.
Und doch bin ich der Meinung, dass George Lucas viel und viel zu wenig Respekt erwiesen wird für das, was er hier angestrebt hat. Denn (im Gegensatz zu Jar Jar Abrams und Disney) er war ausgesprochen experimentierfreudig, wollte etwas anderes, frisches, zeitgemäßes ausprobieren und keine Wiederholung begehen. Zugegeben: Narrenfreiheit tut nicht immer gut, gerade Episode I wirkt unfokussiert und querbeet, viele neue Ansätze, wie etwa die Midi-Chlorianer, funktionieren überhaupt nicht, schaden im schlimmsten Fall dem Mythos, die richtigen Charaktere haben zu wenig Raum, die falschen zu viel, das Identifizieren und Mitfiebern wird erschwert. Zwiespältig ist zudem der mehrheitlich digitale Look, der Verzicht auf in der Realität verhafteten, Haptik vermittelnde Masken und Modelle verstärkt den Charakter überzogener Artifizialität, obgleich dies Lucas andererseits ein breites Instrumentarium für großflächige künstlerische Entfaltung zur Hand gibt, das er, aller Kritik zum Trotz, zu nutzen wusste. Schwächen am Drehbuch, speziell Dialoge, vermag er im Übrigen durch die Inszenierung wettzumachen, ausschlaggebend im Bereich der Actionszenen (der finale Lichtschwerkampf etwa). Über alle Zweifel erhaben ist John Williams, dessen Soundtrack (für alle drei Filme) mit zum Besten gehört, was der Blogbustersektor zu bieten hat.
Ein Wort zu Jar Jar Binks: so nervig seine Slapstick-Einlagen geraten sein mögen, ich habe das Ausmaß des unendlichen Hass ihm gegenüber nie so richtig nachvollziehen können. Jake Lloyd fand ich um Welten schlimmer und, wo wir schon dabei sind: Walter White ist für mich ebenfalls ein viel, viel nervigerer Charakter. Und jetzt ducke ich mich, wenn die Steine geflogen kommen. (7)

Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger (2002)
Enter Hayden Christensen. Mit dem Mittelteil befindet sich George Lucas langsam auf Kurs, kann inhaltlich mehr überzeugen, schafft Raum für Charakterentwicklung, verabschiedet sich von einigen grundlegenden Schwächen des Vorgängers. Als das dicke Plus im Ensemble erweist sich Ewan McGregor, ein gewitzter, charismatischer Obi-Wan Kenobi, dem man jederzeit abnimmt, hier die junge Version von Alec Guinness vor sich zu haben. Mimisch nicht so stark befähigt fällt sein Counterpart Hayden Christensen aus, der streckenweise recht unbeholfen bis hölzern agiert, aber ein Totalausfall ist er nicht. Zieht man die Dialoge in Betracht, die er in den Mund gelegt bekommt, macht er seine Sache ganz manierlich, kann hinzukommend in den meisten Fällen auf die anderen Darsteller zählen. Mit Natalie Portman muss er sich durch eine Vielzahl platter Dialoge arbeiten, die die große, bittersüße Liebe rein textlich nicht wirklich vermitteln können. Inszenatorisch kann Lucas jedoch vieles auf der visuellen Ebene retten, so dass das Gesprochene im Verhältnis zum optischen Ausdruck subaltern ausfällt.
Das gilt darüber hinaus für die an Spektakularität gewinnenden, exzellenten Actionszenen nicht weniger, die, obwohl schnell und detailreich inszeniert, nie zu Gunsten hektischer Bildgewitter an Übersichtlichkeit einbüßen und ihre fantasievollen, wenn auch durch und durch computergenerierten Settings voll und ganz auskosten. Sie sind letztlich die große Stärke des Films und im Grunde genommen der gesamten Trilogie, denn so vielseitige, mitreißend dargebrachte Schlachten, Verfolgungsjagden und (Licht)Schwertduelle suchen nach wie vor ihresgleichen, selbst wenn der emotionale Aspekt zeitweilig zu kurz kommt. Inhaltlich wird ferner die Intrige und der drohende Schatten der Sith deutlicher spürbar, der tragische Weg Anakins nimmt seinen Lauf, das Ende der Jedi und der alten Republik hängen wie ein Damoklesschwert über dem Geschehen. Gewöhnungsbedürftig: die Slapstickeinlagen der Droiden, sowie die fehlgegriffene Reinterpretation von Yoda als Kampfflummi. (7)

Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith (2005)
Das große Finale. Für mich der beste der Prequels und insgesamt ein toller, toller dramatischer Abgang, opernhaft und von Shakespeare’sche Tragik. Das schwerwiegendste Manko sei mit der überstürzt abgehandelte Verführung Anakins zur dunklen Seite, vielfach und zur Genüge kritisiert und parodiert, genannt. Dessen ungeachtet setzt sich George Lucas Inszenierung einmal mehr über inhaltlichen Schwächen und Engpässe hinweg, bietet die besten Charaktermomente der Prequels, fernerhin abermals makellose Action. Da der Ausgang der Geschichte hinlänglich bekannt ist, flüchtet er sich in den Spektakelfaktor und lässt die Jedi, Anakin, die gesamte Republik in einem spektakulären, dramatischen Rausch unter- und im Imperium und der klassischen Trilogie aufgehen. Das Resultat ist ein pompöses Gewitter, eine Aneinanderreihung von atemberaubenden Kinomomenten und ein zufriedenstellendes, versöhnendes Ende, das einen schönen Bogen zur Episode IV schlägt. Aus dem, was sie haben, machen alle Beteiligten das Beste, sogar Hayden Christensen gibt eine einprägsam finstere Darbietung des gefallenen Helden und Ian McDiarmid unterhält prächtig als intriganter Oberfiesling. Wunderschön finde ich übrigens den Epilog nach dem überwältigendem Finale, der komplett ohne ein gesprochenes Wort, allein von John Williams wunderbaren Score getragen auskommt, alles in Bildern einfasst, die die zukünftigen Herausforderungen und die Hoffnung, die der Titel der vierten Episode bereits in sich trägt, zum Ausdruck bringen. (8,5)

Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung (1977)
(Kinofassung) George Lucas bahnbrechendes Sci-Fi-Märchen, das bis heute eine Millionenschaft in ihren Bann zieht, ein ambitioniertes, aus vielen Inspirationsquellen schöpfendes Wunderwerk. Inhaltlich auf klassischer Linie, er erzählt die archetypische Geschichte des Kampfes Gut gegen Böse, vom Reifen eines jugendlichen Helden, von hellen und dunklen Zauberern, ambivalenten Schurken und schönen, zu rettenden Prinzessinnen, fasziniert, abgesehen vom Generationen überdauernden Erfolg, insbesondere die in allem wohnende Leidenschaft und kreative Energie, die aus relativ einfachen Mitteln ein immersives Universum voller Abenteuer formen. Die Protagonisten sind im Grunde genommen die reinsten Klischees, doch vielleicht gerade wegen ihrer Einfachheit prägnant, sympathisch, zur Identifikation mit ihnen einladend, während Darth Vader bereits einen optisch bedrohlichen Bösewicht hergibt. Charakterlich und dramaturgisch sollte sich Lucas noch steigern, bereits im Angriff auf den Todesstern beweist er ein geschicktes Händchen für großartige Actionsequenzen. (9)

Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück (1980)
(Kinofassung) Der vermutlich stärkste Mittelteil einer Trilogie, der je gemacht wurde. Wenngleich George Lucas den Regieposten Irvin Kershner überließ, vertieft er sein Universum in allen Belangen, gibt den Charakteren und ihrer gegenseitigen Freundschaft mehr Essenz, vertieft den Mythos, sprich den spirituellen Aspekt rund um das Jeditum und wartet mit einem brillanten Twist auf, der der gesamten Held-Bösewicht-Konstellation eine tragische familiäre Dimension verleiht. Nach dem imposanten Auftakt auf Hoth lässt er seine Protagonisten auf unterschiedlichen Wegen zum Finale reisen, die einen in einer gnadenlosen, andauernden Verfolgungsjagd, die nebenbei zum Besten gehört, was Weltraum-Jagden zu bieten haben, den anderen auf dem Weg der schmerzhaften Erkenntnis. Wenn sich alle im wunderbar entrückten Setting der Wolkenstadt zum einmaligen, beispiellosen Showdown treffen, ist das eine unerreichte emotionale Klimax sondergleichen. (9,5)

Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)
(Kinofassung) Das ursprüngliche große Finale. Kershner weicht Richard Marquand, im Hintergrund führt unverändert Lucas das Zepter. Nach der Rückkehr auf den Planeten, auf dem alles begann (Tatooine) und der Rettung Han Solos steht alles auf großer Schlusskampf, ein paar letzte Enthüllung werden präsentiert, das letzte maßgebliche Duell mit Darth Vader dramatisch angeteast. Da mehr oder minder der gesamte Film als ein einheitliches, gewaltiges Finale auf gleich drei Schlachtfeldern fungiert, werden viele Charaktermomente bisweilen im Vorbeigehen abgehandelt. Leider verfällt die Geschichte auf Endor zunehmend einem kindgerechten Kuschelfaktor mit der Einführung der Ewoks, die in der alles entscheidenden Schlacht mit Bogen und Steinschleuder tatsächlich das gewaltige galaktische Imperium zu Fall bringen. Das strapaziert die Geduld des Erwachsenen Zuschauers, dem sich glücklicherweise mit der kolossalen Raumschlacht, sowie der letzten Konfrontation mit Darth Vader und dem Imperator ein wuchtiger emotionaler Schlusspunkt bietet. Wenn am Ende der zweite Todesstern in einem gewaltigen Feuerball aufgeht, ist das ein stürmisches Feuerwerk der Gefühle und das Ende einer der schönsten Filmtrilogien der Filmgeschichte. (8,5)

Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht (2015)
Enter Jar Jar Abrams, enter Disney. Gemessen am Ergebnis dieser Kollaboration, müsste man allgemein die Prequel-Trilogie nachträglich aufwerten, denn ungeachtet aller Fehler, aller Irrtümer, aller Unzulänglichkeiten muss man George Lucas allermindestens zu Gute halten, dass er Mut bewiesen hat, künstlerische Wege und technische Möglichkeiten bis zu einem Maximum ausloten wollte, sich außerdem als kreativer Filmemacher und begnadeter Actionregisseur bewiesen hat. Kurz: Lucas ist das kreative Filmgenie, das genug Energie und künstlerischen Willen an den Tag legt, um ein Phänomen dieser Größenordnung zu stemmen.
Abrams ist das nicht (und Disney interessiert sich ausschließlich für das eine). Er ist ein nicht ungeschickter Handwerker und meisterlicher Marketing-Stratege. Vor allem aber ist er großer "Star Wars"-Fan (was man seinemVerrat bereits überdeutlich anmerkte), weswegen der überhypten Fortsetzung eines auf jeden Fall zuzugestehen ist: die Liebe und Leidenschaft zur Ur-Trilogie findet sich allerorts. Allein das macht keinen guten "Star Wars"-Film. Was wir hier haben, ist ein teuer finanziertes Fan-Projekt, ein Fan-Film mit hohem Aufwand, der sich zu keiner Sekunde traut, eigene Wege zu beschreiten, kreativ zu werden oder der es vermag, einen vergleichbaren Elan wie Lucas an den Tag zu legen. Abrams agiert im Großen und Ganzen in dem, was Lucas einst geschaffen hat, kann lediglich durch die Arbeit bestehen, die zuvor geleistet wurde. Weil überall Herzblut drinsteckt, weil John Boyega und Daisy Ridley (die mir persönlichen in manchen Szenen, wo es weder zum Geschehen, noch zum Charakter passte, zu sehr ins heulend-grimassierende gedrängt wurde) gute Protagonisten sind, weil Harrison Ford den Film über weite Strecken an sich reißt und mit Charme und Nostalgie erfüllt, ist das ein bisschen mehr als ein geistloses Remake von Episode IV. Hingegen dramatisch und inszenatorisch liegt das Welten entfernt von Lucas "Star Wars", vieles wirkt wie Fan-Service, ein ostentatives Kokettieren mit Nostalgie, um es ja den von den Prequels enttäuschten Fans recht zu machen (sowas von der falsche Weg).
Natürlich, Episode VII ist kein schlechter Film, er ist ordentlich gemacht, getrickst, gut gespielt, mir gefällt der Bösewicht (Kylo Ren, nicht der hässlichste aller hässlichen CGI-Klumpen mit dem grenzdämlichen Namen Snoke, der bei mir bei weitem mehr Spott auslöst als Adam Driver), gerade wegen seiner menschlichen Regungen und Imperfektionen, und er unterhält achtbar. Aber weil Jar Jar Abrams Episode IV einen neuen Anstrich verpasst und fälschlicherweise künstlerische Ambition idiotischem Fandom geopfert hat, das macht bei weitem keinen guten "Star Wars"-Film. (6)

Hangover 3 (2013)
Erstaunlich, Todd Philips hat nicht ein Quäntchen dazu gelernt. Nerviges, todlangweiliges Stück Filmdreck. (1)

