Zwischen 1948 und 1986 brachte Richard Kuklinski zwischen 100 und 250 Menschen im Auftrag der Mafia um, was ihn zu einem der berühmt-berüchtigsten Auftragsmörder der USA machte. Und auf solche Kerle steht die Filmwelt ganz besonders, denn moralisch fragwürdige Charaktere sind und bleiben hoch im Kurs stehend bei den Filmemacher und beim Publikum gleichermaßen. Warum? Vielleicht steckt in dieser Szene aus Oliver Stones und Brian De Palmas "Scarface" doch ein bisschen Wahrheit.
Wie dem auch sei: Richard Kuklinskis Leben kommt auf die Leinwand, entweder als mahnendes Beispiel oder als Mittel der Projektion für unser aller Hypokrisie. Vielleicht auch als Mischung von beidem. Die Aufgabe, uns den Charakter in "The Iceman" näherzubringen, übernimmt Michael Shannon, der spätestens in Filmen wie "Revolutionary Road", "Take Shelter" oder Martin Scorseses Serienhit "Boardwalk Empire" bewiesen hat, dass der ein hervorragender Schauspieler ist. Sein liebevolles Eheweib spielt Winona Ryder ("Beetlejuice", "Mermaids", "Star Trek") und in die Rolle des Brüderchens schlüpft Stephen Dorff ("Backbeat", "Blade", "Somewhere"). Ferner geben sich Chris Evans ("Scott Pilgrim vs. the World", "Captain America: The First Avenger", "The Avengers"), Ray Liotta ("Goodfellas", "Identity", "Killing Them Softly"), James Franco ("James Dean", "Spider-Man", "Rise of the Planet of the Apes") und David Schwimmer ("Friends", "The Pallbearer", "Band of Brothers") die Ehre. Regie führt Ariel Vromen, der gemeinsam mit Morgan Land zudem das Drehbuch verfasste. Ein Vorgeschmack liefert uns der bereits einen guten Eindruck hinterlassende Trailer.
Montag, Januar 21, 2013
The Iceman
Auf die Welt losgelassen von Okami Itto Der Wahnsinn begann um 12:00 PM
Kategorien Al Pacino, Chris Evans, De Palma, Franco, Kino, Kuklinski, Liotta, Medien, Morgan Land, Oliver Stone, Schwachsinn aus dem Netz, Schwimmer, Shannon, Stephen Dorff, Trailer, Vromen, Winona Ryder, Youtube
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