Donnerstag, Februar 28, 2008

Die XIII-Verfilmung



Kennt ihr XIII?
Wenn die Antwort „nein“ lautet, dann ist das schade, denn XIII ist ein wirklich nettes Action-Spiel in Cel Shading-Optik, das sogar eine einigermaßen fesselnde Story zu erzählen hat. Das Spiel selbst basiert auf der Comic-Reihe XIII von Jean Van Hamme und mit Zeichnungen von William Vance. Das Spiel kenne ich von Freunden und (nicht zuletzt) durch die Gamestar-Vollversion. Die Comics hab ich allerdings noch nicht zu Gesicht bekommen.














Nun, nach dem Comic und nach dem PC-Spiel soll jetzt der Sprung auf die Leinwand geschehen. Unter der Regie von Duane Clark und nach dem Drehbuch von Philippe Lyon und David Wolkove, sowie Jean Van Hamme und William Vance selbst, entsteht nun eine Kinoversion des Stoffes mit Stephen Dorff (Blade, Alone in the Dark, Botched) in der Rolle des XIII. Neben ihm soll Val Kilmer eine Rolle übernehmen.












Der Inhalt sieht wie folgt aus:

Ein Mann wacht ohne Gedächtnis, dafür mit einer Schussverletzung am Strand auf. Bis auf einen Schließfachschlüssel und der Tätowierung XIII auf seiner Schulter hat der Mann keinen Anhaltspunkt auf seine Vergangenheit.
Unglücklicherweise muss er dann allerdings feststellen, dass er wegen dem Mord am Präsidenten gesucht wird. Auf der Suche nach der Wahrheit, kommt XIII einer Verschwörung auf die Spur...

Also dann, eine weitere Spiele-/Comicverfilmung steht ins Haus. Mal gucken, was daraus wird…


Quelle:

- IMDB.com
- Wiki

Freitag, Februar 22, 2008

Underworld

Es soll ja so den einen oder anderen Underworld-Fan auf dieser Welt geben. Also dieser „Underworld“, mit dem Len Wiseman groß rausgekommen ist (man beachte: fängt als Ausstatter an, dreht dann Musikvideos und Werbeclips, landet mit seinem ersten Kino-Film (eine Low Budget-Produktion) direkt einen Hit, der ein Sequel nach sich zieht und darf im Anschluss direkt beim vierten „Die Hard“ die Regie übernehmen). Dieser „Underworld“, mit dem sich Kate Beckinsale in Lederdress in einige Männer-Träume fightete (nicht zuletzt in das von Len Wiseman, den sie am 9. Mai heiratete).


