Samstag, Dezember 15, 2012

Kurzreviews Dezember/I/2012

Hiermit präsentiere ich wiederum die 7 Filme (ausgeschlossen Serien und Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe, übrigens ohne Hobbit, da ich mich aufgrund teilweise unterwältigender Kritiken nicht in die Premiere getraut habe. Aber am Montag ist es soweit, wer danach einen Kommentar haben will, braucht nur zu fragen), die ich bisher im Monat Dezember gesehen habe:

Duell der Magier (2010)
Die Szenerie hätte ruhig mehr Einfallsreichtum verdient gehabt. Somit bleibt eine schockierend unterhaltsame CGI-Effektorgie mit den üblichen Disneymarotten (Jungstars, Pop-Songs) und einem gute aufgelegent Nic Cage. (6/10)

Robinson Crusoe (1954)
Schöner Defoe-Abenteuerfilm von Luis Buñuel, der die Geschichte gut erzählt, aber zu sehr auf seinen Off-Kommentator vertraut, der zu Gunsten eines Einsamkeitsgefühl ruhig stumm hätte bleiben können. Dann wäre es allerdings über weite Strecken ein Stummfilm geworden. (6,5/10)

Abyss (1989)
Entweder man hasst den Film für seine naive "Habt euch lieb!"-Moral und die holprige Liebesgeschichte zwischen Ed Harris und Mary Elizabeth Mastrantonio, oder man verehrt James Camerons technisch grandioses Unterwasserspektakel. Denn technisch und handwerklich ist der Film selbst heute noch herrausragend. (7/10)

Midnight Meat Train (2008)
In der Charakterisierung ausgebreitete Verfilmung einer Kurzgeschichte von Clive Barker, die zwar die Faszination des Protagonisten nicht ganz gelungen vermittelt und manche blutigen Effekte eher selbstzweckhaft einsetzt, durch seine Atmosphäre, das düstere Ende, sowie Vinnie Jones aber durchaus fesselt. (7,5/10)

Die Tore der Welt (2012)
Futter für Voyeuristen mittelalterilcher Intrigen, somit Spaß für mich, dabei wankt die TV-Produktion zwischen zu hübschen und sauberen Menschen und bemühten Versuchen realistischer Darstellung hin und her. Als Intrigenspiel jedoch durchaus unterhaltsam. (6/10)

Stormriders (1998)
Katastrophal erzähltes, wirr inszeniertes Special-Effects-Fantasy-Abenteuer aus Hong Kong, das heute nur noch kurios, wie unfreiwillig komisch wirkt. (4/10)

Meister aller Klassen (1980)
Zu Beginn wirkt der Film einen Tick zu übertrieben melodramatisch, gefolgt von von Hong Kong gewohnten Slapstickalbernheiten, die Jackie Chan mit einigen einfallsreichen Akrobatikeinlagen aufwertet. Im Finale gibt's dann ordentlich und lange auf die Nuss. (7/10)














7 - 6,3 (44)

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