Snow Sharks (2013)
Das Dilettantismus zu nennen, wäre reinste Schmeichelei, trotz allem lustiger als alles, was Todd Philips mit "Hangover" fabriziert hat. (Trash-Skala: 1,5)

Black Mask (1996)
In dieser Schnittfassung stark inkohärentes Konstrukt, als HK-Action-Reißer klar seinem 90er-Jahre-Milieu entsprungen, hektisch, overstylt, ein explosives Erlebnis. (6,5)

Der Sternwanderer (2007)
Fantastisches Märchenabenteuer, das sich hie und da Ironie gestattet, von Matthew Vaughn stellenweise zu rasant inszeniert ist. Die Hauptdarsteller sind durchweg sympathisch, selbst wenn, natürlich ihrem grundlegenden Märchencharakter entsprechend, einfach gezeichnet, was sich indes durch zahlreiche, schillernde Nebencharaktere ausgleicht. Insgesamt eine schöne magische Reise für das Klientel, dem "Herr der Ringe" zu düster oder erwachsen erscheint. (7)
White Collar Hooligan 3 (2014)
Ach nee, Idioten, die sich wegen Fußball prügeln, könnt ihr mir nicht sympathisch machen, selbst wenn sie, wie in diesem Fall, kaum ihrem debilen Hobby nachgehen, statt dessen lieber in Rio ein bisschen rumrächen. (3)

Sukeban Boy (2006)
Ganz heißer Kandidat, sollte ich mich jemals auf der Suche nach einem aussagekräftigen Exemplar nipponschen Irrsinns befinden, um einem unschuldigen Dritten zu verdeutlichen, was im japanischen Film alles schief läuft. (0)

The Child's Eye (2010)
Ich und die Pangs werden keine Freunde mehr, ihre Filme finde ich nie gruselig, ihre Machart überschaubar. (3)

Locked Down (2010)
Verzeihlicher B-Action-Klopper im Knast-Klischee-Sumpf mit Gewalt und vielen nackten Tatsachen. (B-Action-Skala: 3)

Ein Seltsames Paar (1968)
Ziemlich dated, theaterhaft und mit biederem Sinn für Humor. Dafür sind Jack Lemmon und Walter Matthau unvermindert ein Genuss. (6,5)

Zero Tolerance - Zeugen in Angst (1999)
Guter Krimi/Thriller aus dem kühlen Norden, spannend, selten reißerisch, gelegentlich sogar subtil. (6,5)

Rebecca (1940)
Alfred Hitchcocks Gothic Romance, ungewohnterweise kein Kriminalfall, sondern ein weitestgehend humorfreies Drama, dessen Spannungen in erster Linie durch Konflikte zwischen den Charakteren und durch den Schatten des (nicht übernatürlicher Natur entspringenden) Geistes der titelgebenden Rebecca entstehen. Ausdrücklich wegen des für den Meister unüblichen Sujets interessant und spannend. Könnte bei erneuter Sichtung besser gefallen. Der Musikeinsatz war mir zu viel. (7)

Drüber, drunter und drauf (1976)
Mein erster Russ Meyer und was für ein vergnügliches, frivoles Erlebnis mit schräger Handlung, Anleihen beim griechischen Drama (!), Wagner (!!) und genussvoller Huldigung des Körpers, Sexploitation in Reinform. (6)

Ich kämpfe um dich (1945)
Highlight: die von Salvador Dalí entworfene Traumsequenz. Reizvolle Prämisse, arg hanebüchen, beinahe konventionell umgesetzt. Arrangiert man sich damit, wird man mit einem spannenden, gewitzten Thriller belohnt. (6,5)

Der Fall Paradin (1947)
Gerichtsfilme haben es von Anfang an schwer bei mir, dementsprechend wird das nie mein Lieblings-Hitchcock. Dabei macht der Meister das spannendste aus der Geschichte, was rauszuholen ist, obwohl er mit der Besetzung nicht zufrieden war. Höhepunkte sind die Szenen auf dem Landsitz und tatsächlich der letzte Akt im Gericht. (6,5)

Abenteuer des kleinen Panda - Teil 1 & 2 (1972 & 1973)
Leichtherziges,  kindgerechtes Abenteuer aus dem Hause Studio Ghibli, voller Lebenslust und positiver Energie, die einen regelrecht ansteckt. Leider zu kurz. (8)



















25 - 5,8 (144,5)

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