Ich würde mal „Underworld“ gewissermaßen als das „Gothic-Vorzeigeprodukt“ der Filmbranche bezeichnen, auch wenn man sicherlich kein Grufti (man verzeihe mir diesen abwertenden Begriff) sein muss, um diesem Film nicht in den Hollywood-Hades zu verbannen.
Meine Wenigkeit zähle ich auf jedenfall zu denjenigen, die durchaus ihren Spaß an dem Film haben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Len Wiseman es verstand aus seinem wohl begrenzten Budget einiges zu machen. Schauspielerisch geht der Film sicherlich in Ordnung, das Script (von Kevin Grevioux (spielt die Rolle des Werwolfes Raze), Danny McBride und Len Wiseman) ist allerdings eine 08/15 „Romeo und Julia“-Story in mitten von Vampiren und Werwölfen (gleitet aber nie Kitsch ab).
Wie dem auch sei, auf jedenfall waren „Underworld“ und sein Sequel „Underworld: Evolution“ recht erfolgreich. Und das heißt in der Regel: noch mehr Sequels. Oder ein Prequel (auch wenn es diese boshafte Regel gibt: „Wenn einem die Ideen ausgehen, gräbt halt was zur Vorgeschichte aus“).
In diesem Fall heißt es dann: PREQUEL. Und zwar unter dem einfallsreichen Namen „Underworld: Rise of the Lycans“ (Lycans oder Lykaner sind übrigens die Werwölfe). Und der Name ist Programm: hier wird uns gezeigt, wie der in „Underworld“ geschilderte Krieg zwischen Vampiren und Lykanern seinen Anfang nimmt.
Das Script stammt wieder von Kevin Grevioux, Danny McBride und Len Wiseman, wobei letzterer den Film auch produziert. Allerdings gibt es eine Umbesetzung bei der Regie: Wiseman macht den Platz frei und zwar für Patrick Tatopoulos, welcher sich hauptsächlich als „Creature Designer“ bei mehreren bekannteren Produktionen (Super Mario Bros. , Stargate, Independence Day, Godzilla (1998), Stuart Little , Pitch Black, ganz besonders Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000 , I, Robot, Silent Hill und natürlich Underworld und Underworld: Evolution) einen Namen gemacht hat.
Dafür gibt es bei der Besetzung einige alte Gesichter. Allerdings gibt das Prequel eins unhinderlich vor: Kate Beckinsale und Scott Speedman (Romeo und Julia aus den beiden Vorgängern) sind nicht dabei, spielt der Film zeitlich schließlich weit vor der Geburt der beiden.
Dafür sollen wieder Bill Nighy als Viktor und Michael Sheen als Lucian dabei sein. Zudem haben wohl auch Kevin Grevioux und Steven Mackintosh in ihren alten Rollen Raze und Tanis einen Auftritt.
Neu dabei: Rhona Mitra als Sonja.
Gut, also wir haben keine Kate Beckinsale mehr. Das dürfte bestimmt gewöhnungsbedürftig sein, war sie doch bisher das Wahrzeichen für die „Underworld“-Filme.
Und wir haben keinen Wiseman mehr als Regisseur. Ist sicherlich verkraftbar, wenn er denn durch einen fähigen Mann ersetzt wird. Nur ob ein „Creature Designer“ das hinkriegt bleibt abzuwarten.
Auch wenn es Wiseman so ausdrückt:
"For the first time we will experience the 'Underworld' universe through the eyes of the Lycans," Wiseman said. "Patrick has always played such an essential part in helping to create 'Underworld' from the start. ... So I feel it is both exciting and fitting that (he) now takes the helm."

Das Erscheinungsdatum ist bisher auf 2009 datiert. Tja, was uns da wohl bevorsteht.

Quellen:

Dienstag, Februar 19, 2008

China verhängt Verbot von Horrorfilmen

Was machen die Chinesen wenn ihnen langweilig ist? Genau, sie schränken die Freiheit ihrer Bürger noch weiter ein… ok, gemessen an dem, was sonst noch in China vorherrscht, ist das Verbot von Horrofilmen kaum der Rede wert. Trotzdem ist das irgendwo… lächerlich. Vor allem, wenn man die Begründung betrachtet (von wegen, das Verbot solle einen "negativen Effekt auf die Gesellschaft", die von Horrorfilmen ausgehe, entgegenwirken).
Da China aber ja generell einen Hang zur Zensur hat, überrascht das nicht wirklich. Aber wenn man bedenkt, dass sich manche Deutsche (*auf die eigene Schulter klopf*) darüber aufregen, dass „John Rambo“ um eine Minute an Gewalt gekürzt ist…


Ach ja: es geht hierbei nur um Horror-Filme "in denen gewalttätige Geister, Monster, Dämonen oder andere übernatürliche Kräfte Terror und Horror verbreiten". Warum das ganze? Damit soll das kulturelle Image Chinas vor der Olympiade ein wenig Salonfähig gemacht werden.

Was soll man dazu noch sagen???

Hintergründe

Montag, Februar 11, 2008

Ein Stöckchen für Leser

Darth Puma hat das Stöckchen ja freigegeben und da nehm ich das doch mal auf:

* Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
* Schlage Seite 123 auf.
* Suche den fünften Satz auf der Seite.
* Poste die nächsten drei Sätze.
* Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.

Also hier:
"Zhao Gua kann kaum die Bücher seines Vaters lesen und ist bislang nicht fähig, auf wechselnde Bedingungen einzugehen. Ihr, Eure Majestät, ernennt ihn nun wegen seines Namens zum Oberbefehlshaber. Dies ist, als würde man die Wirbel einer Laute verkleben und dann versuchen, sie zu stimmen."

Dies stammt aus "Sun Zi - Die Kunst des Krieges".

Ich gebe ab an jeden der will.